Naja, der Betreff sagt es ja schon....ich habe irgendwo letztens einen Bericht darüber gesehen, dass es den Berufsschulen an Lehrern mangelt und fragte mich dann, wie das sein kann?
Das ist doch der lässigste Job der Welt, da:
- relativ motivierte Schüler (da ja auch schon älter und motiviert, in der Ausbildung gute Noten zu erhalten)
- Lehrprogramm steht fest (die Inhalte einer Ausbildung stehen ja weitestgehend fest)
- oft Verbeamtung -> Sicherheit + gutes Gehalt
Warum wählen so wenig Leute den o.g. Weg und schlagen den Weg für andere Schulformen (Gymnasium, Grundschule,...) ein?
Ich denke da an einen damaligen Berufsschullehrer, der den Job als Quereinsteiger gemacht hat, es aber auch pädagogisch gut drauf hatte, der sagte: "Ich empfehle jedem den Job als Berufsschullehrer, wenn man einen lässigen Job mit sehr gutem Gehalt, Sicherheit und ein geregeltes Leben haben möchte"
Warum macht das keiner? Warum wollen sich die meisten Lehramtsstudenten mit pubertierenden und Nervenden Jugendlichen, deren Eltern usw. auseinandersetzen?