Ich fahre 40 km zur Arbeit und denke über eine wohnortnahe Versetzung nach, bin aber unsicher ob es sich lohnt. Ich brauche für eine Strecke 43 min.
Ich wohne in NRW.
Ich fahre 40 km zur Arbeit und denke über eine wohnortnahe Versetzung nach, bin aber unsicher ob es sich lohnt. Ich brauche für eine Strecke 43 min.
Ich wohne in NRW.
Ja, ich war Pendlerin und habe mich versetzen lassen und nein, ich habe dir davon nichts berichtet. Warum sollte ich auch?
Scherz beiseite : Überleg dir, was du eigentlich genau zu dem Thema bezogen auf welches Bundesland fragen/wissen möchtest und dann ändere sowohl den Threadtitel, als auch dein Eingangspost so ab, dass man versteht, worum es dir geht ohne raten zu müssen.
Auf den absurden Threadtitel habe ich ja bereits reagiert, auf deinen unpräzisen Beitrag fällt mir Folgendes ein :
Ich fahre 40 km zur Arbeit und denke über eine Versetzung nach, bin aber unsicher ob es sich lohnt. Ich brauche eine Strecke 43 min.
Aktuell denke ich, eine Versetzung nach XYZ-Hausen könnte sich bestimmt lohnen, denn auch wenn das 200km weg ist von deinem mir völlig unbekannten Wohnort, ist das selbstredend die Schule deiner Träume.
Nicht hilfreich? Dann verdeutliche einfach, worum es dir geht.
Mal zum Vergleich: Bei einer Jobvermittlung der Bundesagentur für Arbeit muss man eine einfache Wegstrecke bis 50 km in Kauf nehmen.
Innerhalb von Großstädten benötigt man für 10 km Entfernung täglich 1,5 Stunden.
Mal zum Vergleich: Bei einer Jobvermittlung der Bundesagentur für Arbeit muss man eine einfache Wegstrecke bis 50 km in Kauf nehmen.
Innerhalb von Großstädten benötigt man für 10 km Entfernung täglich 1,5 Stunden.
Interpretationsversuch 2, worum es gehen könnte zu beantworten. Vielleicht passt ja deine Antwort zur intendierten Frage.
Ich fahre 40 km zur Arbeit und denke über eine wohnortnahe Versetzung nach, bin aber unsicher ob es sich lohnt. Ich brauche für eine Strecke 43 min.
Ich wohne in NRW.
Auch ich bin mir unsicher, was du eigentlich genau wissen willst. Frage also: Ob was sich "lohnt"???
BTW: Ich kenne sehr viele Personen, die 40-50 km zur Arbeit pendeln, mich selbst eingeschlossen (ich habe über 48 km einfachen Weg und brauche bis zur Schule ca. 40 Min.). Allerdings wüsste ich jetzt auf Anhieb keine Lehrkraft, die sich hat versetzen lassen, um einen kürzeren Schulweg zu haben.
Ich fuhr über 20 Jahre lang "nur" 36 Kilometer (eine Strecke).
Dann Versetzung, und ich kann zu Fuß zur Schule gehen (knapp 1000 Meter).
Hat sich ohne Einschränkung gelohnt. Hätte ich eher machen sollen.
Allerdings wüsste ich jetzt auf Anhieb keine Lehrkraft, die sich hat versetzen lassen, um einen kürzeren Schulweg zu haben.
War bei mir auch nicht so, aber im Nachhinein weiß ich das sehr zu würdigen.
Ich fuhr über 20 Jahre lang "nur" 36 Kilometer (eine Strecke).
Dann Versetzung, und ich kann zu Fuß zur Schule gehen (knapp 1000 Meter).
Hat sich ohne Einschränkung gelohnt. Hätte ich eher machen sollen.
Bei mir genau umgekehrt: Ich habe - nachdem ich meine Planstelle erhalten hatte - sechs Jahre lang am Schulort gewohnt (ebenfalls ca. 1 km von der Schule entfernt) und bin seeehr froh dies nun nicht mehr zu tun. Ein etwas kürzerer Arbeitsweg wäre mir aber bei den momentanen Spritpreisen ganz lieb!
Wir könnten mal fragen, wie lange ihr zur Schule braucht.
Bei mir: 1h 15min ein Weg, wenn die Bahn zuverlässig wäre. Realistisch sind leider 1,5h pro Wegstrecke. Ich arbeite zwar im Zug, finde meine Pendelei trotzdem sehr dämlich.
Und ja, ich will das ändern und den Schulweg verkürzen. Das halte ich nicht noch ewig durch. Ich denke, ich könnte auch 2h mehr Debutat machen, wenn ich n kürzeren Weg hätte, aber als Berufsanfänger ist mir das mit der Pendelei zu viel.
43 min reine Autofahrt fände ich auf Dauer auch anstregend.
43 min reine Autofahrt fände ich auf Dauer auch anstregend.
Siehste, so unterschiedlich ist das Empfinden! Ich finde meine 40 Min. Fahrt zur Schule und nach Hause nicht sonderlich anstrengend, denn ich kann beim Autofahren gut abschalten (habe aber auch recht wenig Verkehr auf dem Weg und kann verschiedene, fast gleich lange Strecken nutzen, wenn mal irgendwo Stau oder eine Baustelle ist). Außerdem mache ich auf dem Heimweg oft einen Zwischenstopp und mache dann einen Spaziergang, kaufe ein o. ä.
Anstrengend finde ich die Autofahrt nur bei Glätte im Winter (aber diese Tage kann man ja an einer Hand abzählen; zudem ist auf meiner Strecke i. d. R. gut gestreut).
Ich bin jahrelang gependelt und froh, jetzt ca. 2 km von der Schule entfernt zu wohnen. Ich stehe morgens auf, wenn meine Kollegen und Schüler bereits unterwegs sind. Streiks, Glatteis u.a. sind mir egal. Gut, abundzu gibt es Klingelstreiche und ein Ständchen vor meiner Haustür.
Gut, abundzu gibt es Klingelstreiche und ein Ständchen vor meiner Haustür.
Ich sehe das auch entspannt. Wenn Grundschüler sagen "ich weiß, wo du wohnst", finde ich das nicht bedrohlich.
Ich sehe das auch entspannt. Wenn Grundschüler sagen "ich weiß, wo du wohnst", finde ich das nicht bedrohlich.
Meine sind älter. Ich habe sie wegen meiner Nachbarn gebeten, nicht mehr nach 22 Uhr zu singen. Hat bis jetzt geklappt.
Wenn Grundschüler sagen "ich weiß, wo du wohnst", ...
Lehrer: "Ich weiß auch wo du wohnst. Und ich weiß, wo deine Mudda wohnt."
Ich finde es für mich persönlich sehr angenehm, wenn ich in meiner Freizeit nicht ständig Schülern über den Weg laufe. Schüler müssen auch nicht wissen, was ich im nächstgelegenen Supermarkt in meinen Einkaufswagen lege. (...)
Ich habe derzeit ca. 20 Minuten Fahrzeit und finde das genau richtig. Lang genug, damit der Motor warm wird, ansonsten schalte ich auf "Autopilot", das Denken wird abgeschaltet Sehr entspannend.
Lehrer: "Ich weiß auch wo du wohnst. Und ich weiß, wo deine Mudda wohnt."
Du kennst "deine Muddah" im Paradies? Ick wundre mir.
Ich fahr 10 Minuten zur Schule hin und 10 Minuten zurück.
Staugefahr gibts da nicht.
Andere Kolleginnen sind teilweise täglich 90 Minuten unterwegs.
70 Minuten im Garten/auf der Couch chillen oder auf der Autobahn unterwegs.
Ich hab meine Entscheidung getroffen!
Ich bin jahrelang gependelt und froh, jetzt ca. 2 km von der Schule entfernt zu wohnen. Ich stehe morgens auf, wenn meine Kollegen und Schüler bereits unterwegs sind. Streiks, Glatteis u.a. sind mir egal. Gut, abundzu gibt es Klingelstreiche und ein Ständchen vor meiner Haustür.
Streiks tangieren mich überhaupt nicht, da ich keinen ÖPNV nutze. Glatteis haben wir - wie gesagt - hier sehr selten oder zumindest ist so gut gestreut, dass ich trotzdem gut fahren kann. Ich fahre aber auch ganz gerne Auto, muss ich dazu sagen.
Allein die Klingelstreiche oder Ständchen würden mir sowas von auf den Keks gehen! Was bin ich froh, dass niemand von meinen SuS weiß, wo ich wohne ! Mich hat es damals, als ich am Schulort gewohnt habe, dermaßen genervt, dauernd in der Stadt, beim Sport, bei Festen,... Schüler*innen zu begegnen (und das, obwohl nur ein Bruchteil unserer SuS überhaupt am Schulort wohnt). Das kann mir jetzt so gut wie nicht mehr passieren und das ist auch gut so .
Aber das ist mal wieder etwas, was jede/r für sich selbst entscheiden muss. Ich persönlich würde nie, nie wieder an den Schulort ziehen.
Ich finde es für mich persönlich sehr angenehm, wenn ich in meiner Freizeit nicht ständig Schülern über den Weg laufe. Schüler müssen auch nicht wissen, was ich im nächstgelegenen Supermarkt in meinen Einkaufswagen lege. (...)
Ich habe derzeit ca. 20 Minuten Fahrzeit und finde das genau richtig. Lang genug, damit der Motor warm wird, ansonsten schalte ich auf "Autopilot", das Denken wird abgeschaltet Sehr entspannend.
Ich gehe öfter in die Schule als in den Supermarkt und ersteres muss ich zu bestimmten Zeiten. Wenn ich wirklich niemanden sehen möchte, kann ich immer noch wegfahren.
(Und dann bin ich samstags ca. 200 km entfernt im Ikea und höre durch die Hallen schreiend, Guten Morgen Frau Kris.)
8 Kilometer mit dem Fahrrad durch den Wald - vom Frühjahr bis zum Herbst eine wahre Wonne!
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