An der technischen Ausstattung mangelt es bei uns jedenfalls nicht mehr.
An anderen Schulen schon. Bei uns stehen eigentlich genug Computer ’rum. Sie sind aber ungeschickt auf die Räume verteilt, so dass die genau neben dem Lehrerinnenzimmer, wo man schnell mal kucken kann, ständig besetzt sind. Die Tische sind viel zu klein. Da kann man weder ein Buch noch eine Mappe daneben legen. Einen ausgewachsenen Ordner erst recht nicht. Den jonglieren die Kolleginnen auf dem Schoß. Für die Maus reicht’s auch kaum, schrabbelige Tastaturen und Mikro-Monitore.
Diensthandys, um unterwegs erreichbar zu sein, habe ich noch nirgends gesehen. Das finde ich auch gut so.
Ich nutze die Freiheit gerne aus, selbst bestimmen zu können, wo und wann ich meine dienstlichen Mails lese.
Ich auch. Die technischen Voraussetzungen allerdings lassen die Menge der Optionen schrumpfen.
Dafür nehme ich auch gerne in Kauf, mich mit meinem Dienstgerät auch mal von zu Hause aus in das ohnehin vorhandene WLAN einzuloggen oder - halte dich fest - mein ohnehin vorhandenes Privatgerät in Rücksprache mit meiner SL von unterwegs zu benutzen.
Habe ich beides nicht. Insofern.
Warum sollte ich meiner Schulleiterin zumuten, zu beurteilen, ob meine alte Möhre von Rechner datenschutztechnisch auf dem Stand ist (ist die eher nicht).
Trotzdem bin ich privat per E-Mail zu erreichen. Freundinnen, Bekannte und Vereinskolleginnen machen davon Gebrauch.