Hi,
Sorry, wenn das nicht alles ganz sinnvoll geschrieben ist.
Ich habe momentan eine Klassenleitung im Jahrgang 6. Momentan alleine - krankheitsbedingt. War die halbe 5 auch schon so. Die Klasse ist nicht ganz einfach - ADHS, Störungen in der emotionalen Entwicklung, und jetzt auch pubertäres Gezicke. Sie sind recht laut und lebhaft. Bedeutet auch - ja, ich habe Probleme mit der Disziplin in der Gruppe, aber wie arbeiten dran - und ich habe den Eindruck, dass es (wenn auch langsam) besser wird.
Heute habe ich erfahren, dass die Schulleitung entschieden hat, dass ich die Klasse abgeben muss. Denn es gebe zu viele Probleme und ich würde mich kaputt machen.
Letzteres - ja, die Kids sind anstrengend. Aber ich mag sie und will sie nicht aufgeben. Probleme - klar, gibt es auch. Und ich bin noch Berufsanfänger und frage wohl zu viel nach. Plan ist, ich soll den Kids erzählen, dass ich in der Oberstufe gebraucht würde - dann ein Jahr aussetzen, und dann eine neue 5. Klasse.
Ich möchte das aber nicht. Ich will um meine Klasse kämpfen. Bin eigentlich seit dem Gespräch nur noch am weinen. Das sind meine Kids, ich will sie nicht aufgeben. Und es ist nicht meine Gruppe - klar, auch, aber nicht nur sie. Und meiner Meinung nach ist die Nachbarklasse lauter, meine nur "auffälliger" weil langsamer zurück in der Klasse
Irgendwelche Ideen wie ich um die Kids kämpfen kann?
Und muss ich bei der Ausrede der Schulleitung bleiben? Von Lügen halte ich eigentlich nichts. Gerade überlege ich, sonst die Eltern (+ Kids) Anfang Mai zu informieren - wenn ich nichts erreichen kann. Und zwar mit dem Hintergrund - und nicht mit fadenscheinigen Argumenten, dass in einem anderen Jahrgang mehr Bedarf wäre. Dann machen da nämlich auch evtl manche etwas Stress, und ich bin nicht allein.