Wegfall der Maskenpflicht und der Tests in NRW

    • Offizieller Beitrag

    Eher eine Feststellung, dass hier viele für Masken sind.

    ein Grund, warum ich mich hier wohlfühle


    Wenn mich nach dem 2-April Schüler fragen, warum ich weiterhin Maske trage, werde ich ihnen antworten. Mit so viel "Einflussnahme" müssen alle leben.

    Ja, ich wünsche mir ein ganz normales Leben für meine Kinder. Ohne Masken.

    Ich wünsche mir:

    ...ein ganz normales Leben für mich und andere ohne Bedrohung durch ständig steigende Infektionszahlen.

    ...ein ganz normales Leben für mich und andere ohne das ständige Gejammere über die ach so schlimmen Masken

    ...ein ganz normales Leben für mich und andere, ohne dass irgendjemand weitere Infektionszahlen befeuert, weder in der Poltik noch erst recht von Seiten von Impfverweigerern

    ...ein ganz normales Leben für mich und andere ohne dies und das und jenes.


    Natürlich wünsche ich mir auch

    ein ganz normales Leben für mich und andere ohne Leute wie Putin

    ein ganz normales Leben für mich und andere ohne Klimaveränderungen

    ein ganz normales Leben für mich und andere ohne tödliche, nicht infektiöse Krankheiten


    Hach, ja, wat wär das nett.


    Komisch, warum klappt das alles nicht? *mit dem Fuß aufstampf*

  • Ja, ich wünsche mir ein ganz normales Leben für meine Kinder. Ohne Masken.

    Das kann man sich wünschen. Man kann sich vieles wünschen. Was nützt das?


    Richtig ist, dass zu einem normalen Leben keine Masken gehören. Der Umkehrschluss, dass das Weglassen der Masken zur Normalität führe, leuchtet mir nicht ein.


    Eher eine Feststellung, dass hier viele für Masken sind.

    „Für Masken“. Soso. Ich zum Beispiel bin für das Tragen von Masken in Innräumen mit relevanter Personendichte. Also trage ich welche. Deswegen möchte ich mir aber keine Unterstellungen machen lassen, ich übte Druck auf Schülerinnen aus.


    Sollten Sie sich tatsächlich ein 2. Mal infizieren dann wäre es eben so.

    Sehr fürsorglich und sehr rücksichtsvoll.

  • Ne, bei Wünsche dir was sind wir nicht.

    Ab dem 2.4 ist es dann ja Gesetz und daher darf ich mich dann ja freuen.

    In anderen Ländern wird es ja auch bereits praktiziert.

    Zum Beispiel hier in der Schweiz schon seit Wochen… am Tag, als die Maskenpflicht aufgehoben wurde, sank die Anzahl der MaskenträgerInnen in meiner Schule auf exakt Null. Nach meiner Beobachtung hat sich an der Anzahl der Erkrankten dadurch wenig geändert - vorher waren einzelnen Lernende und Lehrpersonen krank, nachher auch.

  • Eine meiner EF Schülerinnen sagte heute "wer nimmt denn bitte freiwillig hier die Maske ab?" - ich hoffe so sehr, dass der Anteil derer, die ihre Meinung teilen, möglichst hoch ist... sowohl in der Schülerschaft als auch im Kollegium.


    Das Wegfallen des Testens finde ich okay, denn die Tests sind ja ohnehin recht unzuverlässig. Die Maskenpflicht bei Rekordzahlen fallen zu lassen, ist aber wirklich hanebüchen absurd.

  • Es ist hier eh sinnlos....

    Setzt eure FFP3 Masken auf und lasst die anderen in Ruhe nach dem Gesetz leben.

    Das würde mir schon reichen..

  • Hallo zusammen!

    Ich freue mich sehr darüber.👍

    So unterschiedlich sind die Reaktionen und Sichtweisen.

    Ich hoffe sehr, dass die Lehrer*innen keinen Druck auf meine Kinder ausüben die Maske " freiwillig " zu tragen.

    Vor allem, wenn ich hier so lese wie viele hier so drauf sind würde es mich nicht wundern.

    Ich persönlich würde mir im Gegensatz zu NRW-Lehrerin in Schulen, in Bus und Bahn und in Geschäften noch länger eine Maskenpflicht wünschen. In Innenräumen mit vielen Menschen eben. (In Restaurants und Kneipen, macht es dagegen wegen der Nahrungsaufnahme weniger Sinn. Man darf die Maske dort ja am Platz schon lange abnehmen. )


    Ich hoffe aber wie NRW-Lehrerin, dass Lehrer und Schulleiter auf Eltern und vor allem auf Kinder keinen Druck ausüben, damit diese strengere Regeln einhalten als die Gesetze oder Verordnungen vorsehen. Wenn ein Grundschulkind zu Hause gesagt bekommt, nach den neuen Regeln brauchst du keine Maske und das ist okay für unsere Familie, dann hat niemand von der Schule das Kind zum freiwilligen Tragen der Maske überreden oder bei den Eltern anzurufen, um diese zu überreden. Das wäre einfach nicht in Ordnung.


    LG DFU


    Ergänzung:

    Ist zwar anekdotisch, aber bei mir hat sich jemand darüber ausgekotzt, dass ein Schulleiter in einem längeren Telefonat bei einem quarantänebefreiten und damit in BW auch testbefreitem Kind, die Eltern überreden wollte, das Kind auch ohne Pflicht mit testen zu lassen.

  • Masken in Innenräumen halte ich nach wie vor für angemessen. Vorbild sein, Maske aufbehalten. Erklären warum. Hoffen, dass die Kolleginnen und Schülerinnen mitziehen. Abstand zu Unmaskierten halten. Lüften, Handhygiene. Einfach sich selbst schützen!


    Viel Erfolg!

    Ich unterstelle NIEMANDEM, dass er sich nicht ans Gesetz hält.

    Aber wenn ich das lese könnte ich mir schon vorstellen, dass mein Kurzer, dass als Druck empfinden würde.

    Selbst wenn es so nicht formuliert wird.

    Und du sagst ja selbst, dass du hoffst, dass die SUS mitziehen. Gerade jüngere Schüler*innen möchten dem/der Lehrer*in gefallen.

    Ich bin fest davon überzeugt, wenn Lehrer*in xy meinen Kindern erzählt, dass er/sie besorgt ist bzgl der Masken würden sie die Maske sofort auflassen, um

    - dem Lehrer*in zu gefallen.

    - keine schlechte Note zu bekommen. ( sie würden denken, dass es miteinander zu tun hat)

    - nicht unangenehm aufzufallen .

    - ...

    Meine Kinder mögen ihre Lehrer*innen sehr. Sie würden nie wollen, dass diese sich schlecht fühlen


    Daher wünsche ich mir als Mutter, dass die KUK ihre persönlichen Sorgen für sich behalten.

    Und wenn Sie besorgt sind auf FFP3 Masken umsteigen.

    2 Mal editiert, zuletzt von NRW-Lehrerin ()

  • Und du sagst ja selbst, dass du hoffst, dass die SUS mitziehen. Gerade jüngere Schüler*innen möchten dem/der Lehrer*in gefallen.

    Das werden dann die neuen Lemminge, die, die weiterhin Maske tragen, weil andere das gut finden und sie der Person gefallen wollen.


    Als das letzte Mal die Maskenpflicht aufgehoben wurde, hatten wir Klassen in denen niemand Maske trug (wobei eine Schülerin mir sagte sie will sie eigentlich tragen, traut sich aber nicht, weil sie sonst ausgelacht wird) und alle weiterhin Maske trugen.

    Bin gespannt was jetzt passiert. Ich will nicht den Osterurlaub stornieren müssen, aber die Lehrerin vom Großen zwingt die Klasse auch immer wieder zu Maskenpausen, weil das ja wichtig ist, dass man auch gut Luft bekommt. Das ist dann wohl das Pendant zu den Lehrerin, die ihre Klasse bitten weiter freiwillig Maske zu tragen... so Leute gibt es nämlich auch aktuell!

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Das werden dann die neuen Lemminge, die, die weiterhin Maske tragen, weil andere das gut finden und sie der Person gefallen wollen.

    Tja..so sind nun mal die meisten jüngeren Kinder.

    Auch meine Kinder " lieben" ihre Lehrer*innen und malen ihnen Bildchen ( zumindest meine Tochter), aber auch meine Jungs sind noch viel zu jung, um das differenziert zu sehen. Ob sie deshalb Lemminge werden wage ich zu bezweifeln..die Pubertät kommt schon noch...

  • Wieso soll man nicht äußern, dass man besorgt ist? Ich finde nicht, dass das Druck ausübt. Ich werde das definitiv äußern, denn damit werde ich begründen, wieso ich physischen Abstand zu Kindern ohne Maske halten möchte und wieso ich darum bitte, diesen auch zu respektieren. Natürlich herrscht Entscheidungsfreiheit, aber wenn Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen gemeinsam in einem Raum arbeiten müssen, muss es auch möglich sein, diese Sichtweisen zu äußern und beidseitigen Respekt für die jeweilige Entscheidung einzufordern.

  • Mir ist es deutlich lieber jemand trägt seine Maske, weil die Lehrperson das auch macht (nicht sagt, aber macht), als wenn die Lehrkräfte noch betonen man müsse das ja nicht und man könne die doch abnehmen und warum Emil-Anton die denn jetzt noch auf hat.

  • Obwohl ich mich persönlich freue, würde ich niemals etwas zu meinen Schülern sagen, wenn sie die Maske tragen.

    Das versteht sich für mich von selbst.

    Und wenn Kinder darüber etwas sagen würde ich immer sagen; dass das jeder selbst entscheiden darf ( zumindest ab dem 2.4) bzw. die Familie mit dem Kind gemeinsam.

    Nachdem ich gefühlt den ganzen Thread vollgespammt habe versuche ich mich ab jetzt zurück zu halten.

    Ich denke meine Freude ist unverkennbar. Für mich ein Schritt in die richtige Richtung.

    Viele mögen das nicht so sehen, aber selten ist das Leben nur s/w.

    • Offizieller Beitrag

    Das Timing könnte nicht schlechter sein. Eine Woche VOR den Ferien können Masken weggelassen werden. Dann sind zwei Wochen Ferien und "der Deutsche wird doch mal in Urlaub fahren dürfen." Danach beginnen die Abiturprüfungen. Ich bin gespannt, wie viele SchülerInnen dann coronabedingt nicht mitschreiben können - und wie sich NRW-Lehrerin dann freuen wird, dass wir ja alle ein Leben in Freiheit und ohne Maske genießen können.

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