Hallo liebes Forum,
ich habe heute die Mitteilung erhalten, daß geplant ist, mich für den Vorbereitungsdienst als Beamter auf Widerruf einzustellen, ich aber auch auf Antrag als Angestellter eingestellt werden könne.
Nun muss ich entscheiden, was ich möchte. Da das Referendariat mit einer Reduktion meiner Nettoeinkünfte auf weniger als die Hälfte mit sich bringt möchte ich natürlich versuchen, das Beste für mich rauszuholen.
Ich habe bisher recherchiert:
- Für eine mögliche Verbeamtung auf Probe nach dem Referendariat ist es unerheblich, ob ich vorher Beamter auf Widerruf war.
- Als Angestellter zahle ich weiter SV-Beiträge, zahle also in mein Rentenkonto ein. Als Beamter auf Widerruf erwirbt man keine Pensionsansprüche, oder?
- Das Gehalt:
- Beamter auf Widerruf: AW 13Z: 1.501,92 zzgl. Familienzulage Stufe 3 (395,20) = 1897,13 brutto = 1.897,13 netto. PKV für mich (Öffnungsklausel, 70% Beihilfe (2 Kinder), keine Mitversicherten): 317,13. Bleiben ca. 1.580,-
- Angestellter, falls die Familienzulage gezahlt wird: 1.897,13 brutto = 1.521,- netto
- Falls nicht: 1.502,- brutto, 1,205,- netto
Jetzt seid Ihr gefragt: Was sind weitere Punkte, die ich beachten sollte?