Kompetenzmodel für Englischstudenten

  • Sehr geehrte Leute,


    ich suche schon seit einiger Zeit nach einem Kompetenzmodell für Englischlehrkräfte.

    Ich habe leider keins gefunden, die sich in ein übersichtliches Modell einordnen.

    Gibt es solch ein Modell an die sich Studierende orientieren können, außer der KMK?



    Vielen Dank.

  • Ich bin zwar keine Englisch- sondern Französischlehrkraft, verstehe aber gerade nicht, was du suchst. Geht es dir um Studierende einer Sprache und deren erforderliche Kompetenzen zum Studienende oder darum, worüber SuS einer bestimmten Schulart (Welcher? Welches Bundesland?) zum Erreichen eines bestimmten Abschlusses (Welchem? Welches Bundesland?)) verfügen sollten?

    Was meinst du an dieser Stelle mit Modell? Eine kleine graphische Aufbereitung wie diese hier:



    Last but not least: Die Frage nach Modellen scheint mir an einer Hochschule durchaus gut aufgehoben zu sein. Hast du bereits mit Dozierenden über deine Fragestellung gesprochen, denen du genauer erklären konntest, was du suchst, weil es ein Teil ihres Seminars war/ist? Welche Hinweise konnten diese dir bereits geben, die es uns vielleicht erlauben genauer zu erfassen, was du suchst?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ah, meinte damit Kompetenzen die man als gute Fremdsprachlehrkraft im Schulsystem haben sollte und dies als ein visuelles Modell

    darstellbar. ist. Also Lehrkraftkompetenzen in der Fremdsprache generell, unabhänging von Schulform oder Bundesland die sich

    als Fundament eignen mit Aspekten wie Lehrersprache, Verhalten etc.. Sodass ich Kompetenzen anlerne, um ein

    guter Englischlehrer zu werden.

    Da fand ich relativ wenig oder habe falsch gesucht. Hoffe das hilft. Dozent waren eher schwer zu erreichen.

    Vielen dank CDL.

  • Ah, meinte damit Kompetenzen die man als gute Fremdsprachlehrkraft im Schulsystem haben sollte und dies als ein visuelles Modell

    darstellbar. ist. Also Lehrkraftkompetenzen in der Fremdsprache generell, unabhänging von Schulform oder Bundesland die sich

    als Fundament eignen mit Aspekten wie Lehrersprache, Verhalten etc.. Sodass ich Kompetenzen anlerne, um ein

    guter Englischlehrer zu werden. (...)

    Zumindest für Französisch wäre mir kein derartiges Modell bekannt. Ich bezweifle sehr, dass es das für andere Sprachen gibt. Letztlich sind das mindestens drei verschiedene Sachen, die du suchst und an dieser Stelle vermengst: Einerseits fachliche und sprachliche Kompetenzen, über die man am Ende eines Sprachstudiums verfügen sollte. Anderseits pädagogische und didaktische Kompetenzen, die es dir z.B. erlauben eine der Altersstufe und deren jeweiligem Sprachniveau situativ angemessene "Lehrersprache" zu entwickeln. Und schließlich grundlegende Aspekte des Berufs, wie das Verhalten in bestimmten Situationen sei es im Unterricht oder außerhalb, im Umgang mit KuK, SuS oder auch Eltern.


    Die fachlichen Kompetenzen in Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Landeskunde werden letztlich über deine Prüfungsordnung und deren Inhalte zum Ausdruck gebracht, das Zielsprachniveau, welches du in allen Bereichen (Hören-Sprechen- Lesen- Schreiben) haben solltest ist C1.

    Der zweite Teil- die pädagogischen und didaktischen Kompetenzen- ist je nach Bundesland und Schulart bereits in unterschiedlichen Anteilen Teil von Studienseminaren und Praktika. Den Hauptteil lernst du aber letztlich erst ab dem Referendariat über die tatsächliche Praxis. Berufsangemessenes Verhalten beginnst du bereits in den Praktika zu erlernen, auch hier ist aber das Ref deine Hauptschule, sowie die Praxis danach.

    Ein guter Englischlehrer wirst du, wenn du jetzt im Studium daran arbeitest die dort vermittelten Fachinhalte und Kompetenzen bestmöglich zu erlernen, diese in Praktika zielgerichtet anzuwenden lernst, um dich dann ab dem Referendariat Schritt für Schritt (und Jahr für Jahr) zu professionalisieren - ein Weg, von dem man nicht grundlos sagt, er dauere fünf Jahre.


    Es gibt keine allumfassenden Modelle, es gibt aber in den Prüfungsordnungen deines Bundeslandes für deine Schulart klare Aussagen darüber, was du z.B. in Englisch am Ende des Referendariats beherrschen musst, so wie es das auch für dein Studium gibt. Wenn du Modelle magst, kannst du dir daraus versuchen ein eigenes Modell zu entwickeln- vielleicht ergibt sich daraus ja sogar ein spannendes Thema für eine Hausarbeit...

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Wofür brauchst du das als visualisiertes Modell? Was guten Englischunterricht ausmacht und welche Kompetenzen eine Lehrkraft braucht, gibt es (zumindest getrennt voneinander) bestimmt Zuhauf. Mir ist auch noch nicht so recht klar, was du suchst. Und wieso sind die Dozent*innen nicht erreichbar? Spätestens im Referendariat wirst du sicher zugeschüttet mit solchen Infos :)

  • ein Weg, von dem man nicht grundlos sagt, er dauere fünf Jahre.

    ... und manchmal habe ich auch nach doppelt so vielen Berufsjahren noch das Gefühl, nicht professionell genug zu sein. Ich hoffe, das liegt einfach daran, dass man nie auslernt.


    Dragan, wir machen hier jetzt aber nicht deine Hausaufgaben, oder?

  • das Zielsprachniveau, welches du in allen Bereichen (Hören-Sprechen- Lesen- Schreiben) haben solltest ist C1.

    Ist es tatsächlich so, dass man mit C1 an einer weiterführenden Schule eine Fremdsprache unterrichten kann? Zumindest in der Sek 2 doch nicht, oder?!

  • Ist es tatsächlich so, dass man mit C1 an einer weiterführenden Schule eine Fremdsprache unterrichten kann? Zumindest in der Sek 2 doch nicht, oder?!

    Klar ist es optimal, wenn jemand C2-Kenntnisse in einer modernen Fremdsprache mitbringt, aber in der Regel sind die Sprachpraxiskurse im Umfang her zu gering, dass man über ein Studium formal C2 erreichen kann. An meiner ehemaligen Universität schließt man das Gymnasiallehramtsstudium in modernen Fremdsprachen auf dem Sprachniveau C1 ab, im Grundschulbereich genügt bereits B2.

  • An meiner ehemaligen Universität schließt man das Gymnasiallehramtsstudium in modernen Fremdsprachen auf dem Sprachniveau C1 ab, im Grundschulbereich genügt bereits B2.

    Sprich: Wer Grundschullehramt Englisch studiert hat, kann (u. U.) nur B2 nachweisen?! Das würde mich wirklich überraschen. Bist du sicher?


    Ich hatte eigentlich gedacht, dass z. B. in einem Englisch- oder Französischstudium das Erlernen der Sprache eher eine Nebenrolle spielt und dass es eher um Literatur, verschiedene Stileben/Sprachregister, linguistische Analysen etc. geht.

  • Ich habe extra noch einmal in der Studienordnung nachgschaut, also ja, das stimmt. Das könnte damit zu tun haben, dass Grundschullehramtsstudenten ihre Fächer in einem geringeren Umfang studieren als Lehramtsstudenten höherer Schulformen.

    • Offizieller Beitrag

    Ist es tatsächlich so, dass man mit C1 an einer weiterführenden Schule eine Fremdsprache unterrichten kann? Zumindest in der Sek 2 doch nicht, oder?!

    doch, leider ist es so.
    Aber man kann hoffen, dass die Studis es besser können, als das Minimum. C1 ist aber auch mal sowohl Voraussetzung für den Master als auch das Ende. Aber eyh, C1 kriegt man eh mit dem Abi bescheinigt.
    Haha [sorry, Sarkasmus]

    Klar ist es optimal, wenn jemand C2-Kenntnisse in einer modernen Fremdsprache mitbringt, aber in der Regel sind die Sprachpraxiskurse im Umfang her zu gering, dass man über ein Studium formal C2 erreichen kann. An meiner ehemaligen Universität schließt man das Gymnasiallehramtsstudium in modernen Fremdsprachen auf dem Sprachniveau C1 ab, im Grundschulbereich genügt bereits B2.

    und deswegen kann man hoffen, dass die Studis ihre Kompetenzen woanders entwickeln (zum Beispiel im Zielland, zusätzlich zu ganz viel Lesen, Hören, Sprechen).

    Ich sage doch nicht als Deutschlehrerin "aber in der Regel sind die Literaturkurse im Umfang her zu gering, dass man über ein Studium nur 3 Werke vollständig analysiert".
    Pech, Kinder, ich hatte das Thema nicht im Studium, wir werden Kabale und Liebe nicht lesen..

  • Hängt aber, wie immer, stark vom Bundesland und ggfs. sogar von der Uni ab. In BW ist für GS-Lehramt mind.(!) B2 Zulassungsvoraussetzung, abgeschlossenes Studium ist auch mind. C1-Niveau.


    Viele Grüße, JoyfulJay

  • Ist es tatsächlich so, dass man mit C1 an einer weiterführenden Schule eine Fremdsprache unterrichten kann? Zumindest in der Sek 2 doch nicht, oder?!


    Hängt aber, wie immer, stark vom Bundesland und ggfs. sogar von der Uni ab. In BW ist für GS-Lehramt mind.(!) B2 Zulassungsvoraussetzung, abgeschlossenes Studium ist auch mind. C1-Niveau.


    Viele Grüße, JoyfulJay


    Ja, in der Theorie ist das so, in der Praxis bieten z.B.die pädagogischen Hochschulen zunehmend Kurse an für Studierende, die in der Sprachpraxis dieses B2 nur qua Zeugnis, nicht aber in der praktischen Zulassungsprüfung zum Studium erfüllen. Ich hatte in der Prüfungsvorbereitung einen Kurs, der halb und halb gestaltet war: Hälftig Prüfungsvorbereitung alte schriftliche Prüfung, hälftig Kurs zur Angleichung des Sprachniveaus bei Erstsemestern (war völlig Banane für mich, aber Pflicht...). Die Studierenden, die dort mit mir saßen hatten ein B1-Niveau, kein B2 und zwar in keinem Bereich. Da saßen dann halt aber auch Leute, die im normalen Realschulstudium angesichts einer Abinote von 3,5 und schlechter (was auch den Französischnoten entsprach) keinen Platz erhalten hatten, im zulassungsfreien Europalehramt (bili) absurderweise dann aber doch untergekommen sind.


    In der Theorie haben aber auch Realschüler:innen am Ende der Realschule ein B1 erreicht, das ist aber eher selten zutreffend und höchstens mal in Einzelbereichen der Fall. A2 trifft es eher. Zum Abi haben sie dann theoretisch B2, praktisch oftmals B1 (deshalb die Kurse in den ersten beiden Semestern zur Niveauangleichung).

    Zielsprachniveau am Studienende ist C1- wobei man finde ich nicht vergessen darf, dass es alles andere als selbstverständlich ist in seiner Erstsprache C2 zu haben. Denkt einfach eure SuS durch, dann dürften jeder und jedem von uns zahlreiche Kandidat:inn:en einfallen, die zumindest kein durchgehendes C2 in ihrer Erstsprache haben. Die Wunschvorstellung zum Studienende ist dann natürlich, dass es ein C1 in sämtlichen Bereichen ist und Einzelbereiche bereits gen C2 weisen dank Auslandsaufenthalten, Seminaren in der Zielsprache, etc.- die Ausgangsbedingungen mit Studienzulassungen zum Sprachstudium für Studierende, die bereits im Abitur erkennbar kein besonderes Talent für Fremdsprachen hatten machen aber schon das C1 für viele zu einer Hürde. Manche, die diese am Studienende noch übersprungen haben, scheitern dann im Ref, wo niemand mehr nach ihren bisherigen Noten fragt, nur noch gilt, was sie tatsächlich im Unterricht zeigen und umsetzen können sprachlich.


    Ich hatte eigentlich gedacht, dass z. B. in einem Englisch- oder Französischstudium das Erlernen der Sprache eher eine Nebenrolle spielt und dass es eher um Literatur, verschiedene Stileben/Sprachregister, linguistische Analysen etc. geht.

    Ich habe sowohl an der Uni, als auch an der PH Französisch studiert. Hier wie dort ist die Sprachpraxis in verschiedenen Facetten (Grammatikkurse, Schreibkurse,; Übersetzungskurse; Hören&Sprechen...) ein zentraler Baustein des Studiums (wobei anders als an der Uni an der PH bei mir fast alle Seminare und Vorlesungen in Sprach- und Literaturwissenschaften komplett auf Französisch waren, das war immer wieder eine Überraschung für Studierende der Uni, die bei uns an der PH Seminare belegten).

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Danke für die Ergänzung! Dann scheint auch das wieder vom Studienort abhängig zu sein :). Ich studiere aktuell noch eine Fremdsprache an einer PH, ohne (externen) B2-Nachweis wird man ohne Abi nicht zugelassen. Vorbereitungs- oder Angleichungskurse gibt es überhaupt keine bei uns. Dafür gibt es in den ersten beiden Semestern Prüfungen auf B2-Niveau in den verschiedenen Kompetenzen, sowohl mündlich als auch schriftlich und wer da 2x durchfällt, darf die Sprache nicht weiter studieren. Gerade seit die Bachelor- und Masterprüfungsordnung in Kraft ist, scheint da nochmal einiges mehr Druck dahinter zu sein als im Staatsexamen. Insgesamt scheint der Umgang also auch von PH zu PH zu variieren, wobei ich ehrlich gesagt Euer System sogar um einiges besser finde. Oft lässt sich da gerade über Auslandsauflandhalte oder Tutoring durch Native Speakers schon einiges machen.


    Sprich: Wer Grundschullehramt Englisch studiert hat, kann (u. U.) nur B2 nachweisen?! Das würde mich wirklich überraschen. Bist du sicher?

    Ich wollte aber vor allem dem widersprechen, dass der Nachweis von B2 am Ende des Studiums ausreicht, um danach Grundschullehrkraft zu werden. Das reicht bei uns definitiv nicht aus und, wie du auch beschreibst, wird spätestens im Ref die Luft da richtig dünn.


    Viele Grüße, JoyfulJay

    • Offizieller Beitrag

    Das ist eben die Krux. Ich berate eben Studis, die mir auch sagen "ich habe B2 in Französisch". "Haben Sie B2 auf dem Abizeugnis oder ein reales B2-Niveau?" "auf dem Zeugnis" ... tja, dann seien Sie ehrlich, hilft keinem.

    Ich bin sehr irritiert, dass das Europalehramt zulassungsfrei ist. Als ich kurzzeitig darüber nachgedacht habe, es zu studieren (lange lange ist es her. So in etwa als die heutigen Studienanfänger*innen geboren wurden (oh mein Gott! :-D), dann hätte ich (glaube ich?) eine Mathe-"Prüfung" machen müssen und auch in einem zweiten Fach, ich glaube in Französisch, weil ich mich in Deutschland direkt beworben habe. Gott sei Dank (im Nachhinein) durfte ich gar nicht zur Prüfung antreten, weil mein Abitur schon länger als ein Jahr alt war und man durfte sich nur direkt nach dem Abi oder ein Jahr später bewerben. (und mein Gott bin ich froh, dass ich nicht Grundschullehrerin geworden bin).



    Zur Ausgangsfrage halb:
    Sprich bitte perfekt Englisch. und zwar RICHTIG. nicht das, was du für perfekt hälst, weil du LK hattest und da gute Noten hattest.
    Du wirst nicht automatisch ein guter Lehrer, wenn du super ENglisch sprichst, aber du wirst nie ein guter Lehrer, wenn du nicht gut sprichst. Entweder, weil du dir dessen bewusst bist, und dich immer wieder "drücken" willst und schämst und so weiter, oder noch schlimmer: du bist dir dessen nicht bewusst (das sind die schlimmsten).
    Der Rest kommt von alleine, es ist ein Handwerk. Das Handwerk für die Sprache muss aber vorher sitzen.

  • Ich bin sehr irritiert, dass das Europalehramt zulassungsfrei ist. Als ich kurzzeitig darüber nachgedacht habe, es zu studieren (lange lange ist es her. So in etwa als die heutigen Studienanfänger*innen geboren wurden (oh mein Gott! :-D), dann hätte ich (glaube ich?) eine Mathe-"Prüfung" machen müssen und auch in einem zweiten Fach, ich glaube in Französisch, weil ich mich in Deutschland direkt beworben habe. Gott sei Dank (im Nachhinein) durfte ich gar nicht zur Prüfung antreten, weil mein Abitur schon länger als ein Jahr alt war und man durfte sich nur direkt nach dem Abi oder ein Jahr später bewerben. (und mein Gott bin ich froh, dass ich nicht Grundschullehrerin geworden bin).

    Das kann ich auch absolut nicht verstehen, dass es zulassungsfrei ist und keine Sprachnachweise erforderlich sind und kann dich da komplett verstehen, dass dich das irritiert. Das ist hier so geregelt, dass Sprachfähigkeiten für die Zulassung zum Europalehramtsstudium gesondert nachgewiesen werden müssen, über entweder (bei Abi) einen Schnitt von mind. 10 Punkten in den Halbjahren + ggfs. Prüfung oder diverse offizielle Tests, die mit einem Niveau absolviert werden müssen, welches mindestens einem mittleren B2-Niveau entsprechend des europäischen Referenzrahmens entspricht. Aber tatsächlich extrem spannend, dass das auch ohne diese sprachlichen Mindestanforderungen zulassungsfrei möglich ist, das müsste dann vermutlich wirklich einheitlich reguliert werden.


    Dragan wenn es dir in deiner Frage darum geht, ob deine sprachlichen Fähigkeiten ausreichend sind: du könntest auch erwägen, einen standardisierten Sprachtest zu absolvieren, in Englisch beispielsweise TOEFL oder IELTS. Die sind normiert und du bekommst hinterher auch ein Zertifikat bzgl. deines Ergebnisses. Die decken jeweils auch die vier Bereiche Listening, Reading, Writing und Speaking ab, sodass du da eine gute Orientierung bekommst, wie du stehst und ob das Englisch-Studium bezogen auf deine fachlichen Kompetenzen etwas für dich sein könnte. Englisch dann zu vermitteln musst du vorher noch nicht können, das lernst du ja im Studium dann.


    Viele Grüße, JoyfulJay

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