Hallo,
bei mir steht bald ein Unterrichtsbesuch an und ich bin gerade etwas am verzweifeln.
Wir machen aktuell eine Astrid Lindgren Werkstatt (Leseproben, Verschiedenes über die Autorin, Pippi Langstrumpf, Michel etc.).
Da das Ganze so offen ist, stehe ich komplett auf dem Schlauch und bin mittlerweile völlig blockiert.
Ich hatte überlegt, das mündliche Nacherzählen am roten Faden zu machen zB von einem Streich von Michel.
Wichtig ist, dass meine Stunde problemorientiert ist und nicht deduktiv, da das ein Punkt der SL war.
Das mündliche, strukturierte Erzählen soll im Vordergrund stehen.
Ich hatte die Idee, einen Einstieg vorzulesen und die SuS lesen dann entweder die Geschichte in PA weiter oder sie denken sich ein eigenes Ende aus, erstellen Leitwörter und üben die Präsentation. Da der Fokus aber auf dem Erzählen liegt, ist lesen vielleicht auch nicht so sinnvoll, da dann auch das sinnentnehmende Lesen im Vordergrund steht?
Die Frage ist nur, ob das nicht auch wieder deduktiv ist, weil ich den Einstieg vorgebe? Andererseits müssen sie ja irgendwie anfangen.
Ich frage mich auch, was in der Sicherung von den anderen SuS kommentiert werden soll, also welche Kriterien bspw.
Ich wäre super dankbar für Ideen und Anregungen dazu. Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und bin einfach nur gestresst.
Vielleicht hat auch jemand eine ganz andere Idee, die sich anbieten würde und problemorientiert ist?
Liebe Grüße