Im Endeffekt ging es mir eigentlich nur darum, dass die Lehrer*innen die Entscheidung der Politik zumindest soweit akzeptieren, dass sie die Kinder nicht mit ihren persönlichen Ansichten unter Druck setzen die Maske weiter zu tragen.
Und ich teilte nur mit, dass sich meine Befürchtung bewahrheitet haben,wenn sogar offizielle Mails und Elternanschreiben aufgesetzt werden, um die Eltern eindringlich zu Bitten, die Kinder weiter Maske tragen zu lassen ( ohne zeitliche Begrenzung). Das finde ich sehr übergriffig.
In Niedersachsen hat das sogar der Kultusminister gemacht. Wo ist das Problem? Ist doch genau auf der Linie der FPP und des mündigen Bürgers. Nur weil die Bundesregierung bzw. eine Partei in der Bundesregierung meint, dass die Pandemie nun vorbei ist, muss man das doch nicht gut finden? Warum sollte man Eltern! nicht bitten sich weiterhin solidarisch zu verhalten? Wir reden von Erwachsenen Bürgern. Dass das bei jüngeren Kindern anders ist, will ich gar nicht bestreiten.
Ich finde es sehr übergriffig, dass die Bundesregierung obwohl sowohl die Mehrheit der Deutschen als auch die Mehrheit ihrer Wähler als auch die meisten ihrer Abgeordneten ein Ende der Maßnahmen ablehnt, sich trotzdem dazu entschieden hat. Ist so viel Koalitionsdisziplin wirklich sinnvoll? Ich weiß es nicht.
Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die FDP traditionell eng mit Gaststätten, Restaurants und Hotels verbunden ist. Darf man sich nicht dagegen aussprechen?