Vergleichst du hier Israel mit Russland und China?
Er vergleicht die "Siedlungspolitik".
Vergleichst du hier Israel mit Russland und China?
Er vergleicht die "Siedlungspolitik".
Was mir auffällt ... wir sollten uns davor hüten, Interviews, Statements etc, die genau das aussagen, was unseren Ansichten entspricht, als alleinige / einzige Wahrheit anzusehen und nur denen, die genau das sagen, den Expertenstatus zuzugestehen - und alles andere als Meinung der "Mainstream-Medien" abzutun.
Zu Chamberlains "Appeasement-Politik": Da würden mich seriöse Quellen interessieren, die bestätigen, dass sie "rückblickend richtig" war. Sie verschaffte nämlich vor allem dem Deutschen Reich Zeit, aufzurüsten.
Was mir auffällt ... wir sollten uns davor hüten, Interviews, Statements etc, die genau das aussagen, was unseren Ansichten entspricht, als alleinige / einzige Wahrheit anzusehen und nur denen, die genau das sagen, den Expertenstatus zuzugestehen - und alles andere als Meinung der "Mainstream-Medien" abzutun.
Zu Chamberlains "Appeasement-Politik": Da würden mich seriöse Quellen interessieren, die bestätigen, dass sie "rückblickend richtig" war. Sie verschaffte nämlich vor allem dem Deutschen Reich Zeit, aufzurüsten.
Wahrscheinlich ist das sogar genauso, wobei eben Bild, Welt, Focus, Zeit, ARD, ZDF und Spiegel über den Ukrainekonflikt in der Tendenz gleich berichten und es dort nur sehr wenige ausgewogene Berichte gibt.
Warum man nur in so unbekannten Medien wie "zeitgeschehen im focus" solche Interviews zu lesen bekommt und nicht im ZDF sagt einiges über die Meinungsmache aus.
Ein ehemaliger Generalinspekteur wie Harald Kujat ist sicher auch kein von Russland bezahlter unterblichteter Troll, den man wenigstens einmal anhören sollte. Ich finde seine Ausführungen insgesamt recht einleuchtend und zielführend, ebenso wie die Ausführungen des ehemaligen Außenministers Kissinger.
https://zeitgeschehen-im-fokus…1-vom-18-januar-2023.htm
Selbst so Typen wie Daniele Ganser, Krone-Schmalz, Vad und wie die alle heißen zeigen auch eine andere Seite und niemand befürwortet den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands. Diese werden aber entweder als Verschwörer, Russlandtrolle oder Dummköpfe mit hoher Fehlprognosenquote dargestellt.
Alles anzeigenWahrscheinlich ist das sogar genauso, wobei eben Bild, Welt, Focus, Zeit, ARD, ZDF und Spiegel über den Ukrainekonflikt in der Tendenz gleich berichten und es dort nur sehr wenige ausgewogene Berichte gibt.
Warum man nur in so unbekannten Medien wie "zeitgeschehen im focus" solche Interviews zu lesen bekommt und nicht im ZDF sagt einiges über die Meinungsmache aus.
Ein ehemaliger Generalinspekteur wie Harald Kujat ist sicher auch kein von Russland bezahlter unterblichteter Troll, den man wenigstens einmal anhören sollte. Ich finde seine Ausführungen insgesamt recht einleuchtend und zielführend, ebenso wie die Ausführungen des ehemaligen Außenministers Kissinger.
https://zeitgeschehen-im-fokus…1-vom-18-januar-2023.htm
Selbst so Typen wie Daniele Ganser, Krone-Schmalz, Vad und wie die alle heißen zeigen auch eine andere Seite und niemand befürwortet den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands. Diese werden aber entweder als Verschwörer, Russlandtrolle oder Dummköpfe mit hoher Fehlprognosenquote dargestellt.
a) Es KÖNNTE sein, dass die "normalen" Medien (Bild, Welt, Focus, Zeit, ARD, ZDF und Spiegel alle "gleichgeschaltet"??) tendenziös und unausgewogen berichten. Es könnte aber auch sein, dass die "unbekannten" Medien eher Randmeinungen vertreten, tendenziös und unausgewogen sind.
b) Es gibt durchaus auch Leute, die keine unterbelichteten Trolle sind, ggf. auch nicht von Russland bezahlt werden - und dennoch nicht objektiv sind, weil sie eine eigene Agenda haben oder von ihren eigenen ideologischen Vorstellungen beeinflusst werden. Zugegeben, das gilt für die andere Seite natürlich auch.
c) Über Kissinger habe ich oben schon etwas geschrieben, von dem halte ich wenig.
d) Vad hat auch eine hohe Quote and Falscheinschätzungen. Und die konnte er auch ausfrührlich in den "Mainstream-Medien" verbreiten.
Ich denke, man muss versuchen, möglichst viele Ansichten sich anzuschauen und nicht nur einseitig tendenziös. Die Mehrheit der Fachleute, von denen ich etwas gehört habe und deren Einschätzungen ich für realistisch halte, finden sich aber tatsächlich im Spektrum der "Mainstream-Medien" (denn mal ganz ehrlich ... Welt und Spiegel sollen "gleichgeschaltet" sein?).
Auf Verhandlungslösung setzen, auf Frieden - ja, würde ich mir auch wünschen. Aber im Moment sehe ich das als naive Tagträume, ein stures Festhalten an ideologischen Phrasen wie "Waffen schaffen keinen Frieden" (nein, aber sie müssen manchmal die Voraussetzungen für einen akzeptablen Frieden schaffen).
Auf welcher Basis sollten den die Ukraine und Putin zusammen kommen?
Ja, Waffenlieferungen eskalieren evtl. ... aber was geschieht, wenn keine Waffen geliefert werden? Gibt es dann einen dauerhaften, akzeptablen Frieden? Wer ist denn der "Friedensstörer"? Wie stoppt man ihn, weist ihn in seine Grenzen? Der lacht doch über den Satz "Waffen schaffen keinen Frieden" und kontert, dass er mit Waffen genau den "Frieden" schafft, den er haben will. Wollen wir DIESEN Frieden?
Das zeigt, dass auch die "Mainstream-Medien" sehr ausführlich über beide Gesichtspunkte berichten.
Nur ... Mützenich ist Politiker, der gerade das verteidigt, was sein Kanzler / seine Partei tun. Und das durchaus auch polemisch ("Vernunft statt Schnappatmung").
Der Blick aus dem benachbarten Ausland auf die deutschen "Mainstreammedien" mag nicht so recht erkennen, dass man sich so vehement, wie hier von einzelnen dargestellt, *gegen* Russland stellen würde. Die NZZ über die Causa Krone-Schmalz:
Wahrscheinlich ist das sogar genauso, wobei eben Bild, Welt, Focus, Zeit, ARD, ZDF und Spiegel über den Ukrainekonflikt in der Tendenz gleich berichten und es dort nur sehr wenige ausgewogene Berichte gibt.
Warum man nur in so unbekannten Medien wie "zeitgeschehen im focus" solche Interviews zu lesen bekommt und nicht im ZDF sagt einiges über die Meinungsmache aus.
Nein, das ist nur deine Meinung. Es gibt zahlreiche Meinungen. Aber Du bist vertrittst eine Position, die nicht mehrheitsfähig ist. Nur weil irgendjemand irgendwas sagt ist das keine Wahrheit. Minsk II hat eher Russland bevorteilt. Minsk II wurde durch Russland gebrochen. Russland hat in Bezug auf den Ukrainekonflikt in vielen Punkten gelogen. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Ukraine es nicht auch gemacht hat.
Aber Du bist vertrittst eine Position, die nicht mehrheitsfähig ist.
Muss man das? Oder wäre es nicht vielmehr sinnvoll eine gut begründete Meinung zu vertreten?
Nur weil irgendjemand irgendwas sagt ist das keine Wahrheit.
Und das gilt dann auch für die reichweitenstarken Medien?
Minsk II wurde durch Russland gebrochen.
Russland ist bei den Minsk-Abkommen überhaupt nicht Vetragspartner. Insofern können die auch nichts brechen.
Muss man das? Oder wäre es nicht vielmehr sinnvoll eine gut begründete Meinung zu vertreten?
Und das gilt dann auch für die reichweitenstarken Medien?
Russland ist bei den Minsk-Abkommen überhaupt nicht Vetragspartner. Insofern können die auch nichts brechen.
Eine gut begründete Meinung ist sicherlich spannend, muss aber nicht zwingend sachlich richtig sein. Letztlich gehört es auch zu den Aufgaben eines guten Journalismus Aussagen zu prüfen. Dass Russland keine Vertragspartei ist, ist z.B. so ein Punkt. Laut Wikipedia hat auch der russische Botschafter in der Ukraine das Dokument unterschrieben und dazu hat Putin mitverhandelt.
Russland ist bei den Minsk-Abkommen überhaupt nicht Vetragspartner. Insofern können die auch nichts brechen.
Minsk I: Für die Ukraine unterzeichnete der frühere ukrainische Präsident Leonid Kutschma das Dokument. Als Vertreter des Föderativen Staates Neurussland unterzeichneten Alexander Sachartschenko und Igor Plotnizki. Als Vertreter Russlands unterzeichnete der Botschafter der Russischen Föderation in der Ukraine Michail Surabow.
Minsk II: Das Abkommen wurde vom damaligen französischen Präsidenten François Hollande, der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem damaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko sowie dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ausgehandelt und von den Teilnehmern der Trilateralen Kontaktgruppe am 12. Februar 2015 unterzeichnet. Vertragspartner als Unterzeichnende waren 2015: der frühere Präsident der Ukraine Leonid Kutschma, der Botschafter der Russischen Föderation in der Ukraine Michail Surabow, die Milizenführer der selbstproklamierten „Volksrepubliken“ Lugansk und Donezk Igor Plotnizki und Alexander Sachartschenko sowie die OSZE-Beauftragte Heidi Tagliavini.
Muss man das? Oder wäre es nicht vielmehr sinnvoll eine gut begründete Meinung zu vertreten?
Richtig und das hat keiner der von Fachinformatiker genannten Menschen irgendwie sinnvoll gemacht.
Daniele Ganser, Krone-Schmalz, Vad und wie die alle heißen zeigen auch eine andere Seite und niemand befürwortet den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands. Diese werden aber entweder als Verschwörer, Russlandtrolle oder Dummköpfe mit hoher Fehlprognosenquote dargestellt.
Dann sollen sie halt ihre Meinung gut begründen und nicht nur Unsinn erzählen.
Nein, das ist nur deine Meinung. Es gibt zahlreiche Meinungen. Aber Du bist vertrittst eine Position, die nicht mehrheitsfähig ist. Nur weil irgendjemand irgendwas sagt ist das keine Wahrheit. Minsk II hat eher Russland bevorteilt. Minsk II wurde durch Russland gebrochen. Russland hat in Bezug auf den Ukrainekonflikt in vielen Punkten gelogen. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Ukraine es nicht auch gemacht hat.
Also ist die Meinung der Medien, Meinung der Mehrheit? 😂😂😂 Meinst du das echt ernst?
Also ist die Meinung der Medien, Meinung der Mehrheit? 😂😂😂 Meinst du das echt ernst?
Das hat er so nicht geschrieben. Das steht noch nicht mal ansatzweise in dem Zitat. Er schrieb, dass die Position von fachinformatiker nicht mehrheitsfähig ist, den Rest musst du dir erträumt haben.
Also ist die Meinung der Medien, Meinung der Mehrheit? 😂😂😂 Meinst du das echt ernst?
Ich glaube da fängt dein Problem an. Das ist wie bei dein Querdenkern. In Deutschland haben wir Meinungsfreiheit. Jeder kann glauben was er will und jeder kann mit wenigen Einschränkungen sagen, was er will. Aber nur weil jemand eine Meinung hat, wird sie nicht richtiger. Und nur weil jemand der Meinung ist, dass seine Meinung richtig ist, hat er kein Anrecht darauf, dass "die Medien" seine Meinung unterstützen. Es gibt eine Reihe von Menschen, die ernsthaft behaupten, dass die Erde eine Scheibe ist. Auch davon lese ich wenig in den Medien.
Ich glaube da fängt dein Problem an. Das ist wie bei dein Querdenkern. In Deutschland haben wir Meinungsfreiheit. Jeder kann glauben was er will und jeder kann mit wenigen Einschränkungen sagen, was er will. Aber nur weil jemand eine Meinung hat, wird sie nicht richtiger. Und nur weil jemand der Meinung ist, dass seine Meinung richtig ist, hat er kein Anrecht darauf, dass "die Medien" seine Meinung unterstützen. Es gibt eine Reihe von Menschen, die ernsthaft behaupten, dass die Erde eine Scheibe ist. Auch davon lese ich wenig in den Medien.
Ergänzend dazu: Es gibt kein Recht auf unwidersprochene Meinung.
Sätze, die hohe Wellen schlagen:
Oliver Washington für das SRF: "Ist es möglich, dass gesperrte russische Vermögen für den Wiederaufbau verwendet werden?"
Ignazio Cassis (Aussenminister der Schweiz): "Das ist nicht ganz ausgeschlossen. Es ist eine wichtige Finanzierungsquelle. Schäden, die verursacht werden, müssen vom Aggressor repariert werden. [...] Man kann die nationale und die internationale Ordnung ändern. Das Recht ist eine Struktur, die die Menschen machen."
Das ganze Interview: https://www.srf.ch/news/intern…-duerfen-uns-etwas-kosten
Es ging ja in einem anderen Thread schon mal um die kleingeistigen Schweizer und ihre kleingeistige Neutralität. Ich wiederhole es an dieser Stelle gerne: Die ist in der Bundesverfassung verankert. In diesem Kontext muss man das sehen, was Cassis da gesagt hat. Und ... der Schweizer an sich "plappert" nicht nach deutscher Art. Begriffe wie "Schnappatmung" etc. das gehört in der deutschen Politik zum guten Ton, das ist deutsche Polemik, die kennt der Schweizer nicht. Die Neutralität wird in Bezug auf den Ukrainekrieg begraben werden, da bin ich mir unterdessen sicher. Es wird zum grossen Showdown in einer Volksabstimmung kommen, initiiert von der SVP natürlich, und die Schweiz wird Position beziehen. Es gibt bei diesem Thema keine "zwei Seiten", es gibt nur *einen* Aggressor und das ist Russland. Im Gegensatz zu den deutschen "Mainstreammedien" versuchen die schweizer "Mainstreammedien" übrigens auch gar nicht erst, irgendeine Art von Verständnis zu heucheln.
Sogar die taz als linke Zeitung verteidigt Russland nicht mehr: https://taz.de/Wladimir-Putins-Russland/!5906576/
Ich glaube da fängt dein Problem an. Das ist wie bei dein Querdenkern. In Deutschland haben wir Meinungsfreiheit. Jeder kann glauben was er will und jeder kann mit wenigen Einschränkungen sagen, was er will. Aber nur weil jemand eine Meinung hat, wird sie nicht richtiger. Und nur weil jemand der Meinung ist, dass seine Meinung richtig ist, hat er kein Anrecht darauf, dass "die Medien" seine Meinung unterstützen. Es gibt eine Reihe von Menschen, die ernsthaft behaupten, dass die Erde eine Scheibe ist. Auch davon lese ich wenig in den Medien.
Natürlich habe ich kein Recht auf die Verbreitung meiner Meinung. Rückblickend sieht man leider erst die Wahrheit. Ich habe meine Meinung auch bisher in keine Richtung geäußert, ich haben offengesagt keine bestimmt zur Kriegssituation. Ich bin nur bei unseren zwangsfinanzierten Medien immer vorsichtig.
Ich bin nur bei unseren zwangsfinanzierten Medien immer vorsichtig.
Das wiederum ist eine sehr klare Meinung. "Zwangsfinanziert" sind die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.
Wäre die Zwangsfinanzierung Ursache einer tendenziösen oder propagandistischen Berichterstattung, müsste es ja in den "freiwillig finanzierten" Medien ganz andere Darstellungen geben. Die vermag ich in der Häufung ad hoc nicht wahrzunehmen.
Ich bin nur bei unseren zwangsfinanzierten Medien immer vorsichtig.
Da fängt das Problem an. Grundsätzlich sollte man doch bei allen Medien vorsichtig sein. Aber gerade die Zwangsfinanzierung bietet den öffentlich-rechtlichen Medien grundsätzlich die Möglichkeit freier zu berichten als andere Medien. Dazu kommt noch die Organisationsstruktur durch die Landesmedienanstalten oder durch die Vorgabe der Besetzung der Aufsichtsräte. Es ist natürlich nicht alles super. Sicherlich kann man auch darüber nachdenken, ob die Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Zeiten vom Internet noch richtig ist. Aber grundsätzlich würde ich ihn zu den seriöseren Medien zählen. Diese pauschale Kritik, die vor allem in der Coronazeit entstand, kann ich nicht nachvollziehen.
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