Doofe Überschrift, aber ich weiß nicht, wie ich es ansonsten ausdrücken kann. Mich bewegt folgendes: Seit Coronabeginn gibt es bei uns zwei Kollegen, die dem Verschwörungstheoretiker- und Querdenkerkram angehören. Maskenattest, weil in Masken Würmer sind (offiziell Asthma), Impfung des Teufels wegen was weiß ich, Schnelltest gehen auch nicht, wegen Chemie und so. Seitdem Ungeimpfte jeden Tag eine Bescheinigung vorlegen müssen, sind beide dauerkrank.
Bisher habe ich gedacht, ist halt nur bei uns so. Hab vor ein paar Tagen mit einem Kollegen telefoniert, dieses Phänomen gibt es anscheinend auch dort
Ich frage mich nun, ist das anekdotische Evidenz oder ist das das „neue Normal“? Und wie werden solche Kollegen eigentlich nach Corona wieder in die Schule integriert? Geht das überhaupt, wenn man an Verschwörungen mit Bill Gates und ansteckende Impfungen (mir ist echt peinlich, sowas zu schreiben, hat mir der eine wirklich so erzählt trotz akademischer Bildung).