Das ist sicher richtig - die Chancengleichheit ist dann aber nicht gewahrt! Woher soll ein qualifizierter, externer Bewerber wissen, dass in zwei Jahren eine Stelle frei wird, in die sich schon jemand zwei Jahre einarbeiten kann ;-). Da beißt sich doch was…
Das eine externe Kommission unerwünscht ist, ist dann klar…
Zum Einen darf die kommissarische Ausübung der Tätigkeit beim Auswahlverfahren keine Rolle spielen, zum Anderen findet die Auswahlentscheidung ja gerade extern durch die Schulbehörde statt. Dabei sind Vertreter der Schule (in Nds. i.d.R. der Schulvorstand) und des Schulträgers lediglich anzuhören.
Im Übrigen werden die Stellen mind. ein halbes Jahr vor der Besetzung - nicht selten noch früher - landesweit ausgeschrieben. Auch für externe Bewerber gibt es damit genug Zeit, in eine solche Stelle hineinzuwachsen und sich mit den Gegebenheiten der Schule bekannt zu machen. Dabei hilft i.d.R. auch der zuständige Dezernent im Gespräch.