Die Firma, auf die ich mich beziehe arbeitet nicht mit Wasserstoff, sondern mit Lichtbogenöfen, also Strom. Sie erzeugen keinen Rohstahl aus Erz, sondern verarbeiten ausschließlich recycelten Schrott. Ja, mir ist klar, dass das nicht als generelles Modell für die ganze Industrie taugt. Aber im Vordergrund stehen ja bei der Diskussion hier auch wirtschaftlich tragfähige Modelle für den Standort Deutschland und so klein ist der Laden nicht, die Umsätze liegen deutlich oberhalb der Milliarde, soweit ich weiß.
(https://www.gmh-gruppe.de/standorte/georgsmarienhuette-gmbh/)
Der Illusion, dass "grün" 100%co2-frei bedeutet, gebe ich mich sowieso nicht hin, 80% muss das Ziel sein, der Aufwand für die übrigen 20% ist so überproportional hoch, dass er besser an anderer Stelle investiert ist.