Das Problem beim Thema Plastik ist auch gar nicht so sehr der Ressourcenbedarf bei der Herstellung, sondern die Entsorgung der Verpackungen und die damit verbundenen Verschmutzungen. Insofern ist der zumindest teilweise Verzicht durchaus sinnvoll. Ich bin aber bei dir, dass man das im Kontext des gesamten Konsumverhaltens sehen muss.
Ich Kaufe auch durchaus weiter in Kunststoff verpackte Dinge, auch weil ich denke, für ein Glas Nudeln quer durch die Stadt zu fahren macht auch nicht soviel Sinn, wie dann doch mal die Packung aus dem Supermarkt, der Fußläufig entfernt ist. Oder, weil ich auch mal Gemüse oder so als TK auf Reserve habe.
Manche Produkte gibt es auch nur schwer oder gar nicht in nicht Kunststoff Verpackungen. Aber es wird mehr.
Wir fahren halt für einen Großeinkauf in den Unverpackt Laden, dann wird Waschmittel aufgefüllt, Flüssigseife, Spülmittel etc. Genauso wie alles was an Gläsern mit Mehl, Reis, Nudeln, Haferflocken, Gewürzen etc. aufgefüllt werden kann.
Im Alltag achte ich insbesondere bei Gemüse darauf, dass es eben unverpackt ist. Ist auf dem Wochenmarkt einfach, im Supermarkt mal so mal so. Aber auch hier wird es besser, so mein Eindruck. Einige stellen auch die Art der Verpackung von Produkten um, dass finde ich auch gut.
Sind alles Dinge, wo es mir persönlich nicht viel Mühe macht darauf zu achten und dennoch ist es zumindest ein Anfang.