Wegfall der Maskenpflicht und der Tests in NRW

  • Mich persönlich verwirrt, wie sicher sich Susannea ist, dass die Infektion nur in der Schule gewesen sein könnte. Das ist einfach nicht nachvollziehbar.

    Klar ist es für andere nachvollziehbar, aber das ist ja nicht das, was du als verwirrend markiert hast, sondern den Beitrag, dass ich solche Sachen auch melden würde, wenn ich mir da mit der Infektion sicher wäre und Spätfolgen befürchten würde.

  • Schwierig ist sicher der Beweis (und ich bin sicher, dass die DGUV genau prüft), aber natürlich kann man es melden. Ich würde es auch tun, falls es später doch zu Postcovid kommen sollte (oder noch später zu anderen Virenfolgen).


    Ich verlinke hier noch einmal ein paar Infos und Links im Text https://www.news4teachers.de/2…d-als-schulunfall-melden/

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich bin hier so ehrlich und gebe zu, dass wir uns beim positiven Selbsttests nicht offiziell testen lassen würden. Wir würden bei einem leichten Verlauf FFP2 Masken benutzen und trotzdem fliegen.

    Wenn du schon dabei bist, ist ehrlich zu sein, dann sei auch ehrlich genug einzugestehen, dass diese Entscheidung allein auf deiner Unverantwortlichkeit und deinem Egoismus beruht und schiebe das nicht auf "die Behörden" (zumal die Behauptung auch Quatsch ist, ich wüsste nicht, dass man bei einer Erkältung in Isolation muss).

    Fragst du dann die Personen, die während des Fluges neben dir sitzen dürfen, ob sie zur Risikogruppe gehören? Schön auch für jemanden, der dann dank dir am Urlaubsort erkrankt und dann womöglich so ehrlich ist nicht wieder einfach nach Hause zu fliegen.

    Echt mal...


    Und was ich mich auch ernsthaft frage ist, wieso du meinst dass hier öffentlich machen zu müssen?

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

    Einmal editiert, zuletzt von icke ()

  • schiebe das nicht auf "die Behörden" (zumal die Behauptung auch Quatsch ist, ich wüsste nicht, dass man bei einer Erkältung in Isolation muss)

    Ohne fachinformatiker in irgendeiner Weise zustimmen oder verteidigen zu wollen: Ich denke, er hat das auf die Behörden im Urlaubsland bezogen. Und z. B. im Vereinigten Königreich gibt es meines Wissens keine Isolationspflicht für positiv Getestete mehr, sicher auch in anderen Staaten.

  • Ohne fachinformatiker in irgendeiner Weise zustimmen oder verteidigen zu wollen: Ich denke, er hat das auf die Behörden im Urlaubsland bezogen. Und z. B. im Vereinigten Königreich gibt es meines Wissens keine Isolationspflicht für positiv Getestete mehr, sicher auch in anderen Staaten.

    Wir sind aber in Deutschland. Und zu mindestens für den Beginn der Reise hat er sich an deutsche Gesetze zu halten. Wenn er vor Ort positiv wird, mag die Situation eine andere sein.

    • Offizieller Beitrag

    Also wenn ich mir die Berichte in meinem Bekanntenkreis so anhöre - mehrköpfige Familien - dann scheinen milde Verläufe eben keine kleinen Schnupfen zu sein. Das reicht offenbar bis knapp unter die Hospitalisierungsgrenze. Und es gibt eben auch die Familien, die das Ganze dann zum zweiten Mal bekommen.

    Vor diesem Hintergrund für Öffnungen, Wegfall der Masken, freiwilliges Tragen (aber eben auch nur noch die Hälfte des Schutzes, da die anderen die Masken ja nicht mehr tragen) einzutreten, blendet die Realitäten und die harte Zeit auch derer, die nicht wegen Covid ins Krankenhaus müssen, komplett aus. Diese Denke ist mir so etwas von fremd und zuwider. Meine Familie und ich haben zwei Jahre durch konsequentes Verhalten eine Corona-Infektion vermieden. Nun sollen wir sie kriegen - weil andere (!) es mittelbar so wollen.

  • Wie war das bei persönlichen Erfahrungsberichten? Alles nur anekdotische Relevanz, richtig?

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Dann bleibt eigentlich nur Dein Anspruch Corona nicht zu bekommen. Das ist für mich ok, wenn ich auch nicht sehe, wie das praktisch umsetzbar sein soll, vor allem auf Dauer. Aber das soll ja Dein Problem sein.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Wenn du schon dabei bist, ist ehrlich zu sein, dann sei auch ehrlich genug einzugestehen, dass diese Entscheidung allein auf deiner Unverantwortlichkeit und deinem Egoismus beruht und schiebe das nicht auf "die Behörden" (zumal die Behauptung auch Quatsch ist, ich wüsste nicht, dass man bei einer Erkältung in Isolation muss).

    Fragst du dann die Personen, die während des Fluges neben dir sitzen dürfen, ob sie zur Risikogruppe gehören? Schön auch für jemanden, der dann dank dir am Urlaubsort erkrankt und dann womöglich so ehrlich ist nicht wieder einfach nach Hause zu fliegen.

    Echt mal...


    Und was ich mich auch ernsthaft frage ist, wieso du meinst dass hier öffentlich machen zu müssen?

    Er hat selbiges bereits vor früheren Ferien getan und immer Widerstand geerntet. Ich vermute, er "braucht" es. (Ich habe mir dieselbe Frage gestellt.)

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  • Mild bedeutet nach WHO, es bestand nie Lebensgefahr.


    Mild kann daher auch Krankenhaus und Sauerstoffunterstützung bedeuten.


    (Da fällt mir mein ursprünglich sorgloser Kollege ein, der jetzt sicher ist, mittelschwer erkrankt zu sein, weil er zuerst Fieber und jetzt Longcovid hat. Aber auch das ist milder Verlauf. )

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    • Offizieller Beitrag

    Dann bleibt eigentlich nur Dein Anspruch Corona nicht zu bekommen. Das ist für mich ok, wenn ich auch nicht sehe, wie das praktisch umsetzbar sein soll, vor allem auf Dauer. Aber das soll ja Dein Problem sein.

    Was ich tun kann, werde ich tun. In diesem Fall wird mir jedoch ein Problem aufgezwungen, mit dem ich dann umzugehen habe. DAMIT habe ich ein ganz erhebliches Problem.

  • Du verwechselt in deinem Beitrag die Begriffe "erkrankt" und "infiziert". Sicherlich wäre der Personalnotstand geringer, wenn die Quarantäneregelungen weniger streng oder gar aufgehoben (siehe UK) wären.

    Ich verstehe die Verwirrt-Smileys unter diesem Beitrag nicht. Es ist ja keine Meinungsäußerung, sondern lediglich die Beschreibung eines simplen Zusammenhangs. Teilweise entsteht hier der Eindruck, die Quarantäneregelungen seien ein Naturgesetz. Aber sie sind ja lediglich, wie alle anderen Corona-Maßnahmen auch, das Ergebnis eines politischen Entscheidungsprozesses.

  • Was ich tun kann, werde ich tun. In diesem Fall wird mir jedoch ein Problem aufgezwungen, mit dem ich dann umzugehen habe. DAMIT habe ich ein ganz erhebliches Problem.

    Das Problem, mit dem Du haderst, verursachen nicht Menschen. Es ist ein natürliches, viel älter als die Menschheit, und es gibt kein Entkommen. Freilich ist es einfacher, Menschen zu beschuldigen, sie zu strafen und Genugtuung zu fordern.


    Du willst Dich einem pandemischen, im besten Falle endemischen Virus für immer entziehen. Das ist natürlich ein Problem, zweifellos. Aber es ist nicht das Problem Deiner Mitmenschen.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Ich verstehe die Verwirrt-Smileys unter diesem Beitrag nicht. Es ist ja keine Meinungsäußerung, sondern lediglich die Beschreibung eines simplen Zusammenhangs. Teilweise entsteht hier der Eindruck, die Quarantäneregelungen seien ein Naturgesetz. Aber sie sind ja lediglich, wie alle anderen Corona-Maßnahmen auch, das Ergebnis eines politischen Entscheidungsprozesses.

    Ich freue mich über jede sachliche Replik. Die Emojis können ja leider nicht sprechen.

  • Das Problem, mit dem Du haderst, verursachen nicht Menschen. Es ist ein natürliches, viel älter als die Menschheit, und es gibt kein Entkommen. Freilich

    Diese Sichtweise kommt mir doch etwas naiv. Menschen verändern traditionell die Welt, in der sie leben. Auch um sich vor Unangenehmen und Gefährlichem zu schützen. Unsere Behausungen schützen uns zum Beispiel vor Witterungseinflüssen.


    Auch dem Virus sind wir nicht schutzlos ausgesetzt. Zum Beispiel sind wir in der Lage, Masken zu fertigen und diese zu tragen. Ob wir das tun, ist eine Entscheidung, die wir zu fällen haben.


    Sich der Verantwortung für die Folgen des eigenen Handelns entziehen zu wollen, in dem man auf eine Natur verweist, die Menschen keine Reaktionsmöglichkeiten einräume, kann ich nicht nachvollziehen,

  • Mein Leben lang eine Maske zu tragen, nachdem alle anderen Möglichkeiten der Immunisierung ausgeschöpft sind, stellt keine Handlungsoption dar.

    Und ja, diese Verweigerung betrifft langfristig auch alle Lebensbereiche.


    Über das, in Asien erprobte, freiwillige Maskentragen im Falle einer Infektion (unabhängig vom respiratorischen Erreger) in bestimmten Umgebungen, bin ich bereit nachzudenken.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Mein Leben lang eine Maske zu tragen,

    ... wird vielleicht gar nicht nötig. Ich sehe da noch einiges Potnezial im Impfen. Angepasste bzw. schneller anpassbare Impfstoffe bringen uns vielleicht in eine Situation, die endemisch genug ist. Wenn wir weltweit mit dem Impfen vorankämen, hätten wir velleicht auch weniger häufig Mutationen.


    Aber selbst wenn wir nicht soweit kommen, müssen wir halt abwägen, wann und wo wir Maske tragen. In der Schule ist mir das echt zu heikel. Ich gehöre zur Risikogruppe. ich werde die Maske in der Schule (Unterricht und Lehrerinnenzimmer) zumindest so lange tragen, bis ich die Omikron-Impfung habe. Dann sehe ich weiter.


    Mir wäre es auch lieb, wenn man doch mal über Luftfilter, bessere Lüftungsmöglichkeiten und besser Heizungen nachdächte. Hat man ja alles versschobe, weil ja das Ende der Pandemie in eine offensichtlich schlecht gewarteten Glaskugel nagkündigt wurde. Schade.


    Über das, in Asien erprobte, freiwillige Maskentragen im Falle einer Infektion (unabhängig vom respiratorischen Erreger) in bestimmten Umgebungen, bin ich bereit nachzudenken.

    Make it so.


    Irgendwie müsen wir eine Abwägung zwischen „Ohne Maske fehlt mir 'was.“ und „Maske? Kenn' ich nicht.“ finden. Wenn jede schin al für sich darüber nachdenkt, sind wir ein gutes Stück weiter. Danke dafür.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Mein Leben lang eine Maske zu tragen, nachdem alle anderen Möglichkeiten der Immunisierung ausgeschöpft sind, stellt keine Handlungsoption dar.

    Und ja, diese Verweigerung betrifft langfristig auch alle Lebensbereiche.


    Über das, in Asien erprobte, freiwillige Maskentragen im Falle einer Infektion (unabhängig vom respiratorischen Erreger) in bestimmten Umgebungen, bin ich bereit nachzudenken.

    Und letzteres würde mir genügen. (Es ist doch sinnvoller, wenn nur der Infizierte sie trägt und warum auch immer nicht zuhause bleibt, als alle anderen.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Er hat selbiges bereits vor früheren Ferien getan und immer Widerstand geerntet. Ich vermute, er "braucht" es.

    Brauche es nicht. Weise nur darauf hin, wie wir und damit auch viele andere mit der Situation umgehen würden.


    Die Rahmenbedingungen geben das her. Was wir tatsächlich machen, wissen wir erst im Infektionsfall.


    Auf Gutmütigkeit und Vernunft anderer zu hoffen, ist daher reines Wunschdenken.


    Dasselbe gilt für Einkäufe und Quarantäne. Viele Bekannte sind trotz Corona zum Supermarkt gefahren, einige haben sich sogar noch nicht einmal nach einem positiven Selbsttest öffentlich testen lassen. Nur, um nicht in Quarantäne zu gelangen.


    Für die allermeisten Bekannten war das ein leichter Schnupfen, nur wenige haben mit Fieber 2 Tage im Bett gelegen.

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