Ich rede hier von einer Vertretungsbereitschaft, die man alle Jubeljahre mal hat
Es war hier in Beispielen (AFAIR auch im Threadauftakt) von drei Stunden pro Woche die Rede.
Ich rede hier von einer Vertretungsbereitschaft, die man alle Jubeljahre mal hat
Es war hier in Beispielen (AFAIR auch im Threadauftakt) von drei Stunden pro Woche die Rede.
Bei uns geht es um die erste Doppelstunde am Morgen. Davon rede ich 🤔
Da ist es mir lieber, wenn ich ein Halbjahr weiß, dass ich zur ersten Stunde kommen muss, als plötzlich abends vorher Bescheid zu bekommen.
als plötzlich abends vorher Bescheid zu bekommen.
Du bist abends noch in der Schule? Dann teilte ich der Stundenplanerin mit, dass das zu kurzfristig ist.
Es soll sogar Vertretungspläne geben, die abends bereitgestellt werden und auf die man dann gerade mal eben schaut - sogar von Zuhause aus kann man das machen, stell es dir vor!
So muss der Planer sich nicht mit penetranten Mimimi-Kollegen rumplagen, die ständig absurde oder aus-Prinzip-mach-ich-das-nicht-Ausreden haben.
Es gibt durchaus Urteile, die Bereitschaft als Arbeitszeit sehen. Ich glaube nicht, dass bei den politisch Verantwortlichen großes Interesse an einer Klage besteht.
Ich halte es für der Sklaverei angemessen, immer und ständig verfügbar sein zu müssen.
Ich bin gegen Dienstzeiten (einschließlich Bereitschaften), die geplant, erbracht aber nicht vergütet werden.
Wenn du dagegen bist, zu allen Stunden deinen Arbeitsstunden verfügbar zu sein, dann solltest du es unterstützen, wenn du nur drei Schulstunden zusätzlich zu den regulären Deputatsstunden in der Woche zur Verfügung stehen musst. Wir haben einen Beruf, der große flexible Arbeitszeiten hat. Unsere Arbeitszeit verlängert sich aber nicht, wenn sich das Verhältnis zwischen flexibler Arbeitszeit und örtlich und zeitlich festgelegter Arbeitszeit ändert.
Und da diese Stunden immer in der regulären Arbeitszeit (41 Stunden Zeitstunden/Woche, d.h. ca. täglich von 8-17 Uhr) liegen und nicht zusätzlich am Wochenende anfallen, werden sie mit und ohne Vertretungseinsatz auch vergütet. Und wird man mehr als dreimal im Monat eingesetzt, wird man zusätzlich separat vergütet.
Ich sehe hier daher keinen Klagegrund.
LG DFU
Was stimmt: das Bereitschaftsystem hat den Nachteil, dass es quasi keine Stundenpläne mehr ohne Hohlstunden gibt und so gesehen wird natürlich mehr Präsenzzeit in der Schule eingefordert, als eigentlich nötig wäre. Erwischt man eine Randstunde am Tagesende, hat man Glück und kann bei uns gehen, wenn sich abzeichnet, dass kein Einsatz erfolgt. Aber Bereitschaften morgens und mittendrin müssen halt abgesessen werden. Meine Stundenpläne waren vor Einführung des Systems kompakter.
word. als ich ggü. unserer Stundenplanerin den Verdacht äußerte, dass die Pläne künstlich auseinandergezogen würden, wurde mir das bestätigt.
Das geschah bei uns nicht (vielleicht weil bei uns niemand Theater macht, wenn er wegen Bereitschaft eine Stunde früher kommen muss oder später gehen darf).
eher, weil wir alle Stunden mit Bereitschaften abdecken. vielleicht hattet ihr aber auch vorher schon schlechte Pläne. nichtsfürungut: welcher Zusammenhang besteht denn zwischen der Leidensfähigkeit und der Kompaktheit der Pläne?
eher, weil wir alle Stunden mit Bereitschaften abdecken. vielleicht hattet ihr aber auch vorher schon schlechte Pläne. nichtsfürungut: welcher Zusammenhang besteht denn zwischen der Leidensfähigkeit und der Kompaktheit der Pläne?
Ich schrieb es bereits, viele Fächer liegen bei uns auf Schiene, mehrere Klassen und Kollegen sind gekoppelt, die hatten schon immer schlechtere Stundenpläne, bei Deutsch, Englisch und Mathe gibt es keine Wahl, also auch keine Kopplung, also fast immer kompakte Pläne. Diese Kollegen haben tatsächlich ihre Bereitschaft oft in Randstunden, müssen aldo vorher kommen oder evtl. später gehen (aber diesen Kollegen wird es normalerweise am Tag vorher mitgeteilt). Sie akzeptieren es. Es gibt aber nicht mehr Hohlstunden. .
Ich habe dieses Jahr einen besseren Stundenplan als früher mit nur 2 Hohlstunden. Beide sind Bereitschaft und meine 3. liegt an einem Tag vor meinem Unterricht (mein Rekord liegt bei 15 Hohlstunden vor Einführung der Bereitschaft, das ergab extrem viele Vertretungen, ich war also doppelt bestraft). Aber wenn am Vorabend nichts eingetragen ist, muss ich nicht früher kommen. Falls doch überraschend Vertretung anfällt, übernimmt sie ein anderer Kollege, der Bereitschaft in einer Hohlstunde hat.
Vielleicht wird es bei uns auch so gut akzeptiert, weil die Vertretungsplaner genau Buch führen und jetzt alle gleichmäßig dran kommen. Man stöhnt zwar innerlich, aber Vertretung gehört bis Klasse 10 dazu.
Es soll sogar Vertretungspläne geben, die abends bereitgestellt werden und auf die man dann gerade mal eben schaut - sogar von Zuhause aus kann man das machen, stell es dir vor!
So muss der Planer sich nicht mit penetranten Mimimi-Kollegen rumplagen, die ständig absurde oder aus-Prinzip-mach-ich-das-nicht-Ausreden haben.
Ich hab‘ auch irgendwann mal Feierabend. Abends von zu Hause kucke ich schon mal gar nichts nach. Und das ist keine Ausrede, da habe ich schlicht keinen Bock drauf. Ich habe nämlich noch ein Leben.
Ich hab‘ auch irgendwann mal Feierabend. Abends von zu Hause kucke ich schon mal gar nichts nach. Und das ist keine Ausrede, da habe ich schlicht keinen Bock drauf. Ich habe nämlich noch ein Leben.
Dann schaue halt morgens drauf, ich schlafe lieber etwas länger.
Na, dann wir an meiner Schule, die wir bis 17 Uhr (so ist es bei uns geregelt - und mit großer Mehrheit vom Kollegium abgestimmt worden; wir haben da anscheinend "Bock drauf") noch einmal in WebUntis den Vertretungsplan checken, halt alle kein Leben. Wenn du meinst....
Sinnvolle oder schlicht notwendige Regelungen gegen Bedenkenträger durchsetzen zu können ist eine Grundkompetenz von Führungskräften
Das ist richtig. Wenn ich aber als Schulleitung irgendeine Angelegenheit dem Kollegium zur Abstimmung in der Gesamtkonferenz vorlege und dieses dagegen stimmt, ist es m. E. auch eine Grundkompetenz der SL, dieses Abstimmungsergebnis zu akzeptieren und nicht "hinterherum" doch noch zu versuchen mich mit meiner Meinung - gegen den ausdrücklichen Willen der KuK - durchzusetzen. Das ist für mich einfach ein schäbiges Verhalten. Punkt.
Na, dann wir an meiner Schule, die wir bis 17 Uhr (so ist es bei uns geregelt - und mit großer Mehrheit vom Kollegium abgestimmt worden; wir haben da anscheinend "Bock drauf") noch einmal in WebUntis den Vertretungsplan checken, halt alle kein Leben. Wenn du meinst....
Bei uns ist sogar bis 18 Uhr Unterricht. Später schaue ich auch selten in Edupage hinein.
(Und schlafe dann am kommenden Morgen aus, wenn keine Vertretung in meiner Bereitschaft eingetragen ist (also fast immer).
Bei uns ist sogar bis 18 Uhr Unterricht.
Bei uns dauert die 10. Stunde auch bis 17:15 Uhr. Der Vertretungsplan wird aber i. d. R. bis ca. 16 Uhr für den nächsten Tag eingestellt.
Dann schaue halt morgens drauf, ich schlafe lieber etwas länger.
Pfft.
Wenn ich in der Schule bin, kann ich draufkucken. Wenn ich früher kommen soll, muss man mir das schon zu den regulären Dienstzeiten sagen, sonst ist einfach zu spät.
Bei uns dauert die 10. Stunde auch bis 17:15 Uhr. Der Vertretungsplan wird aber i. d. R. bis ca. 16 Uhr für den nächsten Tag eingestellt.
Bei uns gibt es noch die 11. Stunde. Vertretungsplan machen unsere Kollegen auch von zuhause (und manchmal auch nachts, wenn Kollegen sich dann krank melden). Aber ich muss nicht nachts herein sehen.
Vertretungsplan machen unsere Kollegen auch von zuhause (und manchmal auch nachts, wenn Kollegen sich dann krank melden).
Unsere Vertretungsplaner'innen machen den teilweise auch von zuhause aus. Aber dass sich jemand nachts krankgemeldet hat und daraufhin der Vertretungsplan "angepasst" wurde, ist meines Wissens noch nie vorgekommen. Auch Vertretungsplaner*innen müssen ja mal schlafen und sollen nicht mitten in der Nacht arbeiten!
Ey, ich kann nicht mehr.
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