Kommt drauf an, wen Du fragst. Die
200000 ukrainischen Mânner die sich derzeit in Deutschland aufhalten, haben sie da wohl anders positioniert. Genauso wie diejenigen, die sich seit Monaten nicht mehr aus dem Haus trauen, vor lauter Angst von irgendwelchen Rekrutierungskommandos dienstverpflichtet zu werden. Wer aufgrund von Geschlecht oder Alter nicht in der Situation ist, möglicherweise rekrutiert zu werden, positioniert sich da vielleicht anders. Die Zahl derer, die sich freiwillig einem solchen Todeskommando stellen, hat aber wohl deutlich abgenommen.
Und wie viele von den 200 000 sind mehrfache Väter und durften mit ihrer Familie ausreisen? Wie viele sind älter als 60 Jahre? Und wie viele wurden erst in den beiden letzten Jahren 18 und lebten (und studierten) bereits hier?
Und wollen die, die bereits hier sind, unter russische Besatzung leben, kehren also in die Ukraine nach Waffenstillstand zurück?
Man vermutet ja, dass insgesamt 30 Millionen (von 43 Millionen) fliehen werden. Schaffen wir das? (Die Hälfte wird vermutlich zu uns kommen).
chemikus, natürlich will kaum jemand in den Krieg. Aber das bedeutet nicht, dass man unter Besatzung leben möchte. Und Putin wird sicher weiter kämpfen. Moldawien und baltische Länder sind sicher die nächsten. Nehmen wir diese dann auch auf oder schießen selbst auf sie, wenn sie über die Grenze flüchten?
Irgendwie weicht ihr diese Frage aus. Ich gehe übrigens spätestens dann von einem Sieg der AfD, BSW usw. aus.