Hallo zusammen!
Sagt mal wo bekomme ich günstige die Handreichungen her?
Ich habe mich bei Cornelsen angemeldet, da kostet die pro Stück 30 Euro.
Ich bräuchte
Deutsch 3 Klasse
Mathe 3 Klasse + 4 Klasse
Sachunterricht 3 Klasse
Besten Dank
Anne
Hallo zusammen!
Sagt mal wo bekomme ich günstige die Handreichungen her?
Ich habe mich bei Cornelsen angemeldet, da kostet die pro Stück 30 Euro.
Ich bräuchte
Deutsch 3 Klasse
Mathe 3 Klasse + 4 Klasse
Sachunterricht 3 Klasse
Besten Dank
Anne
Was soll denn in der Handreichung stehen?
Die Lehrerhandreichungen sind so teuer - und meist sind sie ohne Kopiervorlagen. Frage an deiner Ausbildungsschule, ob es die von der Fachschaft gibt.
Die Lehrerhandreichungen sind so teuer - und meist sind sie ohne Kopiervorlagen. Frage an deiner Ausbildungsschule, ob es die von der Fachschaft gibt.
Oder sonst einfach auch mal Amazon Marketplace durchstöbern oder- da Ausbildungsschule, sprich noch im Ref befindlich- sich bei den Verlagen als Ref registrieren und von den Sonderangeboten für Refis profitieren (bei Klett bekommt man beispielsweise zwei digitale Unterrichtsassistenten oder andere Materialien nach Wahl geschenkt, etc.). Außerdem mal in der Schule nachfragen, ob die vielelicht noch alte Prüfexemplare der Handreichungen rumliegen haben und dir zur Verfügung stellen würden. So bin ich im Ref an das eine oder andere Buch gekommen.
Die Lehrerhandreichungen sind so teuer - und meist sind sie ohne Kopiervorlagen. Frage an deiner Ausbildungsschule, ob es die von der Fachschaft gibt.
Ja, so ist es. Lehrermaterialien wie Handreichungen (die aber m. E. doch recht oft Kopiervorlagen enthalten; kommt evtl. auf den Verlag an), Audio-CDs usw. sind ziemlich teuer.
Wenn an deiner Schule/Ausbildungsschule nicht die Fachschaft die benötigten Handreichungen angeschafft hat, frage doch am besten deine KuK, die dasselbe Fach in den entsprechenden Klassenstufen unterrichten oder unterrichtet haben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass niemand im Kollegium diese Handreichungen hat (es sei denn, die betreffenden Schulbücher wurden gerade erst neu eingeführt).
Ich habe die Schulbücher: Lesefreunde, Sprachfreunde, Rechenfreunde und Umweltfreunde.
Und das in verschiedenen Klassen.
Bei Cornelsen habe ich auch gelesen, dass man im Ref die Sachen für 15 Euro bekommt.
Ich bin im Seiteneinstieg und würde die aber für 30 Euro bekommen, dass ist echt bei der Menge viel.
Leider habe ich die Handreichungen nicht bekommen. Die Schulbücher habe ich bekommen.
Ich mag echt nicht spontan nebenbei 300 Euro auszugeben.
Nochmal: Hast du in der Schule denn noch nicht nachgefragt, ob diese Handreichungen irgendwo vorhanden sind oder sie jemand von deinen KuK hat? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass alle deine KuK mit den oben von dir genannten Schulbüchern arbeiten, aber niemand die Handreichungen hat.
Falls sie wirklich nicht vorhanden sind, tut euch doch einfach mit mehreren zusammen und kauft sie. Das machen wir seit Jahren entweder so oder Handreichungen und Co. werden über das jeweilige Team (so heißen bei uns die Fachschaften) angeschafft.
Leider habe ich die Handreichungen nicht bekommen. Die Schulbücher habe ich bekommen.
Das verstehe ich jetzt nicht. Von wem hast du die Schulbücher bekommen, aber die Handreichungen nicht? Von deiner Schule oder vom "Cornelsen"-Verlag?
Bei Cornelsen habe ich auch gelesen, dass man im Ref die Sachen für 15 Euro bekommt.
Ich bin im Seiteneinstieg und würde die aber für 30 Euro bekommen, dass ist echt bei der Menge viel.
Und hast du dort schon mal angerufen und nachgefragt, ob du als Seiteneinsteigerin die Materialien nicht ggf. auch zum Ref-Preis bekommen könntest?
Über Schuletat kaufen (lassen), falls nicht vorhanden. Sollte kein großes Ding sein.
Normalerweise gibt es Handreichungen, evtl. die Parallelklassenlehrer fragen. Irgendwo müssen die ja sein.
Ja, so ist es. Lehrermaterialien wie Handreichungen (die aber m. E. doch recht oft Kopiervorlagen enthalten; kommt evtl. auf den Verlag an),
Sehr. Und nebenbei ist die Qualität auch sehr unterschiedlich. Bei unseren Lehrwerken gibt es in Mathe Handreichungen, Kopiervorlagen, Förderkopiervorlagen, Forderkopiervorlagen und Kopiervorlagen für das Stationslernen. Das ist ein Haufen Geld, aber alle sind so ausführlich, dass sogar die Handreichungen mit CD-Rom (editierbar) reichen würden. In Deutsch ist es nicht ganz so viel und die Qualität und Quantität deutlich darunter. In Sachunterricht ist es viel verschiedenes Zeug, wo man nur, wenn man alles kauft auch alles hat (Lösungen Buch, Lösungen Heft, Kopiervorlagen etc.), alles etwas wirr, nichts Editierbares dabei und viele Druckfehler. Der Verlag antwortet auf Hinweise nicht.
Bei der Freundereihe waren -meine ich - die KV tatsächlich im Lehrerband. Allerdings fand ich die Handreichungen etwas... ich weiß gar nicht, wie ich das ausdrücken soll... war das erste, was ich entsorgt habe, schon im Ref. Abbildung der Buchseite und daneben eine Erklärung, was man auf der Buchseite macht. Also quasi die Arbeitsaufträge in lang. Vielleicht sind die inzwischen besser geworden. Ich hoffe es und bin einfach nur froh, mit dem Material nicht mehr arbeiten zu müssen. (Ja, massakriert mich.)
Vor allem in Sachunterricht arbeite ich auch wenig mit den Handreichungen. Da gibt es oft schöne Themenhefte, bzw. kaufen die jungen Kolleginnen oft bei eduki.de. Da fehlt mir aber meist die Tiefe. Das sind schöne Arbeitsblätter, aber es fehlt die Methodik. Nicht alles will man mit Arbeitsblättern machen. Aber so als Ergänzung durchaus auch mal schön. Neulich hatte ich mal was für Reli gekauft, weil ich sonst nichts hatte für ins Heft. Da haben sich die Kleinen über die seltsamen Bildchen beschwert. Der Bartimäus und die anderen sahen als bissel anders aus als sonst.
Kunst ist auch so eine Sache. Ja, da schweige ich lieber.
Es gibt doch Urteile dazu, dass die Schule die Materialien stellt.
Es gibt doch Urteile dazu, dass die Schule die Materialien stellt.
Es gibt Urteile dazu, dass die Schule den Lehrkräften auch alle Handreichungen zur Verfügung stellen muss?! Das war mir nicht bewusst. Hast du dafür eine Quelle?
Ebay Kleinanzeigen
diverse Marktplätze für gebrauchte Bücher durchsuchen
Stadtbücherei
Unibibliothek
Das wären meine Empfehlungen.
Materialien bedeutet aber nicht Handreichung.
Sorry, dass ich jetzt Teufels Anwalt spiele, aber wir haben ein akademisches Studium hinter uns, das uns befähigt, selbst didaktisch zu reduzieren und methodisch umzusetzen, was wir machen wollen.
Die Handreichung sind (je nach Verlag oder Lehrwerk gut oder nicht) Hilfsmittel, die uns Zeit und Arbeit sparen.
Aber ausgerechnet im Ref finde ich es als Ausbildungslehrerin immer sehr irritierend, wenn Refis (je nach Klugheitsgrad) mit einer kopierten Seite der Handreichung kommen und dies als Unterrichtsvorbereitung deklarieren, oder manchmal das Ganze abtippen, ins erwünschte Format bringen und dann noch sagen, sie hätten das Wochenende daran gesessen. Klingt ein bisschen nach dem 15jährigen Schüler, der glaubt, dass Lehrer*innen kein Internet bedienen können und deswegen eine Google-Übersetzung hinklatschen.
(und ja, ich habe Handreichungen zuhause und auch mal im Ref welche benutzt, wobei das einzige Lehrwerk, wo ich darauf zurückgegriffen habe (Leistungskurs Sachfach), hatte sehr schlechte "Handreichungen", es waren nur die Lösungen, die ich allerdings gut gebrauchen konnte, weil ich einen Teil der Aufträge nicht verstand (zum Teil vielleicht, weil ich zu dumm war, hauptsächlich aber, weil die Aufträge sehr seltsam waren).
Die sehr ausführlichen Handreichungen habe ich erst nach dem Ref kennengelernt und ich schäme mich jedes Mal fremd, wenn ich sehe, dass es den Refis / jungen Lehrkräften hauptsächlich daraum geht, die Lösungen einer Verbkonjugation zu haben oder eine Idee zu bekommen, was man wohl mit den Bildern neben dem Text machen könnte.
und noch ein Argument, warum es auch gut ist, nicht soviele Handreichungen zu haben: sie schränken einen ein. Man vergisst nicht so schnell die "mögliche Lösung", löst sich nicht davon und natürlich lernt man nicht, alleine etwas zu entwickeln.
Es ist praktisch, Kochrezepte zu haben, aber wer ohne Rezept nicht kochen kann, ist kein Koch.
Die Handreichung sind (je nach Verlag oder Lehrwerk gut oder nicht) Hilfsmittel, die uns Zeit und Arbeit sparen.
Ganz genau. Und das kann man durchaus auch Referendar*innen zubilligen. Aber: Als Reffi sollte man mit Handreichungen kreativ umgehen und natürlich nicht so, wie es chilipaprika oben beschrieb.
Es ist praktisch, Kochrezepte zu haben, aber wer ohne Rezept nicht kochen kann, ist kein Koch.
Von dir? Gefällt mir.
Es gibt Urteile dazu, dass die Schule den Lehrkräften auch alle Handreichungen zur Verfügung stellen muss?! Das war mir nicht bewusst. Hast du dafür eine Quelle?
Nein, habe ich nicht, aber eine Schule, in der es so ausgelegt wird.
Wir haben seit vielen Jahren immer wieder Lehrkräftemangel und versuchen immer aufs Neue die Aushilfen nicht hängen zu lassen.
Ansonsten teile ich die Äußerungen von chilipaprika , dass man als Referendar nach einer guten Ausbildung im Studium durchaus in der Lage ist, die Inhalte der eigenen Fächer zu erschließen und pädagogisch umzusetzen.
Ich finde Handreichungen eher zu Erläuterung der grundsätzlichen Konzeption sinnvoll, nutze oft eher die Zusatzmaterialien, aber eben auch anderer Lehrwerke.
Schon am Anfang war mir nicht klar, worum es überhaupt geht, nun sind Schulbücher genannt, die ich nicht kenne und beurteilen kann, und ein Seiteneinstieg über anscheinend 3 Fächer.
Der Einsatz von Vertretungen ohne Lehramtsausbildung und die ungenügenden Ressourcen in den Schulen und zur Begleitung derer, die in der Ausbildung sind, führt dazu, dass Personen sich von vorne nach hinten durch das Buch arbeiten und an die Vorgaben der Handreichungen halten, um zu verzweifeln, wenn es nicht zur Lerngruppe passt.
Dann wird nach Fortbildung gerufen, das Land ist aber nicht bereit, in Ausbildung zu investieren.
Am Ende hilft das Quer- und Seiteneinsteigenden aber wenig.
Hilfreich wäre:
- Vernetzung im Kollegium,
- Materialressourcen über die Schule,
- Vernetzung mit anderen in gleicher Situation
- Ressourcen im Internet nutzen.
Die Inhalte von Klasse 3 in D, Ma, Su sind ja nicht exotisch, da findet man eine Menge auf Tauschplattformen und den Blogs von GS-Lehrkräften.
Dazu braucht es schnell das Handwerkszeug, wie man Unterricht plant, der auf die Lernausgangslage abgestimmt ist.
Ich sehe es wie chilipaprika
Wir alle sind in der Lage Arbeitsblätter zu erstellen oder die Aufgaben selbst durchzuarbeiten. Ich kaufe mir sehr gerne Lösungshefte, da ich früher immer noch jede Aufgabe handschriftlich gelöst habe. Habe mich damit immer Sicherheit gefühlt. Insbesondere im Ref. Jetzt bin ich aber mittlerweile an einem Punkt, an dem ich doch mehr Freizeit haben will und dafür dann nun einmal die 30€+ investiere. Es ist deutlich zeitsparender Lösungen zu korrigieren, als selbst zu rechnen. Das Vorgehen ist in MINT Fächern aber gewiss leichter als in Sprachen…
Ich finde es aber auch falsch wenn Referendare nur Kopiervorlagen und didaktische Hinweise verwenden. Nennt mich altmodisch aber ich finde den Prozess “ich starte motiviert, erstelle jede Stunde ein Blatt und merke dann langsam dass ich nicht mehr jeden Tag das Rad neu erfinden muss” wichtig, da so effizientes arbeiten als Lehrkraft erlernt wird- finde ich jedenfalls.
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