Ich frage mich, ob man es überhaupt einschätzen kann.
Jeder fasst doch die Aufgaben anders auf, setzt die Grenze früher oder später.
An einem großen System mit geteilten Aufgabe ist es anders als am kleinen System,
es gibt SL die möglichst viel abgeben, andere wollen vieles selbst erledigen,
mit Hort-Garantie oder guter Tagesmutter-Lösung oder Partner:in flexibel ist es anders als allein ohne Hort, aber mit Kindern,
Ferien-Erreichbarkeit oder Stellvertretung heißt bei dem einen telefonische Erreichbarkeit, bei dem anderen Präsenz in der Schule,
gute Ausstattung und gute Lage sichert einem womöglich ein festes Stammkollegium und der Stundenplan ist kein gordischer Knoten, sondern schon vor den Ferien fertig,
die einen gehen fest davon aus, dass 40 Std.-Woche angesagt und durchzusetzen ist, die anderen reduzieren ihre Stunden, um mit einer 50-Std.-Woche rauszugehen,
die einen arbeiten die kleinen Ferien immer durch, die großen vielleicht zur Hälfte, die anderen fahren jedes Mal weg und haben auch im Kopf „frei“.
Welche Aufgaben stehen in den Ferien überhaupt an, was kann man aus dem Schuljahr in die Ferien verlagern, was ist unumgänglich und was möglich oder verschiebbar?