Wenn ich es richtig verstanden habe, soll doch dann auch nicht mehr getestet werden?
Kleinkind *wenn ich mir die Hände vors Gesicht halte, sind alle Menschen um mich herum nicht mehr da*
Wenn ich es richtig verstanden habe, soll doch dann auch nicht mehr getestet werden?
Kleinkind *wenn ich mir die Hände vors Gesicht halte, sind alle Menschen um mich herum nicht mehr da*
So in etwa muss man sich das vorstellen.
Das ist eine staatlich geplante Durchseuchung, weil man ja davon ausgeht, dass die Geimpften in der Regel nur milde Symptome haben und der Rest eben selbst schuld ist. Das erzähle ich dann mal den Babys und (Klein)Kindern bis einschließlich vier Jahren.
Wenn DAS tatsächlich der Gegenentwurf dazu ist, die Masken noch eine Weile länger zu tragen, dann scheinen mir die Maßstäbe arg verrutscht zu sein.
Kleinkind *wenn ich mir die Hände vors Gesicht halte, sind alle Menschen um mich herum nicht mehr da*
Ich sage nicht, dass dann niemand mehr Corona hat. Aber die werden dann halt überwiegend nur noch erkannt werden, wenn sie freiwillig Tests machen (lassen), oder nicht?
Das erzähle ich dann mal den Babys und (Klein)Kindern bis einschließlich vier Jahren.
Die haben doch i. d. R. auch nur milde Symptome? Wenn überhaupt.
die Masken noch eine Weile länger zu tragen
Was ist denn "eine Weile länger"? Noch einmal zwei Jahre und dann sehen wir weiter?
Aber die werden dann halt überwiegend nur noch erkannt werden, wenn sie freiwillig Tests machen (lassen), oder nicht?
Und wo/wie ist das jetzt von Vorteil?
Liegt der Vorteil nicht in dem Umstand, dass nur noch Tests überhaupt erkennen lassen, dass jemand Corona hat und nicht etwa Symptome, dramatische Krankheitsverläufe oder Schlimmeres?
Dafür wurde doch der Aufwand mit den Impfungen betrieben.
Es ist doch einfach absurd zum Zeitpunkt der höchsten Inzidenzwerte zu lockern, nur weil das Datum mal festgelegt wurde und weil jetzt 2 Jahre mit Einschränkungen um sind.
Ja, alle wünschen sich, dass die Coronapandemie vorbei ist, aber das ist sie eben ganz offensichtlich nicht! Bei mir im Kollegium ist seit kurz vor Karneval immer jemand, oft auch mehrere gleichzeitig, vom Lehrpersonal infiziert. Die knapp zwei Jahre vorher hatten wir KEINEN Fall.
Und für mich die schlimmste Vorstellung ist, dass erst gelockert und kurz später wieder verschärft wird (ich hoffe so sehr, dass das nicht nötig sein wird).
Im Radio wurde heute erklärt, dass man erst lockern sollte, wenn man vom Höchstwert ein Drittel runter ist, denn erst dann kann man von einem stabilen Abwärtstrend sprechen. Und das ist doch auch einleuchtend, aber irgendwie werden ja immer wieder unlogische Entscheidungen getroffen. Man sollte nach zwei Jahren dran gewöhnt sein...
Und wo/wie ist das jetzt von Vorteil?
Habe ich geschrieben, dass das von Vorteil sei?
Äußert sich die Infektion Deiner Kollegen in Form einer Erkrankung?
Bei vielen meiner Kollegen, die zuletzt Corona bedingt zu Hause bleiben mussten, waren es keine Symptome, sondern Quarantäne-Regeln, die dafür sorgten. Ich selbst war jedoch erkrankt, vergleichbar mit einer Erkältung. Soll ja nicht unerwähnt bleiben.
Liegt der Vorteil nicht in dem Umstand, dass nur noch Tests überhaupt erkennen lassen, dass jemand Corona hat und nicht etwa Symptome, dramatische Krankheitsverläufe oder Schlimmeres?
Wenn dem so wäre, wäre es ja schön. Dummerweise stecken sich immer noch genug Leute an, bei denen man nicht nur am Test erkennt, dass sie Corona haben. Aber wenn man es erkennt, ist es zu spät.
Und ja, ich weiß. Es sterben auch Leute am Herzinfarkt oder an Krebs. Oder im Krieg. DAS kann ich nicht verhindern. Aber wenn ich es verhindern kann, dass durch Testungen und Maske auch nur ein Mensch unnötigerweise an Corona stirbt ... hat es sich gelohnt. Sagt meine Menschlichkeit.
Ich find die Umschreibung ' 2 von denen geht es nicht wirklich gut" sehr schwierig.
Alle die Leute die ich kenne " denen es nicht wirklich gut ging" hatten starke Grippesymptome.
Joah, das ist nett, dass du nur solche Leute kennst. Die die ich kenne haben lange mit LongCovid zu kämpfen gehabt oder kämpfen nach drei Monaten immer damit und dem, dem es nicht richtig gut ging, den kann ich nicht wirklich fragen, was ihm nicht gut ging. Es ist der Vater von der Freundin meiner Tochter (15 Jahre alt), der ist nämlich jetzt tot. Der hinterlässt drei Kinder, das jüngste kommt jetzt in die Schule. Ich vermute nicht, dass die sagen, der hatte eben starke Grippesymptome.
Nichts anderes als die ganze " Long Covid Panikmache"....jeder liest die Zahlen wie sie einem am Besten passen...
Joah, wenn man niemanden kennt oder sich nicht eingestehen will, dass das eben doch Corona-Folgen sind, aber hej, morgen habe ich meine Aussage eh vermutlich wieder vergessen, denn auch das ist leider eine Folge von Corona bei mir. Braucht auch kein Mensch schon mal zu testen, wie man sich wohl bei Alzheimer oder Demenz fühlen muss.
Es ist doch einfach absurd zum Zeitpunkt der höchsten Inzidenzwerte zu lockern, nur weil das Datum mal festgelegt wurde und weil jetzt 2 Jahre mit Einschränkungen um sind.
Ja das ist es, absurd und eigentlich fahrlässig!
Sorry, hab ich nicht verstanden. Die stecken sich an, obwohl man schon ohne Test erkennt, dass sie bereits Corona haben? Und wenn man es erkennt, ist es zu spät?
Das scheint mir alles etwas paradox und mit der Linearität von Zeit nicht vereinbar.
Und wenn man es erkennt, ist es zu spät?
Ja, dann waren sie nämlich schon vor dem Auftreten der Symptome meist infektiös und haben schon noch mehr angesteckt.
Das könnte man mit Tests verhindern.
Es ist doch vollkommen egal, ob sich bei Maras Kollegen die Erkrankung mit Symptomen zeigt oder nicht. Derzeit sterben jeden Tag etwa 270 Menschen in diesem Land an Corona. Heute sind so etwa 290 000 Personen neu infiziert, von denen etwa 10% LongCovid entwickeln werden. Mir ist es vollkommen unverständlich, warum dann anekdotisch nach Symptomen im Umkreis gefragt wird, Ist doch alles Sch….
Die dämlichen Masken und Testungen will doch ernsthaft niemand haben. Aber sie bieten Schutz und ein gewisses Ausmaß an Normalität. Ich kann mich meinen SuS nähern, ihnen auf die Schultern klopfen. Ob ich das so auch noch nach den Ferien machen möchte …. Keine Ahnung, vermutlich eher nicht.
elCaputo:
Vielleicht bist du beim Lesen wieder falsch abgebogen.
Es gibt auch Menschen, bei denen man auch ohne Test erkennt, dass sie krank sind. Weil sie schwer krank werden und es ihnen anschließend ... nicht gut geht.
Ich denke aber schon, dass du verstanden hast, was ich sagen wollte. Aber so umständlich, wie du es veralberst, frage ich mich, ob es dich interessiert hat. *kopfkratz*
ninale Wie kommst auf eine Prognose von 10 Prozent Long-Covid Betroffener, wenn es noch nicht einmal eine eindeutige medizinische Definition des Phänomens gibt? Bisher existiert eine vorläufige klinische Falldefinition der WHO. Mich würde es wundern, wenn unter diesen Umständen belastbare Prognosen zu zukünftigen Fallzahlen existierten.
dass mein Kurzer, dass als Druck empfinden würde.
Hm. Und deswegen soll man nicht antworten, wenn die Schülerinnen fragen, warum man die Maske noch trage? Wichtiger finde ich, dass man die Kinder zu Personen erzieht, die so etwas sachlich entscheiden können.
Manche Kinder möchten den Klassenkameradinnen gefallen. Vielleicht sollten die auch nicht mehr interagieren?
ninale Wie kommst auf eine Prognose von 10 Prozent Long-Covid Betroffener, wenn es noch nicht einmal eine eindeutige medizinische Definition des Phänomens gibt? Bisher existiert eine vorläufige klinische Falldefinition der WHO. Mich würde es wundern, wenn unter diesen Umständen belastbare Prognosen zu zukünftigen Fallzahlen existierten.
Auch das scheint mir unerheblich zu sein. Wikipedia nennt 15%
Ich finde gerade bei den aktuellen Zahlen besonders den Wegfall der Maskenpflicht unglaublich! An meiner Schule sind aktuell 7 Kollegen infiziert und mindestens 2 von ihnen geht es wirklich nicht gut. In jeder Klasse fallen bei jeder Testrunde positive Kinder auf. Nein, ehrlich, ich hab dafür kein Verständnis. Und nein, ich bin nicht panisch. Ich möchte mich trotzdem nicht anstecken.
Das was viele, und auch du, nicht verstehen: Die Maskenpflicht (und auch andere Maßnahmen) diente nicht dem individuellen Schutz vor einer Erkrankung, sondern sie dienten dazu die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Ist das nicht gegeben, ist die Grundlage für diese doch deutliche Grundrechtseinschränkung nicht mehr gegeben.
Ich persönlich würde mir im Gegensatz zu NRW-Lehrerin in Schulen, in Bus und Bahn und in Geschäften noch länger eine Maskenpflicht wünschen. In Innenräumen mit vielen Menschen eben. (In Restaurants und Kneipen, macht es dagegen wegen der Nahrungsaufnahme weniger Sinn. Man darf die Maske dort ja am Platz schon lange abnehmen. )
Ja, genau, das macht immer besonders viel Sinn. Im Baumarkt mit 16 000 qm Verkaufsfläche und 100 Kunden soll man eine Maske tragen und im Restaurant mit 200 qm und 160 Kunden keine. Ach, ich vergaß, beim Aufstehen muss man ja derzeit noch.
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