Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Long-Covid?

  • Die AU ist by the way keine Sache des Gesundheitsamtes. Bei meinem Mann war es vor einigen Wochen auch ein ziemliches hin und her, letztendlich ist aber immer der Arzt zuständig eine AU zu schreiben, wenn man auf Grund der Erkrankung nicht arbeiten kann. Insbesondere auch dann, wenn man ansonsten im Homeoffice arbeiten könnte.

    Vielleicht ist das ein sinnvoller Hinweis, dass man sich die AU in jedem Fall ausstellen lässt, wenn man erkrankt und nicht allein die Isolation zu Hause abwartet, ohne dass eine AU vorliegt.

    Kommt es zu späteren Schwierigkeiten oder Erkrankungen, hat man die Tage schon mal für die 6 Wochen, die man für ein BEM bräuchte.

  • Dann lass es doch einfach, statt direkt angefasst zu sein.

    DU warst diejenige, die sich bemüssigt fühlte, noch einmal "ganz deutlich" etwas zu schreiben, was bereits geschrieben war: Die Fragestellerin muss zusammen mit einem Arzt abklären, ob Bewegung in ihrem Fall überhaupt sinnvoll ist.



    Auch wenn man davon schreibt, dass man nicht das Niveau vor der Erkrankung erreicht, ist es ein himmelweiter Unterschied, ob man dann seinen Alltag nicht bewältigen kann oder die 15 km joggen um den See nicht mehr schafft.

    Ich weiss nicht von wem du schreibst (Hervorhebung). Vielleicht lässt du die ganzen Spekulationen einfach mal bleiben. Es steht dir auch nicht zu zu beurteilen, wer welchen Zustand wie belastend findet. Auch das hängt nämlich sehr stark vom Fitnesslevel vor einer Erkrankung ab.

  • Wahrscheinlich kam das dem einen oder anderen zu 'markig' rüber:

    Entweder man hockt sich daheim hin und bedauert, dass man keine Kondition mehr hat oder man rennt so lange den Hügel hoch, bis es halt wieder geht.

    Für mich klingt das wie "stell dich nicht so an", auch wenn du in einem späteren Post sagst, "frag lieber einen Arzt, zu viel Belastung kann nämlich auch gefährlich sein". Fachmann bzw. -frau aufsuchen fände ich definitiv sinnvoll. Zumal niemand weiß, ob es überhaupt Longcovid ist.


    Dasselbe gilt für mich auch für Vermutungen von Diagnosen oder Tips zur Einnahme hochdosierter Vitamine, ich finde sowas schwierig.

  • Ich verstehe nicht, warum man andere Menschen dafür kritisieren muss, dass sie ihre Meinung oder ihr Wissen hinsichtlich Fatigue/ME/CFS , die im direkten Zusammenhang zu Long-Covid stehen, äußern.

    Das hat gar nichts damit zu tun, dass man Ferndiagnosen stellen oder den Zustand anderer beurteilen würde.


    Ich habe keine Lust auf deine Anfeindungen und Unterstellungen, @Antimon , finde sie übergriffig und werde deine Beiträge jetzt blockieren, um dem nicht länger ausgesetzt zu sein.

  • Vielleicht sollte ich mal erklären, was spazieren gehen bei mir aktuell bedeutet. (dann relativiert sich die Diskussion darüber wahrscheinlich)

    Im Moment schaffe ich etwa 1,5km und brauche dafür gefühlt ewig (schätzungsweise 45 Minuten) und brauche anschließend eine Pause. Vor 2-3 Wochen waren die oben erwähnten 500m nicht vorstellbar. Also ein individueller Fortschritt, aber von Sport weit entfernt.

  • Das liest sich in der Tat übel, da solltest du in jedem Fall noch mal einen Spezialisten für sowas kontaktieren. Mir ging es zunächst einmal nur darum darauf hinzuweisen, dass Erschöpfung nach Krankheit grundsätzlich nichts Ungewöhnliches ist. In deinem Fall liegt die Infektion ja nun schon ein paar Wochen zurück, da wäre jetzt mein subjektives Empfinden des von dir beschriebenen Zustands auch gar nicht gut. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es mühsam ist, wenn der Arzt scheinbar nichts findet, was den Zustand erklären würde. Aber nun ist Covid ja leider nichts Seltenes mehr und wahrscheinlich hat einfach nur dein Hausarzt keine Ahnung, wie er damit umgehen soll.


    Alles Gute dir! :rose:

  • Ich verstehe nicht, warum man andere Menschen dafür kritisieren muss, dass sie ihre Meinung oder ihr Wissen hinsichtlich Fatigue/ME/CFS , die im direkten Zusammenhang zu Long-Covid stehen, äußern.

    Das hat gar nichts damit zu tun, dass man Ferndiagnosen stellen oder den Zustand anderer beurteilen würde.


    Ich habe keine Lust auf deine Anfeindungen und Unterstellungen, @Antimon , finde sie übergriffig und werde deine Beiträge jetzt blockieren, um dem nicht länger ausgesetzt zu sein.

    Es sind halt gerade diese Anfeindungen, die das Leben von Menschen mit ME/CFS doppelt schwer macht. Mit Post Covid hat man wenigstens einen inzwischen anerkannten Auslöser, bei ME/CFS wird häufig "psychiatrisiert" - dabei weiß man inzwischen, dass das, was bei Depressionen hilft (zum Beispiel Spazierengehen) , bei ME/CFS kontraindiziert sein kann.


    Krümelmama, hör auf deinen Körper und überfordere dich nicht. Genesung braucht ihre Zeit. Ich weiß noch, dass ich nach einer Lungenentzündung ein halbes Jahr gebraucht habe, bis ich wieder auf Ballhöhe war.

  • Es sind halt gerade diese Anfeindungen, die das Leben von Menschen mit ME/CFS doppelt schwer macht.

    Schreibt jemand, die gar nicht weiss um welche angeblichen "Anfeindungen" es geht, weil sie mich blockiert und den fraglichen Beitrag gar nicht gelesen hat. Ist mal wieder ne top Diskussionskultur hier! :victory:

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