• Es ist realitätsfern, zu glauben, dass das vorher irgendwie anders war. Wenn der russische Patriarch jetzt Predigten gegen die "Schwulenparaden" hält, die "der Westen" verlangt, damit man die "Welt des Konsums" erlangt, dann ist das nicht erst mit Beginn des Kriegs ein Problem.

    Ich bin bereit zuzugestehen, dass ich durch die kirchliche Brille (als mediterran orthodoxer Christ) Russland nicht in seiner Gänze betrachte, aber die russische Kirche ist nicht ganz unrelevant dort. Und was da erzählt wird, ist seit über einem Jahrzehnt ein stetes Dauerfeuer gegen die Werte unseres Landes bzw. unseres Grundgesetzes, welches sich die ultrakonservativen Katholiken hier erträumen würden.


    Das wird jetzt vielleicht schlimmer, aber das war schon vorher da. Muss man vermutlich hinnehmen.

  • Rücksicht auf die Befindlichkeiten eines Aggressors zu nehmen kann (!) bei der Überlegung, welche Maßnahmen man ergreift, eine Rolle spielen. Allerdings gibt es andere Überlegungen, die mindestens genau so wichtig sind. Wie kommt es beim Aggressor an, wenn es keine Reaktionen gibt? Oder die so weich sind, dass sie eben die Befindlichkeiten nicht stören?

    Es ist richtig, dass die russische Propaganda das jetzt ausschlachtet. Aber die macht seit Jahren Stimmung gegen den Westen. Und das jetzt zu stark in den Vordergrund zu holen, erscheint mir doch etwas ... deplaziert. In der Ukraine sterben Menschen durch russische Aggression ... da kann es nicht in erster Linie darum gehen, wie Gegenmaßnahmen beim Aggressor ankommen.

  • Es ist realitätsfern, zu glauben, dass das vorher irgendwie anders war. Wenn der russische Patriarch jetzt Predigten gegen die "Schwulenparaden" hält, die "der Westen" verlangt, damit man die "Welt des Konsums" erlangt, dann ist das nicht erst mit Beginn des Kriegs ein Problem.

    Ich bin bereit zuzugestehen, dass ich durch die kirchliche Brille (als mediterran orthodoxer Christ) Russland nicht in seiner Gänze betrachte, aber die russische Kirche ist nicht ganz unrelevant dort. Und was da erzählt wird, ist seit über einem Jahrzehnt ein stetes Dauerfeuer gegen die Werte unseres Landes bzw. unseres Grundgesetzes, welches sich die ultrakonservativen Katholiken hier erträumen würden.


    Das wird jetzt vielleicht schlimmer, aber das war schon vorher da. Muss man vermutlich hinnehmen.

    Sicherlich, die ideologischen Unterschiede schwelten bereits seit sehr langer Zeit. Deshalb bricht sich das jetzt auch auf beiden Seiten so Bahn. Jetzt kann man die Abneigung bis Verachtung ganz offen kundtun, ohne dass man wirklich schief angeschaut wird. Teilweise wird es sogar als tugendhaft aufgefasst werden.

  • Sicherlich, die ideologischen Unterschiede schwelten bereits seit sehr langer Zeit. Deshalb bricht sich das jetzt auch auf beiden Seiten so Bahn. Jetzt kann man die Abneigung bis Verachtung ganz offen kundtun, ohne dass man wirklich schief angeschaut wird. Teilweise wird es sogar als tugendhaft aufgefasst werden.

    Sag mal ... meinst Du das jetzt wirklich?

  • Frapper: Ich stimme dir in allen Punkten zu, wenn gleich der Überfall auf die Ukraine für mich weiterhin ein Verbrechen ist.


    Im Endeffekt werden, wie bisher immer, die Sanktionen uns teurer zu stehen kommen, als uns lieb sein wird. Die Landwirtschaft schlägt schon Alarm (Dünger!), die Benzinpreise haben die Schmerzgrenze 2 € je Liter überschritten und die Gaspreise klettern massiv. Weiteres wird folgen.

    Besonders problematisch ist, das China, Indien, Südafrika, Brasilien, Iran und noch ein paar "kleinere" Staaten (in der Summe rund 3 Mrd. Bevölkerung) nicht mitmachen und die Russen jetzt schon verstärkt diese Märkte beliefern.

    Und der ukrainischen Bevölkerung nützt das alles auch nichts, es wird weitere zivile Opfer geben und am Ende wird die Ukraine sich der russischen Übermacht ergeben müssen.


    Nebenbei: RT Deutsch ist weiterhin problemlos über das Netz zu empfangen. Das "Verbot" trifft wohl nur Personen mit mangelnder informationstechnischer Grundbildung, die glauben Google, Facebook, Telegram usw. wären das "Internet".


    Etwas anders: Ich habe heute eine Grundsatzerklärung in meiner 8. Klasse abgegeben. Sollte der russischstämmige Schüler noch einmal beleidigt werden oder sogar Schlimmeres erdulden müssen, werde ich mit aller Härte dagegen vorgehen. Derartiges werde ich nicht dulden.

  • Sag mal ... meinst Du das jetzt wirklich?

    Das ist schlicht eine Beobachtung menschlichen Verhaltens. Als hätte es nicht vorher schon Ressentiments gegenüber Russland und Russen gegeben, die jetzt einfach nicht mehr so versteckt werden. Jetzt ist Russland ganz offiziell ein Staatsfeind, also werden da manche ohne Differenzierung draufschlagen. Das ist historisch gesehen leider absolut nichts neues. Als die USA offiziell in den ersten Weltkrieg beitraten, wurden mancherorts in den USA die Dackel umgebracht, weil es "deutsche" Hunde waren.


    Rücksicht auf die Befindlichkeiten eines Aggressors zu nehmen kann (!) bei der Überlegung, welche Maßnahmen man ergreift, eine Rolle spielen. Allerdings gibt es andere Überlegungen, die mindestens genau so wichtig sind. Wie kommt es beim Aggressor an, wenn es keine Reaktionen gibt? Oder die so weich sind, dass sie eben die Befindlichkeiten nicht stören?

    Es ist richtig, dass die russische Propaganda das jetzt ausschlachtet. Aber die macht seit Jahren Stimmung gegen den Westen. Und das jetzt zu stark in den Vordergrund zu holen, erscheint mir doch etwas ... deplaziert. In der Ukraine sterben Menschen durch russische Aggression ... da kann es nicht in erster Linie darum gehen, wie Gegenmaßnahmen beim Aggressor ankommen.

    Ich habe lediglich auf die Zweischneidigkeit von Sanktionen hingewiesen und wie unsere Handlungen dort sehr wahrscheinlich wahrgenommen werden. Direkt wird mir unterstellt, ich würde das in den Vordergrund rücken oder wolle eigentlich gar keine wirklichen Sanktionen. Man betrachte auch mal die Geschichte von Sanktionen gegenüber anderen Ländern und wie viel sie tatsächlich brachten. Es ist sehr durchwachsen.


    Das Sicherheitsbedürfnis von Russland ist leider keine reine Befindlichkeit, sondern eben seit Jahren bestimmend für die dortige Politik - es hat sich in der kollektiven Psyche festgesetzt und geht da auch nicht mehr so schnell raus. Wird das Sicherheitsbedürfnis nicht in irgendeiner Weise befriedigt werden, geht der Konflikt weiter oder weitet sich sogar aus. So einfach ist das leider. Man muss nun mal sehr genau aufpassen, dass man keine Eskalationsspirale in Gang setzt, aus der man nicht mehr hinauskommt. Bei einem großen Konflikt gibt es eben noch mehr Verlierer als jetzt schon. Das ist leider ein sehr schmaler Grat, falls es überhaupt einen gibt. Wer es derzeit mit der Integrität der Ukraine in ihre offiziellen Grenzen (also samt Krim und Donbass) wirklich ernst meint, müsste dafür gegen Russland in den Krieg ziehen und würde letztendlich einen Weltenbrand auslösen.

  • Und der ukrainischen Bevölkerung nützt das alles auch nichts, es wird weitere zivile Opfer geben und am Ende wird die Ukraine sich der russischen Übermacht ergeben müssen.

    Klar wird Rußland in einem ersten Schritt die Ukraine mit ihrer Militärmaschinerie überrollen. Aber ich denke nicht, daß sich die ukraine ergeben wird. Ich denke eher, daß es zu einem langanhaltenden Partisanenkrieg kommen wird, quasi ein Afghanistan 2.0. Das Land wird Rußland auf Dauer nicht besiegen können, die Kosten der Besetzung über Jahre und Jahrzehnte werden einfach viel zu hoch.

  • Ich war irritiert und sauer, als mir ein Schüler erklärte, dass die Kriege der USA und Israel ähnlich schlimm waren.

    Das kann man nämlich nicht vergleichen.

    Israel führt Krieg, wenn es sich selbst verteidigen muss.

    Die Kriege der USA haben auch humanitäre Gründe.

    Der Krieg von Putin ist hingegen einzig ein Eroberungskrieg - und damit höchstens mit den Kriegen des Zweiten Weltkriegs zu vergleichen.

    Hier ist - finde ich - wichtig, klare Kante zu zeigen und die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Welt - die alle sehr schlimm sind - voneinander differenzieren.

    Auch die Kritik des Schülers, dass wir eine Doppelmoral hätten bezüglich Flüchtlinge aus dem Mittelmeer und der Ukraine, ist nicht differenziert. Bei der Ukraine handelt es sich um echte Kriegsflüchtlinge aus Europa

    • Offizieller Beitrag

    Das Sicherheitsbedürfnis von Russland ist leider keine reine Befindlichkeit, sondern eben seit Jahren bestimmend für die dortige Politik - es hat sich in der kollektiven Psyche festgesetzt und geht da auch nicht mehr so schnell raus. Wird das Sicherheitsbedürfnis nicht in irgendeiner Weise befriedigt werden, geht der Konflikt weiter oder weitet sich sogar aus. So einfach ist das leider. Man muss nun mal sehr genau aufpassen, dass man keine Eskalationsspirale in Gang setzt, aus der man nicht mehr hinauskommt. Bei einem großen Konflikt gibt es eben noch mehr Verlierer als jetzt schon. Das ist leider ein sehr schmaler Grat, falls es überhaupt einen gibt. Wer es derzeit mit der Integrität der Ukraine in ihre offiziellen Grenzen (also samt Krim und Donbass) wirklich ernst meint, müsste dafür gegen Russland in den Krieg ziehen und würde letztendlich einen Weltenbrand auslösen.

    Genau das ist der Punkt - darauf hatte ich ja auch schon hingewiesen. Dieses Sicherheitsbedürfnis mit westlicher Brille schlichtweg zu ignorieren, war ein Kardinalfehler - und die Vorboten der Folgen dieser Politik konnte man 2007 bereits erkennen... Russland kann und wird sich nicht ohne Zugeständnisse des Westens oder "Gewinn" aus diesem Krieg zurückziehen können. Für eine vollständige Niederlage ist dieses Land zu groß und militärisch zu stark.

  • Russland kann und wird sich nicht ohne Zugeständnisse des Westens oder "Gewinn" aus diesem Krieg zurückziehen können. Für eine vollständige Niederlage ist dieses Land zu groß und militärisch zu stark.

    Rußland konnte sich 1988 bzw. 1989 aus Afghanistan auch zurückziehen.

    • Offizieller Beitrag

    Rußland konnte sich 1988 bzw. 1989 aus Afghanistan auch zurückziehen.

    Korrekt. Ergänzend zwei Zitate von Wikipedia: "Die sowjetische Führung gelangte zu der Einsicht, dass der Krieg nicht zu gewinnen war, und suchte fortan nach einem Weg, ihre Truppen aus dem Land abzuziehen, ohne das Gesicht zu verlieren." "Der Afghanistankrieg und seine enormen Kosten beschleunigten den Prozess, der schließlich zur Auflösung der Sowjetunion führte."

    Das dürfte auch Putin wissen. Selbst bei einem bedingungslosen Rückzug wird Russland der Paria in Europa sein bzw. bleiben. Auch das weiß Putin, also braucht er im wahrsten Sinn des Wortes Verhandlungsmasse - sprich Teile der Ukraine - je mehr desto besser (für ihn aus seiner Sicht.)

  • Die Ukraine ist ein ganz anderes Kaliber als Afghanistan. Wenn der Ukraine der Übergang in den Partisanenkampf gelingt, werden die russischen Kosten die in Afghanistan in kurzer Zeit weit übersteigen. Die Ukraine hat reguläres Militär, deren Offizierscorps hatte bis vor zehn Jahren die gleiche Doktrin, das gleiche Material, aus der Sowjetunion die gleichen Wurzeln wie die russische Armee heute: die müssen die Verfahren und Taktiken des russischen Generalstabs nicht erst lernen: die kennen den Russen intim.


    Putin hat sich übelst verkalkuliert, ob selbst oder passiv aus seiner Umgebung sei dahingestellt. Dieser Krieg ist jetzt schon nicht mehr zu gewinnen, selbst wenn sie Selenskyi lebend in die Finger bekommen sollten und die "Massenvernichtungswaffen" respektive "-gräber" entdecken, die ihrerseits die USA zu blöd waren seinerzeit im Irak zu finden als es vorbei war.

    "A lack of planing on your side does not constitute an emergency on my side."

  • Sagt mal, eine Schulleitung, Hessen hat heute untersagt, dass Schüler ein Peacezeichen für das Schulhaus (Fenster) gestalte , mit dem Hinweis, dass wir als Beamte nicht politisch aktiv mit den Kindern arbeiten dürfen.


    Ich denke, dass diese Position falsch ist, wo finde ich Argumente dagegen?

  • @schmelli: Es gab in den letzten Tagen viele Aktionen, wo in Schulen die SuS und KuK das Friedenszeichen auf dem Schulhof gebildet haben. Wenn das rechtlich in Ordnung ist, müsste es doch die von dir genannte Aktion auch sein, oder?

    Beispiele finden sich hier für SH: https://www.ndr.de/nachrichten…r-Frieden,schule2986.html und für NDS: https://www.rundblick-niedersa…-den-ukraine-krieg-reden/ , https://www.obs1celle.de/news/…f%C3%BCr-den-frieden.html , https://gymnasiummeckelfeld.de…rieg/nggallery/thumbnails oder https://gymnasiumlohne-wiki.de/wp/schuelervertretung/

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Aus dem bayerischen Lehrplan:


    "Unsere Welt ist in zunehmendem Maße durch hohe Komplexität geprägt. Damit sich die Kinder und Jugendlichen in ihr orientieren, sie je nach ihren persönlichen Möglichkeiten mitgestalten und in ihr schließlich als mündige Mitglieder der Gesellschaft sinnvoll und verantwortlich handeln können, müssen sie auf der Grundlage einer Wertorientierung entsprechende Einstellungen und Haltungen entwickeln, das notwendige anschlussfähige Wissen erwerben und Kompetenzen aufbauen, die ihrem jeweiligen Begabungsprofil gemäß sind. Kinder und Jugendliche, die sich geistig fordern lassen, finden im Angebot des Gymnasiums einen Zugang zu unserer Welt, bei dem neben einer grundlegenden Handlungsorientierung Fachlichkeit und Wissenschaftspropädeutik einen besonderen Stellenwert besitzen.

    Das Gymnasium ist dabei den obersten Bildungs- und Erziehungszielen verpflichtet, die in Art. 131 der Bayerischen Verfassung festgelegt sind: „Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden. Oberste Bildungsziele sind Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor religiöser Überzeugung und vor der Würde des Menschen, Selbstbeherrschung, Verantwortungsgefühl und Verantwortungsfreudigkeit, Hilfsbereitschaft, Aufgeschlossenheit für alles Wahre, Gute und Schöne und Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt. Die Schüler sind im Geiste der Demokratie, in der Liebe zur bayerischen Heimat und zum deutschen Volk und im Sinne der Völkerversöhnung zu erziehen.“


    Auch wenn man da jetzt einige Dinge als nicht mehr zeitgemäß betrachten kann, lässt sich "Eintreten für Frieden" aus meiner Sicht durchaus daraus ableiten. Vielleicht steht ja im hessischen Lehrplan etwas Ähnliches?

    Ich denke auch, dass mit dem Verbot, politisch zu arbeiten, Parteipolitik gemeint ist ... denn Umwelterziehung, Demokratieerziehung etc. SIND politisches Arbeiten.

    • Offizieller Beitrag

    Präambel der NRW Verfassung.

    In Verantwortung vor Gott und den Menschen, verbunden mit allen Deutschen, erfüllt von dem Willen, die Not der Gegenwart in gemeinschaftlicher Arbeit zu überwinden, dem inneren und äußeren Frieden zu dienen, Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlstand für alle zu schaffen, haben sich die Männer und Frauen des Landes Nordrhein-Westfalen diese Verfassung gegeben:


    An Schulen NRWs gab es mit Unterstützung von Lehrkräften bereits entsprechende Friedensveranstaltungen oder -bekundungen.

  • Sagt mal, eine Schulleitung, Hessen hat heute untersagt, dass Schüler ein Peacezeichen für das Schulhaus (Fenster) gestalte , mit dem Hinweis, dass wir als Beamte nicht politisch aktiv mit den Kindern arbeiten dürfen.


    Ich denke, dass diese Position falsch ist, wo finde ich Argumente dagegen?

    Im Zweifelsfall im GG und in deinem Schulgesetz/der Landesverfassung, wo bestimmte Aspekte von Haltung angesprochen werden. Ich denke, es ist durchaus ein schmaler Grat an manchen Stellen und gerade im Umgang mit jüngeren SuS, wo schon Indoktrination beginnt und was tatsächlich authentisch aus den SuS heraus entwickelt wird. Aber auch die ganz Kleinen bekommen ja schon mit, dass es Krieg gibt in der Ukraine, machen sich Sorgen, stellen Fragen. Wenn diese ihren Wunsch nach Frieden auf eigenen Wunsch und in eigener, altersangemessener Weise ausdrücken wollen, dann ist das letztlich etwas, was wir an vielen anderen Stellen im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht auch machen, ohne dass das deshalb politische Agitation wäre. Ob ein Peacezeichen am Ende wirklich von den SuS kommt sei mal dahingestellt, ob dieses (oder andere Produkte) an die Schulfenster geklebt werden müssen ebenfalls (warum nicht innerhalb des Klassenraums?). Wenn das tatsächlich von den SuS käme, wäre es aber etwas, was sich sehr gut über eine SMV-Aktion lösen lassen würde, die dann eben nicht nur eine Klasse betrifft und bei der von vornherein klar ist, dass es eine Schüleraktion ist, die genuin von diesen stammt. Das ist dann etwas, wo SuS etwas über Mitwirkung in der Schule lernen, wie diese funktioniert und wie sie für ihre Interessen und Rechte kämpfen können und dürfen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Einmal editiert, zuletzt von CDL () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Eine Friedenstaube als weniger "politisches" Symbol als Alternative?

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Eine Friedenstaube als weniger "politisches" Symbol als Alternative?

    Das kenne ich von einer 3. Klasse aus dem Kunstunterricht bei der Klassenlehrerin. Sie haben blau-gelbe Friedenstauben, die dann geölt und ans Fenster gehängt wurden, gemacht.

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