Ich möchte nicht nachtreten. Aber der Fehler scheint mir dieser hier gewesen zu sein:
Da die Schule Personalnot hatte, haben sie mich gefragt, ob ich ab September wenigstens für 2 Stunden kommen könnte. Das habe ich gemacht.
Die Möglichkeit, während der Elternzeit (in Teilzeit) zu arbeiten, sehe ich Möglichkeit für die Eltern, wenn diese etwas dazu verdienen möchten, nicht ganz 'raus sein möchten oder ähnlich. Zur Minderung der Personalnot der Schule gibt es andere Maßnahmen. Du hast dich bequatschen lassen und hast jetzt das Nachsehen. Da fragte ich doch mal bei der Schule nach, was die davon halten, dass dir 1200 Euro fehlen. Wird dir das jemand ausgleichen? Oder lassen sie dich da im Regen stehen?
Wie gesagt, ich möchte nicht nachtreten. Du bist hier die Gelackmeierte. Ich erkenne da aber ein Muster. Wenn man etwas von dir möchte, Überstunden, zusätzlich Aufgaben, Arbeiten in Elterzeit, dann bist du die beste und wichtig und es geht nicht ohne dich. Wenn die Maßnahme dann Nachteile für dich hat, sieht die Welt auf einmal anders aus. Dann täte es allen furchtbar Leid, aber machen könne man da nichts. So sieht Dankbarkeit in unserem Job aus.
Ich empfehle das zu beachten, wenn man mal etwas gefragt wird.
Ich versuchte aber, den Rechtsweg zu bschreiten. Frag' bei deiner Gewerkschaft nach. Bzw. deren Rechtsschutzversicherung. Manchmal brauchen die auch Willige für Musterklagen.
Viel Erfolg.