Hätte,
wenn in unserem BL eine Schule 10 Std. Doppelbesetzung hätte, wären im Vertretungsfall die 10 Std. weg und es würde auch keine Vertretungskraft eingestellt. Das gilt dann für das gesamte Schuljahr.
Hätte,
wenn in unserem BL eine Schule 10 Std. Doppelbesetzung hätte, wären im Vertretungsfall die 10 Std. weg und es würde auch keine Vertretungskraft eingestellt. Das gilt dann für das gesamte Schuljahr.
Ich formuliere es mal so: eigentlich sind Vertretungskräfte dafür da, um Lücken im Unterricht zu füllen, damit die Soll-Stunden abgedeckt sind.
So dachte ich das auch.
Dann erwarte ich aber auch, dass da jemand kommt, der die Stunden vertreten kann.
Warum muss denn die Schule die Vertretungslehrkraft vorher anlernen?
Warum passiert das nicht, bevor Person die Vertretungsstelle annimmt (irgendwo)?
Wenn ich die Leute anlernen muss, ist das doch keine Erleichterung für die Schule.
Oder versteh ich da jetzt etwas falsch?
Warum muss denn die Schule die Vertretungslehrkraft vorher anlernen?
Warum passiert das nicht, bevor Person die Vertretungsstelle annimmt (irgendwo)?
Soll dann irgendjemand auf Verdacht in irgendetwas angelernt werden? Merkste selbst oder?
Soll dann irgendjemand auf Verdacht in irgendetwas angelernt werden? Merkste selbst oder
wenn ich als Vertretungslehrkraft irgendwo eingestellt werde, erwarte ich nicht, dass ich angelernt werden muss. Ich bewerbe mich doch nicht als Vertretungslehrer und sage dann "nun zeigt mir mal, wie ich unterrichten soll". Entweder ich bin bereit, mich in die Materie hineinzufuchsen oder ich lasse die Finger davon, wenn ich mir das (oft durchaus zu Recht) nicht zutraue.
Ich kann indidis Irritation schon verstehen
wenn ich als Vertretungslehrkraft irgendwo eingestellt werde, erwarte ich nicht, dass ich angelernt werden muss. Ich bewerbe mich doch nicht als Vertretungslehrer und sage dann "nun zeigt mir mal, wie ich unterrichten soll". Entweder ich bin bereit, mich in die Materie hineinzufuchsen oder ich lasse die Finger davon, wenn ich mir das (oft durchaus zu Recht) nicht zutraue.
Ich kann indidis Irritation schon verstehen
Man sollte schon unterscheiden können zwischen
a) Vertretungslehrkraft, die fertige Lehrkraft ist
b) Vertretungslehrkraft kurz vor dem Ref
c) studentische Vertretungslehrkraft
d) Vertretungslehrkraft aus einem ganz anderen Bereich
- je nach Voraussetzung sollte eine Schule anders damit umgehen
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b) Vertretungslehrkraft kurz vor dem Ref
c) studentische Vertretungslehrkraft
d) Vertretungslehrkraft aus einem ganz anderen Bereich
- je nach Voraussetzung sollte eine Schule anders damit umgehen
Warum?
Heißt doch alles "Vertretungslehrkraft".
Sollen doch die da oben (die sie anstellen) das Problem lösen.
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b) Vertretungslehrkraft kurz vor dem Ref
c) studentische Vertretungslehrkraft
d) Vertretungslehrkraft aus einem ganz anderen Bereich
- je nach Voraussetzung sollte eine Schule anders damit umgehen
Und wie geht eine Schule damit um, der bereits viele Deputatsstunden fehlen?
Es war für mich bisher immer unbezahlte Zusatzarbeit und wenn der neue Kollege dann nicht bleibt...
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a) Vertretungslehrkraft, die fertige Lehrkraft ist
b) Vertretungslehrkraft kurz vor dem Ref
c) studentische Vertretungslehrkraft
d) Vertretungslehrkraft aus einem ganz anderen Bereich
- je nach Voraussetzung sollte eine Schule anders damit umgehen
Und mit welchen Deputatsstunden sollen das deines Erachtens Schulen machen, denen bereits Stunden im Umfang mehrerer Vollzeitdeputate fehlen durch Schwangerschaften, lang- und kurzfristige Erkrankungen, nicht besetzte Stellen? In einer idealen Welt gebe ich dir Recht, da würde das so laufen. In einer idealen Welt hätte man aber von vornherein vernünftig ausgebildete Vertretungskräfte und damit gar nicht das Problem. Vertretungskräfte begeben sich selbstgewählt in keine Ausbildungssituation, sondern in eine Situation, in der sie fertig ausgebildete Lehrkräfte zeitweise ersetzen sollen. Unsere Dienstherren scheinen es nicht für erforderlich zu halten, dass diese Vertretungskräfte bei fehlender voller Lehrbefähigung nachqualifiziert werden- denen solltest du deine Überlegungen zukommen lassen, statt KuK gegenüber de fakto Forderungen nach weiterer, unbezahlter Mehrarbeit zu stellen, die diese leisten sollten. Ich finde, du machst es dir zu einfach, wenn du einfach bereits völlig unterversorgten Schulen und damit völlig überlasteten Kollegien (hat Kris hier bereits wiederholt beschrieben von ihrem Gymnasium in BW oder auch Palim von ihrer Grundschule in Niedersachsen) gegenüber derartige Forderungen stellst.
Ich erwarte von einem Unternehmen, welches eine Stelle ausschreibt, dass es hierbei Vorgaben macht, welche Skills erwartet werden. Und jetzt müssen wir ehrlich sein, so wie die Stellen ausgeschrieben sind, kann sich jeder, der nicht bei drei auf dem Baum ist, bewerben. Zumindest gilt dies so für NRW. Und die meisten führen ja auch ein Vorgespräch mit dem Schulleiter. Und dem ist der Spatz in der Hand meist lieber als die Taube auf dem Dach. Das sollten wir aber nicht dem Bewerber zum Vorwurf machen.
Na, dann bin ich jedenfalls froh, dass es an den Schulen, die ich kenne, besser mit Vertretungslehrern läuft und sich da gut gekümmert wird.
Das ist für den individuellen Vertretungslehrer schön, aber es sollte jedem klar sein, dass dafür seitens des Landes keine Ressourcen vorgesehen sind.
Entsprechend geht das entweder zu Lasten der Kollegen oder wenn dafür Stunden vorgesehen werden zu Lasten der Schüler, da diese Stunden eigentlich anderweitig hätten eingesetzt werden sollen.
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