Als deutsche Sonderpädagogin in der Schweiz arbeiten

  • Liebe Community,


    ich befinde mich derzeit im Referendariat in Bayern zur Sonderpädagogin (Förderschwerpunkt Lernen), das ich im Juli abschließen werde. Nun spiele ich mit dem Gedanken in die Schweiz zu gehen (längerfristig) und dort zu arbeiten. In Bayern bin ich mit dieser Ausbildung sowohl für den mobilen Dienst, als auch für alle Klassen eines Förderzentrums qualifiziert. Dass ich meine Ausbildung zuerst anerkennen lassen muss, jeder Kanton ein eigenes Schulsystem hat und man sich direkt auf Schulen bewirbt, habe ich bereits herausgefunden.

    Es sind noch immer einige Fragen offen:

    - Als was würde meine Ausbildung am wahrscheinlichsten zählen? - Jobbeschreibung / Eingruppierung

    - Wie sieht die Arbeitssituation aus? Schülerschaft / Stundenzahl / zusätzliche Aufgaben

    - allgemeine Kosten z.B. Krankenversicherung und Rente usw.


    Danke für eure Erfahrungen und euer Wissen!

    Liebe Grüße


    M. Michalke

  • Hi :gruss: Ich unterrichte zwar in der Schweiz, aber Sonder- und Heilpädagogik ist ein Bereich, von dem ich leider überhaupt keine Ahnung habe.


    Nach kurzem googeln habe ich das hier gefunden:


    https://www.szh.ch


    Dort gibt es eine Stellenbörse, vielleicht können dir die Leute da auch konkret weiterhelfen, wenn du sie kontaktierst.


    Zu allgemeinen Kosten: Lebenshaltungskosten sind hoch, die Gehälter aber auch. Am teuersten ist das Leben in Zürich, in ländlichen Kantonen etwas günstiger.


    Rente ist ein 3-Säulen-System, ist etwas kompliziert zu erklären, deshalb ein Link 😉


    https://www.ch.ch/de/pensionierung/rente-berechnen/


    Krankenversicherung ist privat, der Arbeitgeber zahlt nichts. Monatliche Kosten liegen je nach dem bei mindestens CHF 300 bis oben offen, je nach Zusatzleistungen.


    Falls du noch allgemeine Fragen zur Schweiz hast, melde dich gerne 🙂

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