Hier argumentieren die Umweltschützer damit, dass die Fische nicht mehr im Fluss wandern können, weil sie an den Staustufen trotz Fischtreppe nicht so wirklich vorbei kommen.
Energiesparmaßnahmen zur Reduzierung der Abhängigkeit
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weil sie an den Staustufen trotz Fischtreppe nicht so wirklich vorbei kommen.
Ich habe mich immer schon gefragt, woher die Fische wissen, dass sie die Treppe nehmen müssen.
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Das bekommen sie anhand der Strömung instinktiv raus. Dort, wo das Wasser schnell fließt, muss es aufwärts gehen.
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Danke. Aber wenn es im Fluss die Fischtreppe und ein Wasserkraftwerk gibt - fließt das Wasser dann beim Ausgang des Letzteren nicht auch schnell(er)?
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Was ist denn daran bitte "extrem umweltschädlich"?
https://www.lavb.de/gruener-st…20get%C3%B6teten%20Fische.
Ist zwar von irgendwelchen Anglern, aber Wasserkraftanlagen sind in der Regel Unterwasserhäckselmaschinen und die Schutzmaßnahmen funktionieren in der Regel nicht. Im Gegensatz zu Windrädern bei Vögeln gibt es oft keine Ausweichmöglichkeiten für abwandernde Fische.
Die meisten Wasserkraftanlagen haben nur Leistungen im kW Bereich und tragen kaum zur Energiegewinnung bei, zerstören aber unglaublich viel.
Der Aufstieg wird oft noch gefunden, der Abstieg geht mit der stärksten Strömung und endet entweder vorm Schutzgitter, wo die Tiere nicht mehr wegkommen oder durch die Turbine.
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Und trotzdem brauchen wir jede kleine Wasserturbine, alleine um nicht aus der russischen Gasabhängigkeit in die Abhängigkeit von den Großkonzernen zu rutschen.
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Es wird hier ja immer behauptet, dass die Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke richtig war und zu keiner Strompreiserhöhung geführt hat.
In dem Artikel liest sich das ganz anders, besonders in der aktuellen Dunkelflaute.
Nun wird es schon deutlicher, wie es zur massiven Verteuerung der Spotmarktpreise kam:
https://www.rnd.de/wirtschaft/…BICRDSPKPNLQ2YVEGRJI.htmlZitat daraus:
ZitatFrankfurt am Main. Es war ein Rekord, aber einer der negativen Art. Ende voriger Woche schoss der Strompreis an der Börse zeitweise über den Wert von 1000 Euro pro Megawattstunde (ein Euro pro Kilowattstunde). Das wirft Fragen auf. Insbesondere: Wurde die Notierung durch Betreiber von Kohle- und Gaskraftwerken gezielt in die Höhe getrieben? Wenn ja, wäre es Marktmissbrauch. Die Bundesnetzagentur (BnetzA) ermittelt.
Am Montag war die Welt wieder in Ordnung. Die Megawattstunde kostete gegen 23 Uhr nach Angaben des Fraunhofer ISE-Instituts gerade mal 16,59 Euro. Und zwar im sogenannten Day-Ahead-Geschäft, wo Strommengen für den nächsten Tag gehandelt werden. Bemerkenswerte 936 Euro waren es hingegen am 12. Dezember um 17 Uhr gewesen. Und der Rekordpreis von 1156 Euro wurde tags zuvor ebenfalls um 17 Uhr verzeichnet – im Kurzfristhandel (Intraday), der besonders anfällig für Schwankungen ist.
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Gut, dass wir ausgestiegen sind und jetzt Kernenergie aus Frankreich importieren. Können uns auf die Schulter klopfen, dass der Atommüll jetzt in Frankreich anfällt und die Gefahren der Kernenergie jetzt in Frankreich sind. https://m.bild.de/politik/inla…-678780d6aeeb995dd91eda3b
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Ja, im Winter liefert uns Frankreich Atomstrom, weil dann die Photovoltaik bei uns kaum was bringt, und im Sommer liefern wir Frankreich Solarstrom, weil dann dank Wasserknappheit die Atommeiler kaum etwas liefern, da das Kühlwasser fehlt. Paßt doch.
Jetzt müsste man sich nur noch politisch darüber einig werden zu welchem Preis man die Strom-Im- bzw. -Exporte abrechnet.
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Darüber muss man sich nicht politisch einig werden, weil es ein Geschäft unter privaten Wirtschaftsunternehmen ist, das nach Marktbedingungen abläuft. Man könnte es höchstens politisch regulieren, das ist manchmal sinnvoll, macht die Preise aber eigentlich nie günstiger.
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Gut, dass wir ausgestiegen sind und jetzt Kernenergie aus Frankreich importieren. Können uns auf die Schulter klopfen, dass der Atommüll jetzt in Frankreich anfällt und die Gefahren der Kernenergie jetzt in Frankreich sind. https://m.bild.de/politik/inla…-678780d6aeeb995dd91eda3b
Ich bin dafür, dass wieder Atomkraftwerke geplant werden. Dann jedoch mit einer ehrlichen Kostenkalkulation:
Alle Entwicklungskosten müssen von den Stromkonzernen getragen werden, auch die Kosten für die Forschungsreaktoren und die Gehälter der Wissenschaftler - so wie das bei der Entwicklung anderer Produkte ebenfalls Usus ist, bei denen die Konzerne ihre eigenen Entwicklungsabteilungen finanzieren.
Auch die Versicherungskosten für den Betrieb und für mögliche Störfälle, sowie die Rücklagen für Rückbau und Entsorgung müssen in den Herstellungspreis für Strom aus AKW eingepreist werden. Genauso die Kosten für die Absicherung der Atommülltransporte zu den Zwischen- und Endlagern, sowie deren Betriebs- und Herstellungskosten.
Und dann schauen wir, ob der Preis danach noch wettbewerbsfähig ist.
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