Wieder mal tolle Kommunikationskultur, erst irgendwas behaupten und dann den User blockieren, natürlich nicht ohne das vorher lautstark zu verkünden. Super Gesprächsgrundlage, aber wie du magst.
Krieg
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Und beide haben ganz fleißig bei den Pfadfindern und der Wandervogelbewegung abgeschaut.
Wandervögel und militärische Übungen?
Nicht überall wo "Wandervogel" drauf steht ist auch Wandervogel drin.
Ich vermute du meinst die Bünde nach 1918 - also Bündische Jugend.
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„Wehrsport-Übungen“ zur Vorbereitung auf den Militärdienst gab es jedenfalls bei beiden.
Die vormilitärische Ausbildung war in der Gesellschaft für Sport und Technik angesiedelt sowie im Wehrkundeunterricht mit Wehrlager für die Jungs der 9. Klassen sowie während dieser Zeit einer Ausbildung in Ziviliverteidigung für die Mädels der 9. Klassen.
Die Ausbilder in den Wehrlagern waren Offiziersschüler der Offiziershochschulen der NVA im dritten Studienjahr, im Wehrkundeunterricht ältere Offiziere der NVA (unserer war ein Oberstleutnant). Ich meine die kamen über die Wehrbirkskommandos.
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Wandervögel und militärische Übungen?
Nicht überall wo "Wandervogel" drauf steht ist auch Wandervogel drin.
Ich vermute du meinst die Bünde nach 1918 - also Bündische Jugend.
Tatsächlich mein ich Wandervogel. Den Unterschied zur Bündischen krieg ich ganz gut hin
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Dann nenn mal eine Wandervogelgruppe vor 1914, die Wehrsportübungen gemacht hat.
Nur so aus Neugierde.
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Dann nenn mal eine Wandervogelgruppe vor 1914, die Wehrsportübungen gemacht hat.
Nur so aus Neugierde.
Ortsgruppe Posen 1906, sportl. Ertüchtigung + Schießübungen, zumindest laut der Quelle (Original Brief) die. Ur vorliegt.
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Hier im Dorf gibt's auch "Sportschützen", mit im Verein die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin....
Honni soit qui mal y pense.
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Jede Form von "Jugendbewegung", die eine Geschichte hat, die bis vor den WK2 zurück reicht, wird irgendwann in irgend einer Form auch militärisch geprägte Aspekte eingeschlossen haben. Das kann und sollte die entsprechende Organisation aufarbeiten, daraus aber etwas auf die heutige Organisation und ihre Daseinsberechtigung zu schließen, halte ich für Quatsch.
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Jede Form von "Jugendbewegung", die eine Geschichte hat, die bis vor den WK2 zurück reicht, wird irgendwann in irgend einer Form auch militärisch geprägte Aspekte eingeschlossen haben. Das kann und sollte die entsprechende Organisation aufarbeiten, daraus aber etwas auf die heutige Organisation und ihre Daseinsberechtigung zu schließen, halte ich für Quatsch.
Macht doch keiner hier 😅
Deutschland hat, wieder einmal, einen Sonderweg was die Jugendbewegung angeht:
Pfadfinderbünde gibt’s über 100 hier +
bündische und Wandervogel. HJ und FDJ haben sich da ganz sauber dran bedient, dafür können die ja nichts (im Gegenteil: Szare Szeregi und Ehrenfeldergruppe waren im Widerstand im 2. WK).
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Ob unsere Regierung jetzt wohl zur Vernunft kommt und Leopard Lieferungen aus Finnland, Polen etc. an die Ukraine zuläßt?
Da der Panzer in D produziert wird, müssen wir den Lieferungen unserer europäischen Nachbarn an die Ukraine ja zustimmen.
—> https://amp.n-tv.de/politik/EU…ngen-article23853144.html
Auf das der Krieg damit ein schnelles Ende nimmt.
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Wie diese Leopard Panzer dem Krieg ein schnelles Ende bereiten sollen, kann ich mir kaum vorstellen. Glaubst du wirklich, Putin sagt dann plötzlich, okay, nehmt alles wieder zurück, der Angriff war ein Fehler, ich geh dann mal wieder?
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Also, nicht falsch verstehen, ich würd mir das auch wünschen, aber ich kann es mir nicht vorstellen!
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Glaubst du wirklich, Putin sagt dann plötzlich, okay, nehmt alles wieder zurück, der Angriff war ein Fehler, ich geh dann mal wieder?
äh nein, wohl eher nicht, aber darum geht es nicht. Es geht um Unterstützung für eine effektivere Selbstverteidigung der Ukrainer und die Russen so weit wie möglich zurück zu drängen.
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Wie diese Leopard Panzer dem Krieg ein schnelleres Ende bereiten sollen, kann ich mir kaum vorstellen.
Indem die Ukraine in den Grenzen von 2013 freigekämpft wird und die russische Bevölkerung nicht mehr mitspielt, weil immer mehr Männer eingezogen werden und 100.000 fach in Särgen nach Hause kommen. Auf das dann die Stimmung in der russischen Bevölkerung aufgrund des Schocks kippt, ähnlich wie bei dem Matrosenaufstand in Deutschland 1918. Die Matrosen wollten sich damals auch nicht im Namen nationaler Souveränität abschlachten lassen.
Glaubst du wirklich, Putin sagt dann plötzlich, okay, nehmt alles wieder zurück, der Angriff war ein Fehler, ich geh dann mal wieder?
Das würde er wohl nur machen, wenn wir der Ukraine die Atombombe inkl. Interkontinentalrakete zurückgeben, die wir ihr im Gegenzug gegen Sicherheitsgarantien bei dem Budapester Memorandum im Jahr 1994 genommen haben. Die Rückgabe der Atombombe samt Interkontinentalrakete, um sie überall in Rußland abliefern zu können, wäre eigentlich nur die logische Konsequenz, weil wir unsere Sicherheitsgarantien gegenüber dem Angriff der Russen eben nicht einlösen.
--> https://de.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum
Müßte Putin damit rechnen, daß er direkt persönlich im kompletten russischen Großreich damit angegriffen wird, er würde sich dreimal überlegen, ob er weiter mit Raketen die Ukraine angreift. Das wäre dann ein Frieden auf Basis des Gleichgewicht des Schreckens. Wer zuerst auf den Knopf drückt, stirbt als Zweiter, aber er stirbt auch ganz jämmerlich. Dieses Gleichgewicht hat uns jedenfalls über Jahrzehnte vorm Dritten Weltkrieg bewahrt. Soviel zur politischen Wirkung der Atombombe.
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Danke für deine ausführliche Antwort.
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Gehaltvoller als die hier propagierte Auslösung des 3. Weltkriegs finde ich Vorschläge, um den Friedensfindungsprozess anzustoßen.
Kissinger hat z.B. einen neuen Vorschlag gemacht, der beiden Parteien Schmerzen bereitet.
Er schlägt den Nato-Beitritt der Ukraine gegen kleinere Gebietsabtritte vor.
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Also muss ein Land, das angegriffen wurde, weitere Gebiete abtreten, um künftig in Frieden leben zu können.
DAS ist mal eine Botschaft an künftige AggressorInnen... -
Vorschläge zum Friedensfindungsprozess finde ich wichtig.
Das Nachdenken und Sprechen über eventuelle Lösungen, parallel zum Nachdenken und Sprechen über Waffenlieferungen, sollte nicht aufhören, ganz egal, wie verfahren oder aussichtslos die Situation scheint.
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Auch darauf müsste sich Putin erst einmal einlassen: KLEINERE Gebietsabtretungen und dafür Ukraine in der NATO? Kissinger ist einer von denen, die ich zu diesem Thema nicht mehr so ganz ernst nehmen kann. Wenn man positiv denkt, hält man ihm zugute, dass er seine Meinung ändern kann ... aber man kann ihm das auch negativ auslegen (und REALpolitiker war er nun beileibe nicht immer).
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Also muss ein Land, das angegriffen wurde, weitere Gebiete abtreten, um künftig in Frieden leben zu können.
DAS ist mal eine Botschaft an künftige AggressorInnen...So ist das in der Geschichte sehr oft gewesen. Hört sich nicht besonders fair an, aber ich wüsste nicht wieso sich Diplomatie grundlegend geändert hätte.
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