Hallo,
ich bin 37, unterrichte an einer Gesamtschule, bin frisch geboostert und bin aktuell schwanger mit unserem dritten Kind (16.SSW).
Gemeinsam mit der Schulleitung habe ich eine Gefährdungsbeurteilung ausgefüllt und arbeite weiter wie bisher. Die einzige Ausnahme ist, dass ich 14 Tage zu Hause bleiben muss, falls ein positiver Fall auftritt. Mir wurde jedoch nahe gelegt, zum Halbjahr nicht mehr zu arbeiten, da davon auszugehen ist, dass ich öfter fehle als ich anwesend bin. Ein Beschäftigungsverbot gibt es nicht. Was bedeutet, dass ich mich krank schreiben lassen müsste.
Das ist alles wenig zufriedenstellend für mich und ich habe immer gern gearbeitet. Wie soll ich nun mit den steigenden Zahlen und der Äußerung der Schulleitung umgehen? An benachbarten Schulen sind alle Schwangeren krank geschrieben.
Vielleicht gibt es jemanden, der gerade in derselben Situation ist und mir berichten kann, wie die SL damit umgegangen ist und ob ihr im Präsenzunterricht eingesetzt seid.