Ich bin selbst seit über 10 Jahren Abteilungsleiter und mein Kind ist jetzt 15.
Das heißt, da ich überwiegend für das Kind zuständig bin, es funktioniert auch mit Kind.
Man muss aber immer wieder diskutieren und argumentieren, dass mein Dienstherr in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein hohes Gut sieht.
Es gab oft Diskussionen mit dem Schulleiter, der mich gerne mehr vor Ort gesehen hätte.
Seit Corona stellt sich die Frage plötzlich gar nicht mehr, weil wir von zuhause aus Stundenpläne erstellen, Vertretungen regeln. Konferenzen führen.
Die Frage nach der Präsenz stellt sich - außerhalb des Unterrichts- derzeit gar nicht und ich denke das wird nach Corona auch so bleiben.
Viele Kollegen, die in Firmen arbeiten, bestätigen auch dass der Präsenzwahn rapide abgenommen hat und die Chefs auch weiter auf homeoffice setzen