Hallo liebes Forum!
Musste leider gerade diesen Threat eröffnen, um meinen langsam dünn werdenden Nerven was zu tun zu geben . (Könnte ja auch arbeiten.....). Jetzt ist es zwar noch ziemlich genau ein Monat bis zum Examenstag (hier in NRW bedeutet das: zwei UPPs und das Kolloquium) und ich habe von der einen Stunde zumindest schon eine konkrete Vorstellung und das Lernen für's Kolloqium plätschert auch so vor sich hin. Nur leider bin ich seit Tagen in einer etwas merkwürdigen mentalen Verfassung: Himmelhochjauchzend beim Gedanken daran, dass bald das Schlimmste vorbei ist und tief betrübt bis panisch beim ausmalen möglicher Pannen und worst case Szenarien. Mal denke ich, dass meine Vorbereitungen durchaus gut sind/vorangehen und dann habe ich das Gefühl, nicht (gut/schnell/umfassend) genug vorzubereiten, die Zeit nach den Ferien bis zur Prüfung (gut drei Wochen) sei viel zu kurz und die (noch unbekannte) Prüfungskommision bestehe mit Sicherheit aus Ref-fressenden Außerirdischen. Kurz: die Planung läuft, aber ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich diesen Tag bei einigermaßen klaren Verstand erleben werde - halt Examenswahnsinn.
Wie seit ihr mit dieser Zeit vor dem Tag X umgegangen? Viel kontakt zu Seminarkollegen und gemeinsam Stunden durchgesprochen, Joga betrieben oder der Baldriansucht verfallen? Vielleicht kennt ja jemand da ultimative Mittel, wie man es schafft, ausgeschlafen, hochkonzentriert und bestens vorbereitet zur Prüfung zu erscheinen
(In einer der letzten Nächte habe ich geträumt, dass ich der Kommision Kaffee kochen musste und weder Lehrerzimmer noch Kaffeekanne gefunden habe )
Viele Grüße vom Rande des Wahnsinns,
carla