Hallo liebes Forum,
ich bin Berufsanfänger und über die Feiertage und zwischä de Johr wollte ich die Kollegen nicht fragen/nerven, deshalb ist eure Meinung gefragt. Folgendes:
Eine Klassenarbeit wurde geschrieben, korrigiert, bewertet, ausgegeben und besprochen. EIn Schüler behauptet dann, dass ich eine Antwort übersehen hatte und möchte dafür einen Punkt, das würde ihm die nächstbessere Viertelnote geben. Die Note war im Zweierbereich, es geht also darum, ob die Note im guten oder sehr guten Bereich ist. Ich nehme die Klassenarbeit also nochmal mit und vergleiche die mitgenommen Klassenarbeit mit der eingescannten auf meinem Rechner und siehe da - der Schüler hat die Antwort im Nachhinein, während der Beprechung, hingeschrieben.
Es handelt sich um eine Nebenfach, bei dem ich eine Klassenarbeit pro Halbjahr schreibe.
Soweit der Stand.
Ich bin mir nun unschlüssig, ob es jetzt nur Erziehungsmaßnahmen von meiner Seite aus gibt (d.h. 2 Stunden Nachsitzen und Telefonat mit den Eltern wegen Urkundenfälschung und Täuschungsversuch) oder ob die SL ins Boot geholt wird.
Ich bin der Meinung, die Ursprungsnote wird nicht geändert, denn der Täuschungsversuch war ja erst im Nachhinein.
Sehr ihr das auch so?
Ihr habt solche Fälle sicher auch schonmal gehabt. Wie seid ihr vorgegangen?
Edit: Es handelt sich um Klasse 10.