nachdem ich schon nach dem "Frauenthread" durchaus Erkenntnisse hatte, kriege ich hier langsam Panik... Ich habe mein Leben lang zu niedrigen Blutdruck und habe erst vor Kurzem erfahren, dass meine Mutter, von der ich mein Leben lang dachte, dass sie unter zu hohen Blutdruck leidet, doch erst im Alter das entwickelt hat (und davor nur "Weißkittelhochdruck" hatte).
Vielleicht sollte ich doch vorsorglich mit Rotwein anfangen.
Bluthochdruck: ich? Ja, tatsächlich:(
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Ganz schrecklich schlecht konnte ich schlafen, als ich eine unbemerkte Unterfunktion der Schilddrüse hatte. Ständig müde, kalt (sogar in der Badewanne!), konnte nie vor 3 oder 4 schlafen und um 6 wieder raus. Lass die Schilddrüse mal mit überprüfen.
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chilipaprika : Ich lache wegen dem Rotwein!
Und ja, Blutdruck sollte man ab 50 oder 45 mal überprüfen lassen. Ich selbst hätte von mir NIE gedacht, dass meiner zu hoch ist. Er war früher immer so 100 zu 60 oder so. Erst, als mein Bruder daran starb, hab ich meinen Blutdruck zur Sicherheit überprüfen lassen. Und siehe da...
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Ganz schrecklich schlecht konnte ich schlafen, als ich eine unbemerkte Unterfunktion der Schilddrüse hatte. Ständig müde, kalt (sogar in der Badewanne!), konnte nie vor 3 oder 4 schlafen und um 6 wieder raus. Lass die Schilddrüse mal mit überprüfen.
Schon erledigt. Alles ok.
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Und ich muss es akzeptieren: ich gehe auf die 50 zu. Bald brauche ich eine Lesebrille, die Gebärmutter kommt raus und ich nehme Blutdrucktabletten. Irgendwie hat mir das Älterwerden bisher wenig ausgemacht, aber das plötzlich haut mich etwas aus den Socken.
Naja, wir fangen ja jetzt überhaupt erst an, "älter" zu werden. Und ja, es macht Angst, wenn man eine chronische Erkrankung bekommt oder etwas merklich und irreversibel nicht mehr so funktioniert, wie es das bislang tat. "Getting old ain't for sissies."
Mein Rezept für alles ist Meditation. Ohne wäre ich schon längst verzweifelt.
Leben ist Leiden
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Bei mir war das während der Zeit mit diesen seltsamen Schmerzen ziemlich krass. Da hatte ich systolisch ständig um die 160, habe mir ein eigenes Gerät gekauft. Ja, schlafen konnte ich da eben auch nicht und dann wurde das so ein richtiger Kreislauf. Kraftsport hilft übrigens auch den Blutdruck zu senken. Aber wenn er schon deutlich zu hoch ist, muss man das erst gut mit einem Arzt besprechen. Der akute Effekt während des Trainings ist, dass der Blutdruck erst mal steigt, aber langfristig verbessert er sich.
Wenn ich mir nicht gerade das Kreuz breche klappt es eigentlich mit 2 x Yoga und 2 - 3 x Ktaftraining pro Woche. Früher war es eben Kampfsport. Wenn sich das ganze Corona-Zeug wieder ein bisschen gelegt hat, will ich eigentlich ins Fitness-Boxen. Eine gewisse Regelmässigkeit ist da für mich sehr wichtig. Mir schlägt es extrem aufs Gemüt, wenn ich mich nicht bewegen kann und dann merke ich tatsächlich auch gleich sowas wie Herzklopfen etc. BMI hab ich grad mehr als auch schon, knapp 21.
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Ich habe jetzt dank euch gerade ein gutes Messgerät bestellt. (Ich hatte bisher nur ein sehr einfaches und auch niedrigen Blutdruck, bin aber auch über 50.)
Meine letzte kurzfristig entschiedene Bestellung war ein CO2-Messgerät auch dank eines Threads hier im Forum. Langsam wird es teuer hier zu lesen.
(Ich bin aber dankbar über das CO2-Gerät und hoffe, dass mich das Blutdruckmessgerät auch beruhigen wird.)
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Natürlich muss es heißen: wegen des Rotweins. Wie konnte mir der Lapsus nur unterlaufen oder so.
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nach ein paar Gläsern darf man die Fälle verwechseln.
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Ich geh jetzt Blutdruck messen und Rotwein trinken.
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Ich bin 47. noch vor 2 Jahren hatte ich einen Blutdruck der eher bei 110/90 lag. Nun plötzlich so hoch.
Ich hatte schon öfter mal beim Frauenarzt einen höheren Blutdruck (140:90), aber da hat nie jemand was gesagt. Beim Hausarzt meist zu niedrig.
Vor Weihnachten war ich beim Arzt wegen totaler Erschöpfung. Ich konnte plötzlich nachts nicht mehr schlafen (hat das womöglich auch mit dem Blutdruck zu tun??) und habe jede Nacht, auch am Wochenende, nur 4-5 Stunden Schlaf bekommen. Gepaart mit Stress in der Schule und beiden Kindern, hat mich das an den Rand der Erschöpfung gebracht. Der Arzt hat gemessen und sagte, der wäre mit 160:??? (Vergessen) zu hoch, aber das müsste nichts heißen, da er ja immer zu niedrig war. Er empfahl mir, dass ich erstmal zuhause messe, bevor sie weiter untersuchen.
110/90 ist kein niedriger Blutdruck. Der 2. Wert (Diastole) wäre mit 80.
Der erste Wert (Systole) ist viel kurzfristiger zu beeinflussen und stärker stressabhängig als die Diastole. Daher vermutet dein Arzt da einen Zusammenhang. Meine Mutter hatte bei starkem Stress (Trauerfälle bei nahen Angehörigen, eigener Unfall) zu hohen Blutdruck, der nach ein paar Tagen wieder auf Normalwerte absank. Sie hat das jeweils mit was Pflanzlichem behandelt (von der Ärztin so empfohlen) und alle paar Stunden kontrolliert inklusive Telefonate mit der Ärztin. Irgendwann war der Blutdruck insgesamt zu hoch, sodass sie Medikamente nimmt.
Trotzdem ist es ja nicht gut, wenn du bei stressigem Leben immer wieder zu hohen Blutdruck hast.
(Ich bekomme die Werbung jetzt auch angezeigt.)
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Manchmal ist sowas ja auch einfach genetische Veranlagung. Bei meinem Partner wurde mit Mitte 20 Bluthochdruck festgestellt, zu der Zeit hat er mind. dreimal die Woche Sport gemacht. Man hat ihn damals komplett auf den Kopf gestellt, aber alles ok. Es liegt einfach in seiner Familie. Er nimmt seitdem die Tabletten und alles ist ok. Eben auch um die Gefäße zu schonen.
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Wusstet ihr, dass auch zunehmend Kinder unter Bluthochdruck leiden?
Fundierte Informationen, Anlaufstellen, Messgeräte und Apps findet man hier:
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Seltsamerweise wollen gerade viele Blutdruckpatienten die Medikamenteneinnahme vermeiden. Warum eigentlich? Das kann wichtige negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Ich würde den Arzttermin abwarten. Sicher kann man durch gesunde Lebensweise den Blutdruck verbessern, aber ich würde erst einmal Medikamente nicht unbedingt ablehnen.
Ich muss seit ca. 9 Jahren Schilddrüsenmedikamente schlucken und der Arzt sagt, das geht so weiter bis zu meinem Ableben. Die kann ich durch nichts ersetzen. Allerdings geht es mir seit der Diagnose und den Tabletten um Einiges besser als vorher.
Weil man die Ursache und nicht das Symptom bekämpfen möchte. Ich würde auch alles tun, um keine Medikation zu erhalten.
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Man muss bei dem Thema schon auch sehen, dass die Messlatte für "zu hoch" in den letzten Jahren deutlich nach unten korrigiert wurde. Das hat sicher seine Berechtigung, man braucht nur zu schauen, wer an Covid schwer erkrankt oder gar stirbt. Bluthochdruck ist ein eindeutiger Risikofaktor. Auf der anderen Seite zählt aber schon auch noch, was die Ursache für den Bluthochdruck ist, wie viel zu hoch er ist und ob es Komorbiditäten gibt. Zudem verändert sich mit der Zeit auch unsere gesellschaftliche Erwartungshaltung im Bezug auf die körperliche Gesundheit im Alter. Auch das wiederum hat auf der einen Seite seine Berechtigung auf der anderen Seite muss man schon auch akzeptieren, dass man mit 40 oder 50 halt nicht mehr "jung" ist. Biologisch gesehen verschiebt sich das Gleichgewicht schon ab etwa 25 in Richtung Verfall. Der lässt sich dann nur noch verlangsamen aber halt auch nicht beliebig. Ich glaube, ich habe wirklich mit der Diagnose "Hüftarthrose" zum ersten Mal richtig auf die Fresse bekommen, das hat nen Moment gedauert, bis ich das verdaut hatte. Unterdessen geht's mir aber doch recht gut mit dem Älterwerden. Man muss sich nicht mehr ständig beweisen und wenn der Körper nicht mehr ganz so tut, wie er soll, dann darf er das auch. Andererseits freue ich mich dann immer, was eben doch noch alles so geht. Also meine Schüler können bei weitem nicht alle ne Rumpfbeuge mit den Händen auf dem Boden, ich schaff das auch mit nem kaputten Rücken. Ich habe mir angewöhnt das so rum zu betrachten
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@Antimon das ist eine gute Einstellung! So sollte man es sehen. Ich brauche dazu grad noch ein bisschen. Aber es wird.
Mittlerweile kann ich sagen, dass es mir eigentlich schon seit einigen Wochen schlechter geht. Ich habe es auf die Myome geschoben, aber ich glaube, das der Bluthochdruck das wahre Übel ist. Ständig Kopfschmerzen, nächtliche Schlafstörungen mit aufwachen und einem Gefühl, als hätte ich 10 Tassen Red Bull intus.
Ich hoffe nur, dass man das schnell in den Griff bekommt. Mich hat es jedenfalls dazu bewogen, meine Ernährungsweise zu überarbeiten und mehr Sport zu machen. Hilft ja nix.
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Dieses "Red Bull-Gefühl" klingt tatsächlich nach dem Blutdruck als Ursache. Das hatte ich auch, ehe bei mir der Bluthochdruck festgestellt wurde.
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Zeig ich meinem Mann. Besser, zeigt ihr es meinem Mann, gaaaaaaaaaaaaanz zufällig.
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Hund tut Blutdruck gut
Wem nicht... wem nicht...?
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