Die Tafeln funktionieren bei uns auch alle offline. Klar ist youtube usw. eine nette Ergänzung, aber Internet ist keines notwendig. Acitve INspire ist ja unser Hauptprogramm um sie zu nutzen. Aber klar, Bibox usw. sind auch toll, wenn sie gehen, ist leider nur mit Internet der Fall.
Datenschutz in Corona-Zeiten und generell (aus dem Impf-Thread und dem "Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen"-Thread.)
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Also zumindest hier stimmt es keineswegs, dass Sonderpädagog*Innen besser ausgestattet sind.
Es ist völlig klar, dass man die Ausstattung der Schulen nicht über einen Kamm scheren kann. Aber die, die ich kenne, sind eben alle so schlecht ausgestattet wie wir.
Ich meine auch andere Dinge. Wir haben 1. Klassen mit 29 Schülern, sind immer allein und erhalten A12. Stundenumfang: 28 Stunden. Das sind für mich die Gründe, die zählen. Aber das kann ich nicht ändern. Jetzt geht wieder die lange Leier von der Ausbildung usw. los. Möchte ich aber gar nicht. Meine Tochter ist Grundschullehrerin und bald Sonderschullehrerin und sie sagt, dass sie wegen diesen Dingen niemals mehr tauschen wollte. Es gibt ja auch Anrechnungsstunden für Diagnose, Einzelförderung, Therapie usw. Das möchte sie nicht mehr für das Leben einer GS Lehrerin tauschen, die unter den vielen Kindern auch einige hat, die man einzeln fördern muss und das so nebenbei und für A12. Aber mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen.
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Ich denke, das kommt einfach darauf an, bei uns wird da kein Unterschied gemacht, die Stunden werden genauso berechnet, egal ob Grundschul- oder Sonderschullehrerin. Also bis auf die koordinierende Sonderpädagogin.
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Klar ist youtube usw. eine nette Ergänzung, aber Internet ist keines notwendig.
Ihr habt gar kein Internet in der Schule / in den Klassenzimmern?
Nicht nur wegen Smartboards, auch sonst wenn ihr mit den SuS mal was recherchieren wollt oder bestimmte Apps am Ipad nutzen ... ?
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Ihr habt gar kein Internet in der Schule / in den Klassenzimmern?
Nicht nur wegen Smartboards, auch sonst wenn ihr mit den SuS mal was recherchieren wollt oder bestimmte Apps am Ipad nutzen ... ?
Doch meist haben wir welches, aber nur am Tafelrechner und das eben auch nicht immer. Apps am Ipad gehen bei uns nur über eigene Geräte und mobile Daten (bzw. aktuell in einigen Räumen mobiles WLAN) zu nutzen, Also wie gesagt, Schülerrechner gibts eh nur in ein paar Räumen,
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Es ist völlig klar, dass man die Ausstattung der Schulen nicht über einen Kamm scheren kann. Aber die, die ich kenne, sind eben alle so schlecht ausgestattet wie wir.
Ich meine auch andere Dinge. Wir haben 1. Klassen mit 29 Schülern, sind immer allein und erhalten A12. Stundenumfang: 28 Stunden. Das sind für mich die Gründe, die zählen. Aber das kann ich nicht ändern. Jetzt geht wieder die lange Leier von der Ausbildung usw. los. Möchte ich aber gar nicht. Meine Tochter ist Grundschullehrerin und bald Sonderschullehrerin und sie sagt, dass sie wegen diesen Dingen niemals mehr tauschen wollte. Es gibt ja auch Anrechnungsstunden für Diagnose, Einzelförderung, Therapie usw. Das möchte sie nicht mehr für das Leben einer GS Lehrerin tauschen, die unter den vielen Kindern auch einige hat, die man einzeln fördern muss und das so nebenbei und für A12. Aber mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen.
Ich gebe dir absolut recht, dass die Arbeitsbedingungen der KuK an der GS eine Sauerei sind und A12 und 28 Stunden sowieso.
Allerdings ziehen auch an der FöS die Schülerzahlen massiv an und die Arbeitsbedingungen haben sich deutlich verschlechtert, da so viele Sonderpädagog*Innen fehlen und die übrigen sich zwischen FöS und Inklusion aufreiben. Wir dürfen in BY auch nicht mehr grundlos Stunden reduzieren und Sabbatjahre sind ebenfalls gestrichen worden.
Anrechnungsstunden für Diagnostik u.ä. haben wir in BY gar nicht, die gibt es wie an allen anderen Schularten nur für Funktionsaufgaben wie IT-Betreuung o.ä. Diagnostik, Förderplanung usw. läuft hier alles außerhalb des regulären Stundendeputats (aktuell 26 Stunden).
Ich will jetzt aber absolut nicht sagen, dass es eine Gruppe besser oder schlechter hat als die andere. Es ist nur auch nicht so, dass das Gras auf der anderen Seite des Zaunes immer grüner ist. Die Arbeitsbedingungen haben sich m.E. zunehmend verschlechtert und das gilt für alle Lehrämter, da hat jede Gruppe andere Herausforderungen.
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Gerade als Lehrkraft merkt man doch immer wieder, wo der Datenschutz mehr stört als hilft.
Genau das ist der Punkt, an dem Datenschutz wichtig ist.
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Meiner Erfahrung nach ist das auch eine Frage des Interesses der SL. Wenn sich niemand dahinterkniet, fließt auch weniger Geld.
Ich kenne z.B. eine klinkenputzende Schulleiterin, die hat 'ihre' Grundschule vor rund 10 Jahren mit elektronischen Tafeln ausgestattet. Die Förderzentren, die einen Ruf zu verlieren haben, schauen auch ganz gut nach sich selbst. Wenn eine Schulleitung die Kolleg*innen fragen muss, wie man druckt oder das Zeugnisprogramm bedient, dann ist es schwieriger, Digitalpaktgeld zu bekommen.
Das kann ich bestätigen. Ich habe mich lange immer wieder gewundert, warum unsere Schule so schlecht ausgestattet ist. Fragte man unseren Schulleiter, meinte der immer, unser Schulträger bzw. der zuständige Sachbearbeiter, sei ein so strenger Erbsenzähler, der jeden Cent zweimal umdreht, bevor er was rausrückt.
Das mag stimmen.
Tatsache ist aber auch, dass unser SL manche Gebäudeteile unserer Schule noch nie von innen gesehen hat (vor allem die, die von seinem Büro weiter weg sind), vom Unterrichten keine Ahnung mehr hat (er drückt sich immer davor, indem er beispielsweise Termine auf seine offizielle Unterrichtszeit legt), somit die Arbeitsbedingungen einer Lehrkraft nur vom Hörensagen kennt, er hat keinen Account bei Moodle, weiß nicht, wie man ein Panel anschaltet und bevor in den Klassenräumen CO2-Ampeln verteilt wurden, stand als allererstes eine bei ihm im Büro (und das, obwohl wir zunächst nicht genug für alle Klassensäle hatten).
Mich wundert also gar nichts mehr bezügl. Austattung. 😒
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Das kann ich bestätigen. Ich habe mich lange immer wieder gewundert, warum unsere Schule so schlecht ausgestattet ist. Fragte man unseren Schulleiter, meinte der immer, unser Schulträger bzw. der zuständige Sachbearbeiter, sei ein so strenger Erbsenzähler, der jeden Cent zweimal umdreht, bevor er was rausrückt.
Das mag stimmen.
Tatsache ist aber auch, dass unser SL manche Gebäudeteile unserer Schule noch nie von innen gesehen hat (vor allem die, die von seinem Büro weiter weg sind), vom Unterrichten keine Ahnung mehr hat (er drückt sich immer davor, indem er beispielsweise Termine auf seine offizielle Unterrichtszeit legt), somit die Arbeitsbedingungen einer Lehrkraft nur vom Hörensagen kennt, er hat keinen Account bei Moodle, weiß nicht, wie man ein Panel anschaltet und bevor in den Klassenräumen CO2-Ampeln verteilt wurden, stand als allererstes eine bei ihm im Büro (und das, obwohl wir zunächst nicht genug für alle Klassensäle hatten).
Mich wundert also gar nichts mehr bezügl. Austattung. 😒
Wenn ich sowas lese, frage ich mich, warum ich mir so wenig zutraue. So viel kann man gar nicht falsch machen, wenn man Interesse an seinen Mitmenschen und Aufgaben hat...
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Genau das ist der Punkt, an dem Datenschutz wichtig ist.
Das verstehe ich irgendwie nicht. Warum ist er immer dann wichtig, wenn er stört?
Einfaches Beispiel: Anton.app
Ist grundsätzlich kostenlos. Ich kann Accounts für meine Schüler kostenlos unter irgendwelchen Fake-Namen erstellen. Beispielsweise Hase41. Das ist kostenlos und legal. Ich kann mir auch vorher eine Einwilligung der Eltern holen.
Aber ich darf das alles nicht aus Datenschutzgründen. Ich muss zwingend eine kostenpflichtige (250 €/450€) Schullizenz holen, damit ich einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung bekomme. Wohlgemerkt alles anderes darf ich vom Anbieter auch nutzen. Es ist alleine der Datenschutz der mich zur Schullizenz zwingt. Gleiches gibt es natürlich bei anderen Sachen auch.
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Weil der Datenschutz nicht an Bedeutung verliert, wenn er das Arbeiten schwierig macht. Ganz im Gegenteil.
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Ist es bei euch eine schulinterne Regelung, dass ihr keine personenbezogene Daten auf den Rechnern hinterlegen dürft? Rechtlich ist es m.W. in Nds. erlaubt, vorausgesetzt, man setzt die vorgegebenen Schutzmaßnahmen um.
Auf welchen Rechnern dürft ihr denn personenbezogene Daten speichern? Also welches Betriebssystem und welche (Daten-)Schutzvorkehrungen gibt es bei denen?
Nein, Aussage des Landes. "Die Speicherung von personenbezogenen Daten auf dem Gerät ist nicht vorgesehen." Du kannst natürlich dann mit der Schulcloud arbeiten. Das bedeutet aber wieder funktionierendes Internet.
Die Sekretärin und die Schulleitung haben jeweils PCs, die datenschutzrechtlich ok wären. Die meisten Kollegen benutzen wohl ihre privaten PCs aber nicht datenschutzkonform ...
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Weil der Datenschutz nicht an Bedeutung verliert, wenn er das Arbeiten schwierig macht. Ganz im Gegenteil.
Das finde ich so nicht richtig. Dort wo Datenschutz Sinn macht, ist es unwichtig ob er das Arbeiten schwieriger macht. Die Frage ist aber, ob er an allen Stellen, so wie er jetzt gestaltet ist, Sinn ergibt. Manches kann man sich vielleicht sparen oder einfacher gestalten.
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In meinem Lehrerkalender
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Einfaches Beispiel: Anton.app
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<Mod-Modus>
In diesem Thread befinden sich Beiträge zum Datenschutz aus 2 Threads. Dieser Beitrag kommt aus dem "Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen"-Thread.
Kl. gr. frosch, Moderator
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Also, irgendwie widersprichst du dir selber, denn in deinem vorherigen Post schriebst du doch noch, du kennest "keine einzige Schule, wo am Gebäude etwas verbessert wurde". Oder zählt die Ausstattung mit mobilen Luftfiltern für dich nicht zur Verbesserung am Gebäude? Dann ist es natürlich was anderes.
In der Tag sind mobile Luftfilter, wie der Name schon sagt, keine Änderung am Gebäude. Das ist Ausstattung. Genauso wie Tische, Stühle, ... Änderung am Gebäude wären neue Fenster, Einbau einer Raumlufttechnischen Anlage, weitere Türen, Anbauten, etc.. Also alles was fest mit dem Gebäude verbunden ist. Das merkt man auch als Hauseigentümer beim Unterschied zwischen einer Gebäude- und einer Hausratversicherung.
Bezüglich der mobielen Luftreiniger kannst du im verbindlichen Rahmenhygieneplan finden, dass diese nur in begründeten Ausnahmefällen nach vorheriger Prüfung eingesetzt werden. Entsprechend werden sicherlich die meisten Klassen keine haben.
Wir haben entweder Waschbecken oder Desinfektionsmittelspender in den Klassenräumen. Die SuS müssen also nicht zum Händewaschen bzw. -desinfizieren extra zu den Sanitärräumen gehen.
Für allgemeinbildende Schulen gab es lange Zeit die Vorgabe, dass die Kinder aus Gründen des Gesundheitsschutzes die Hände waschen sollen und Desinfektionsmittel nur in begründen Ausnahmefällen verwendet wird. Das halte ich auch durchaus für sinnvoll. Ich habe 24 Kinder in einer Klasse. Jeder braucht zwischen 30 und 60 Sekunden um sich ordentlich die Hände zu waschen. Ich habe ein Waschbecken in den meisten Klassenräumen. Dazu zwei Sanitärräume pro Geschlecht für die Schule. Dort gehen aber auch die Kinder zur Toilette und auch dort sind nur 3 Waschenbecken. Bitte erläutere mir, wie sich damit 200 Schüler am Ende der großen Pause die Hände ordentlich waschen sollen. Und natürlich vor dem Frühstücken und nach der kleinen Pause und vor dem Mittagessen. Wenn man das wirklich richtig umsetzt, sind 10 Minuten nach jeder Pause um. Achja, die Schüler sollen sich auch vor und nach dem Sportunterricht die Hände waschen. Wir haben eine Toilette und ein Waschbecken in der Halle. Wie viele habt ihr pro Halle?
Wieso denn das nicht? Ich persönlich benutze mein ausgeliehenes Lehrerendgerät (Notebook) ausschließlich zuhause zur Unterrichtsvorbereitung und für Videokonfenzen.
Das stimmt meines Wissens nicht, da sich dies nur auf private (mobile) Endgeräte bezieht und nicht auf dienstliche Geräte und damit m. M. n. auch nicht auf unsere über die Schule geliehenen Lehrerendgeräte:
Richtig es bezieht sich nicht auf dienstliche Endgeräte. Dort stellt die Schule bzw. der Schulträger den Datenschutz sicher. Für die Rahmen der Lehrerendgeräte ausgegeben Geräte gibt das Land aber vor:
"Die Speicherung von personenbezogenen Daten auf dem Gerät ist nicht vorgesehen.
Da es sich um dienstliche Endgeräte zum unterrichtlichen Einsatz handelt, die im pädagogischen Schulnetz zu integrieren sind, tragen die Lehrkräfte datenschutzrechtlich die gleiche Verantwortung wie bei privaten Endgeräten. Die diesbezüglichen Regelungen des Erlasses zur „Verarbeitung personenbezogener Daten auf privaten informationstechnischen Systemen (IT-Systemen) von Lehrkräften“, RdErl. d.MK v. 01.01.2020, Nds. MBl. 2020, S. 153, gelten daher analog.
Entsprechend gelten die Vorgaben für private Endgeräte auch für diese Geräte. Wenn dein Schulträger dir natürlich außerhalb dieser Förderungsrichtlinie ein echtes dienstliches Gerät zur Verfügung stellt, ist das was anderes. Das passiert aber in der Regel nur Ausnahmefällen. Beispielsweise wenn du Aufgaben beim Schulträger übernimmst wie z.B. im Medienzentrum.
Was das "Nige" ist, entzieht sich meiner Kenntnis - Ist das der Name einer Schule?
Aber ja, natürlich kann ich diese SuS in meinen Unterricht einbinden. Das haben wir schon häufig gemacht: mit SuS in Quarantäne, SuS, die im letzten Schuljahr einen Antrag auf Befreiung vom Präsenzunterricht gestellt hatten (auch in diesem Jahr betraf das zu Schuljahresbeginn einen Schüler, der wegen einer Autoimmunkrankheit nicht am Präsenzunterricht der FOS teilnehmen konnte/durfte; mittlerweile ist er für das komplette Halbjahr krankgeschrieben), oder auch während des "Szenario B". Diese SuS - die zuhause vor dem PC, dem Notebook oder Tablet oder ihrem Smartphone sitzen - werden per Videokonferenz über "BigBlueButton" in den Unterricht dazugeschaltet. Wir haben ja den großen Vorteil, dass wir in jedem Klassenraum einen Lehrerrechner, eine Kamera und ein Whiteboard mit Beamer haben; da ist das überhaupt kein Problem.
An anderen BBSn hier im nordwestlichen NDS, an denen Freundinnen und Bekannte von mir tätig sind, wird es ebenso gehandhabt. Das ist natürlich wieder ein "Bonus", den wir als technisch gut ausgestattete berufliche Schulen haben.
Das NIGE ist das Niedersächsiche Internatsgymnasium in Esens. Die sind Vorreiter für solche Dinge, da sie die Inseln versorgen. Das was du skizziert ist sicherlich eine gute Bastellösung aber noch lange keine professionelle Lösung. Das fängt damit an, dass die Lehrkraft erstmal wissen muss, wie das ganze (datenschutzkonforom) gestartet und beendet wird. Du wirst sicherlich erstmal eine Einverständniserklärung aller anwesenden Personen benötigen. Was machst du, wenn eine nicht zustimmt? Sicherlich nicht BBB nutzen. Wie macht ihr das mit der Kamera? Ihr habt nur eine? Zeigt die das Tafelbild? Filmt die den Sprecher? Wird die immer mitgedreht? Wie ist mit Mikrofonen? Ich weiß, das solche Räume eine ganze Menge von Mikrofonen haben, die dann entsprechend geregelt werden. Da darf man nicht mit dem Nachbarn flüstern, weil es dann alle mitbekommen.
Was ihr macht ist sicherlich toll. Aber es ist letztlich eine Bastellösung und keine systematische Lösung für das Problem. Das Land macht momentan dazu kommt etwas. Es müsste eigentlich eine Vorgabe geben, wie man das machen soll. Welche Software? Welche Hardware? Welche datenschutzrechtlichen Aspekten sind zu beachten? Einfache Beispiel: Ein Schüler in Präsenz möchte das nicht. 10 Schüler sitzen zu Hause in Quarantäne. Was macht man?
Bei uns als BBS gibt es natürlich schon seit Jahren (nein: Jahrzehnten) Internet und auch schon lange Wlan. Ohne könnten wir gar nicht arbeiten. Welche "Mehrheit von Schulen" du meinst, die Internetprobleme haben, weiß ich nicht. Die mir bekannten weiterführenden Schulen in der Stadt, in der ich wohne, und im Landkreis, wo ich unterrichte, verfügen alle ebenfalls schon jahrelang über stabiles Internet und Wlan.
Für die GS sieht es leider, leider übler aus.
Du widersprichst dir da selber. Die Mehrheit der Schulen sind sicherlich schon die Grundschulen. In der Summe machen die berufsbildenden Schulen kaum etwas aus.
Wenn ich deinen Heimatlandkreis noch richtig weiß, dann kenne ich alleine zwei weiterführenden Schulen, die zwar Internet haben, aber wo es nicht richtig läuft. Es gibt dazu auch regelmäßig Befragungen etc.. Internet heißt ja nicht nur, dass es auf dem Papier da sein. Es muss auch stabil laufen und die Geschwindigkeit muss ausreichen.
Grundsätzlich bin ich aber bei dir, dass die BBS am besten ausgestattet sind. Das liegt natürlich auch in der Natur der Sache. Die brauchen schon lange gutes Internet und eine gute Ausstattung und die Firmen machen Druck.
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Hat doch nichts mit dem Thema zu tun? Sicherheitslücken kann es immer und überall geben. Außerdem nutzen wir Nicknames. Ich glaube auch kaum, dass irgendein Hacker damit etwas anfangen kann, dass Stern51 beim Plusrechnen drei Fehler gemacht hat.
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Hat doch nichts mit dem Thema zu tun? Sicherheitslücken kann es immer und überall geben. Außerdem nutzen wir Nicknames. Ich glaube auch kaum, dass irgendein Hacker damit etwas anfangen kann, dass Stern51 beim Plusrechnen drei Fehler gemacht hat.
Man muss sich doch sicher irgendwie anmelden. Es ist sicher möglich, dass ein Hacker Rückschlüsse auf das konkrete Kind ziehen kann. Und das ist sicher nicht ok.
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Man muss sich doch sicher irgendwie anmelden. Es ist sicher möglich, dass ein Hacker Rückschlüsse auf das konkrete Kind ziehen kann. Und das ist sicher nicht ok.
Die Kinder haben einen Pseudonym, das sie verwenden. Daher wäre es bei uns gar nicht möglich auf den Vor- und Nachname des Kindes Zugriff zu bekommen. Sicherlich kann ein Hacker über die IP-Adresse Rückschlüsse auf die Schule nehmen. Wenn Sie es von zu Hause nutzen, sicherlich auch auf die konkrete Familie. Aber der Aufwand ist natürlich immens nur um rauszufinden, welche Ergebnisse ein Kind bei einer Lernplattform hat. Da gibt es sicherlich lohnendere Ziele für einen Hacker-Angriff. Trotzdem ist das natürlich nicht ok und der Anbieter muss da nachbessern. Ebenso wird man sich natürlich fragen müssen, ob der Hersteller korrekt gearbeitet hat und die Lücke fahrlässig verursacht hat.
Aber Hackerangriffe und Sicherheitslücken sind niemals zu 100% zu verhindern. Es gab erfolgreiche Angriffe auf Kernkraftwerke bzw. Netzbetreiber, auf den Bundestag und die Bundesregierung, auf führende IT-Konzerne, ... Ich will damit sagen, dass du da nie 100% Sicherheit bekommst. Wir werden immer damit leben müssen, dass es solche Sicherheitslücken gibt und diese geschlossen werden müssen.
@karuna: Was verwirrt dich daran?
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Verzeihung, ist es in Niedersachsen denn wirklich so, dass man ohne mündige Einwilligung der Eltern (bzw. bei älteren Kindern zusätzlich von denen) das nicht wie beschrieben anonymisiert nutzen darf? In Bayern gehe ich nicht davon aus, dass das so ist.
Dass es in manchen Fällen schwierig sein kann, eine wirklich mündige Einwilligung einzuholen: anderes Thema.
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