Für mich wäre das kein Problem. Wie es an Grundschulen aussieht, keine Ahnung.
Ganz so gut kommt es in einer ersten Klasse denk ich nicht, wenn der Lehrer ständig mit zerschundenem Gesicht ankommt. Die Kinder erschrecken sich wahrscheinlich und gewaltfreies Vorbild ist man dann auch nicht mehr wirklich.
Wird sowas ungern gesehen, auch, wenn man als Lehrkraft damit offen den KuK sowie den SuS gegenüber damit umgeht?
Den Kollegen kann man es erklären, und je nach Einzugsgebiet der Schule kennen die Kids solche Blessuren von Brüdern und Vätern. 
Man wird doch auch überall in der Schule und auf dem Schulgelände gesehen und man wird nicht jedem Einzelnen, der grad an einem vorüber läuft, eine Erklärung abgeben. Es wird wohl zwangsläufig Gerede entstehen und damit Gerüchte, die auch zu den Eltern weitergetragen werden. Ich halte es nicht eben für "vorteilhaft".
Ganz so gut kommt es in einer ersten Klasse denk ich nicht, wenn der Lehrer ständig mit zerschundenem Gesicht ankommt.
Quatsch, man sagt einfach, es war mal wieder Elternabend und es gab Differenzen. 
Nee, im Ernst, wenn sich einmal rumgesprochen hat, dass du Kickboxen machst, wird es nicht mehr viele Fragen geben, schätze ich. Aber hat man da echt so oft Wunden im Gesicht? Nimmst du an Wettkämpfen teil? Im Training hat man doch so einen Kopfschutz, der auch die Augenpartie etwas schützt, oder nicht?
Bei uns ist Kickboxen unter den Schülern sehr beliebt, es gibt hier einen erfolgreichen Verein. Von daher wäre es kein Problem, wenn man sein Hobby nennt.
Zweite Siegerin durch Deckungsfehler. Nee, im Ernst. Dein Hobby besteht darin, einander zu verschwarten? Ob sich das mit einer amtsangemessen Lebensführung verträgt, weiß ich nicht.
Ich glaube, der Handballer-Kollege hatte in seinen ersten Jahren genug "Blessuren", da hat sich bestimmt keine*r was gedacht. (außer drüber Witze machen, ob er wohl zu alt zum Sport machen ist).
Ich lese deinen Beitrag so, dass du ja eh nur super selten (einmal im Jahr?) einen blauen Fleck im Gesicht hättest? Was würdest du machen, wenn jemand sagt "es kommt nicht gut an": dein Hobby aufgeben?
Es wird vielleicht auch nicht "gerne gesehen", dass .... [Setze Beliebiges ein]. Soll man dann aufhören?
Versteh es als Öffentlichkeitsarbeit für deine Sportart.
Ist kein Problem. Kann in der GS sogar ein vorteilhaftes Alleinstellungsmerkmal werden.
Ist kein Problem. Kann in der GS sogar ein vorteilhaftes Alleinstellungsmerkmal werden.
Erleichtert möglicherweise sogar das Classroommanagement😁
Über was man sich alles Gedanken machen kann... 
Ich laufe derzeit mit einem riesigen Kratzer der quer übers Gesicht geht durch die Gegend... Wenn Schüler nachfragen, erkläre ich, was passiert ist und gut ist.
Wenn wir uns selbst, was unsere Außenwirkung angeht, nicht immer so wichtig nähmen, könnten wir das alle so sehen wie MrsPace. Vieles wird erst dadurch zu einem Problem, indem wir es vorher selbst als solches erachtet haben. Je natürlicher und ungezwungener man hier auftritt, desto weniger Aufhebens wird darum von Dritten gemacht.
ich bin bei MrsPace ... Wenn sowas passiert, dann passiert es. Ich hatte vor ein paar Wochen einen Kontaktlinsenunfall und danach ein völlig blutunterlaufenes Auge. Ich bin dann mit Brille in die Schule. Und klar ist es aufgefallen und die Kinder haben nachgefragt. Ein Kind fragt heute noch manchmal nach wie es meinem Auge geht und er ist sehr froh, dass ich damals nicht blind geworden bin.
Auch andere Lehrpersonen haben mich gefragt, was passiert ist. Die Alternative wäre gewesen eine Woche daheim bleiben bis man nichts mehr sah.
Ich würd mir da nicht so viele Gedanken drum machen.
Es gibt doch Schminke😉
Und bei der Aussage, dass man schlimm aussähe, antwortet man einfach folgendes: Ach was, halb so wild. Du müsstest erst mal das Elternteil xy sehen
Genau, plus: Es bleibt dabei - Der kleine Paul kriegt keine Gymnasialempfehlung.
ich bin bei MrsPace ... Wenn sowas passiert, dann passiert es. Ich hatte vor ein paar Wochen einen Kontaktlinsenunfall und danach ein völlig blutunterlaufenes Auge. Ich bin dann mit Brille in die Schule. Und klar ist es aufgefallen und die Kinder haben nachgefragt. Ein Kind fragt heute noch manchmal nach wie es meinem Auge geht und er ist sehr froh, dass ich damals nicht blind geworden bin.
Auch andere Lehrpersonen haben mich gefragt, was passiert ist. Die Alternative wäre gewesen eine Woche daheim bleiben bis man nichts mehr sah.
Ich würd mir da nicht so viele Gedanken drum machen.
Die eine Sache ist, einen Unfall zu haben und deswegen Blessuren im Gesicht aufzuweisen, die andere ist, wegen seines Hobbys teilweise vermöbelt in die Schule zu kommen. Ich sehe da einen Unterschied.
Wenn es aber nicht oft vorkommt, sondern wirklich eine Ausnahme ist, dann sehe ich auch kein allzu großes Problem. Wenn es in schöner Regelmäßigkeit vorkommt, siehe mein erster Beitrag.
Wenn es aber nicht oft vorkommt, sondern wirklich eine Ausnahme ist, dann sehe ich auch kein allzu großes Problem. Wenn es in schöner Regelmäßigkeit vorkommt, siehe mein erster Beitrag.
Falls Du auf die Vorbildfunktion anspielst: Wenn wir jede Art von privater Sportausübung unter diesem Gesichtspunkt betrachten, würde aber eine Menge an verletzungsanfälligen Sportarten herausfallen.
Ich muss als Lehrkraft Vorbild sein. Aber die Ausübung von Kampfsport lässt sich mit Gewaltlosigkeit durchaus vereinbaren, wenn man außerhalb dieses Sports gewaltlos lebt und handelt. Diesen Unterschied klarzustellen - beispielsweise auch mit dem eindeutigen Hinweis, dass man diese Techniken niemals außerhalb der Trainingshalle anwenden darf außer ggf. zur Selbstverteidigung bei akuter Gefahr - ist in meinen Augen völlig ausreichend.
Der Ausübung von Kampfsport, insbesondere Vollkontakt, geht immer mit die Ausübung von Selbstkontrolle unter Stress voraus. Wer sich im Zweikampf nicht unter Kontrolle hat dem gehen mit ziemlicher Schnelligkeit die Trainingspartner und damit die Trainingsmöglichkeiten flöten. Also ja: es kommt nicht in schöner Regelmäßigkeit vor aber auch ja: es kann vorkommen.
