Arbeitsmodell- mir geht das Geld aus

  • Das habe ich schon mehrfach beantwortet. Die Kosten für die WG würden mit 300 Euro mehr als jetzt zu Rande schlagen. Da kann ich auch mein altes Auto behalten. Die Unistadt ist ziemlich teuer

    Legosets für 200€ vorerst nicht mehr kaufen könnte vielleicht helfen... Mal ehrlich : Rund 1000€ Lebenshaltungskosten wie von dir angegeben sind SEHR viel für jemanden im selbst finanzierten Studium. Legosets für 200€ und ein eigenes Auto im Studium passen zwar zu einem verwöhnten Kind, das bislang keine wirklichen Geldsorgen kannte, weil Mama & Papa pünktlich überwiesen haben, nicht aber zur Studentin in Geldnot, die ihr Studium selbst finanzieren muss und nix auf der hohen Kante hat. Der Fuß, auf dem du zu leben scheinst wirkt deutlich zu groß für deine finanziellen Möglichkeiten. Pass deinen Lebensstil an deine Möglichkeiten an, such dir Ärzte denen du vertrauen kannst, statt darüber zu lamentieren, wer wann warum wie schlecht gewesen wäre, erkenne an, dass Dinge wie Atteste Ärzte Arbeitszeit und dich Geld kosten, hör auf Menschen "Hass" zu unterstellen und fang stattdessen an konstruktiv für dich Sorge zu tragen. Das erhöht das Maß an erfahrener Empathie meiner Erfahrung nach ganz enorm, weil man nicht nur fordert von Mitmenschen, sondern zuallererst von sich selbst fordert.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Einmal editiert, zuletzt von CDL ()

  • Zitat

    Als dann Kommentare wie "Haben Sie im Koma gelegen? Dann hätten Sie ja dennoch Referate ausarbeiten können" zu den ersten 2 Wochen meiner Nach O.P Zeit kamen (zu der ich nicht mal von der Couch runter kam, weil ich nicht gerade gehen konnte), wusste ich, der ist jenseits von gut und böse.

    Ich meine, warum berät man Studenten in Rechtsfragen, wenn man Studenten hasst?

    Ich werde doch auch nicht Lehrer, wenn ich Kinder hasse? Das verträgt sich doch nicht.


    Mal ein Wort zu dem Juristen: Zuerst einmal denke ich nicht, dass das hier der einzige Wortlaut war. Vermutlich gab es da noch mehr drum herum, was einen etwas anderen Zusammenhang herstellen würde. Und dann, und vor allem: Der Mann ist Jurist. Der abstrahiert rein auf die Rechtslage. Das tun die immer, und genau das ist ihr Job. Die Rechtslage ist im Einzelfall nicht immer angenehm, aber das hat mit Dir persönlich rein gar nichts zu tun. Er hat Dir lediglich sehr deutlich mitgeteilt, wie die juristischen Möglichkeiten abgesteckt sind.


    Vielleicht hätte er das etwas diplomatischer formulieren können. Andererseits bekommt der vermutlich ständig Anrufe mit herumnölenden Studenten (sorry, aber so wird sein Alltag wohl aussehen), die meinen, das alles, was die Uni ihnen vorgibt, gesetzeswidrig wäre und sie allein erkannt hätten, dass das alles falsch wäre und sie nun die Welt retten wollen. (überspitzt formuliert)

    Nun: Jede Uni hat ihre eigenen Juristen, und das Vorgehen wird alles juristisch geprüft sein. Abgesehen davon erfinden die auch nicht alles neu, vieles ist auch gängig. Auch wenn ich dies Theater mit den Krankschreibungen so auch nicht von meiner Uni kenne.


    PS: Ich bin mit meinem Uni-Job recht gut ausgekommen, konnte auch mein Auto und eine eigene Wohnung unterhalten. Aber Lego für 200 Euro? Never ever!

  • Legosets für 200€ vorerst nicht mehr kaufen könnte vielleicht helfen... Mal ehrlich : Rund 1000€ Lebenshaltungskosten wie von dir angegeben sind SEHR viel für jemanden im selbst finanzierten Studium. Legosets für 200€ und ein eigenes Auto im Studium passen zwar zu einem verwöhnten Kind, das bislang keine wirklichen Geldsorgen kannte, weil Mama & Papa pünktlich überwiesen haben, nicht aber zur Studentin in Geldnot, die ihr Studium selbst finanzieren muss und nix auf der hohen Kante hat. Der Fuß, auf dem du zu leben scheinst wirkt deutlich zu groß für deine finanziellen Möglichkeiten. Pass deinen Lebensstil an deine Möglichkeiten an, such dir Ärzte denen du vertrauen kannst, statt darüber zu lamentieren, wer wann warum wie schlecht gewesen wäre, erkenne an, dass Dinge wie Atteste Ärzte Arbeitszeit und dich Geld kosten, hör auf Menschen "Hass" zu unterstellen und fang stattdessen an konstruktiv für dich Sorge zu tragen. Das erhöht das Maß an erfahrener Empathie meiner Erfahrung nach ganz enorm, weil man nicht nur fordert von Mitmenschen, sondern zuallererst von sich selbst fordert.

    Vielleicht mal anfangen zu lesen. Sollte ein Lehrer ja können. Das lege ich dir ans Herz. Ich habe nirgendwo geschrieben für 200 Euro Lego gekauft zu haben, aber auf diesen unqualifizierten Kommentar hab ich nur gewartet. Das was ich habe, habe ich in den letzten 10 Jahren geschenkt bekommen. Ich schreib mehrfach, dass ich mir das nicht mal leisten könnte

    Ansonsten bin ich im Endometriosezentrum in Behandlung, Mr. Superschlau. Sei froh, dass du solche Probleme nicht hast und

    geh mal in dich, bevor du solchen Unsinn schreibst.

  • Ja, da haben wir was gemeinsam. Ich besitze nämlich auch kein Legoset für 200 Euro, weil ich mir das selbst gar nicht leisten könnte. Bevor du dir sowas ausdenkst, besser mal lesen was ich schreibe und nicht irgendeinen Unsinn erfinden.

  • So ein Attest/Formular ist im Zusammenhang mit Prüfungen schon üblich. Weil sich sonst ständig die Leute eine AU holen..

    Und Arbeitsunfähig ist ja nicht immer gleich auch Prüfungsunfähig. Mit nem angeknacksten Fuß kann ich vielleicht nicht 4 Stunden Kellnern, aber 2 Stunden Klausur im Sitzen schreiben.


    Und ein Attest kostet halt Geld. Gibt entsprechende Gebührenordnungen, sieht man in der GKV meist nicht, außer es sind Leistungen die die Kasse nicht übernimmt, dazu gehört so ein Attest. Manchmal bekommt man so etwas auch auf Kulanz einfach so, aber da ist eben auch jeder Arzt anders. Habe schon für ein etwas längeres Attest nichts bezahlt und dann für ein anderes wo einfach von einem anderen Facharzt abgeschrieben wurde 15 Euro. Aber ist ok. Ist schließlich auch Arbeitszeit, Dokumentationszeit, Abrechnungszeit etc.

    Ein Attest, was man nur ausfüllt und 15 Euro sind unverschämt. Mehr nicht.

  • Ich habe geschrieben: Dass sich ein Kind kein 200 Euroset leisten kann, sollte einleuchten.


    Nirgendwo steht etwas, dass ich mir ein 200 Euro set gekauft habe. :daumenrunter:

    Spenden nehme ich natürlich gerne entgegen


    Wahnsinn. Ich würde mal sagen, da sind mir einige eine Entschuldigung schuldig. Merken einige noch, was sie mir hier unterstellen? :autsch:


    Wenn ich Geld übrig hätte wäre Lego eher das Letzte in was ich vorerst investieren würde. Ich hab hier ein kaputtes Bügeleisen und einen defekten Wasserkocher. Von Lego kann ich mich nicht ernähren, auch wenn ich in meiner Freizeit gern mit meinen alten Steinen spiele.

  • Es gitb genug Möglichkeiten an Geld zu kommen, aber 1000 Euro als Studentin finde ich ziemlich viel.


    1. Überlegen, wo man kürzen kann: Wohnung, Auto, Kleidung usw. GIbt viele Kosten, die man gar nicht unbedingt auf dem Schirm hat, die aber schon was ausmachen können.

    2. Flexible Jobs annehmen und öfter mal ne Nachtschicht einlegen. Ich habe als Promogirl (Trinkgeld!) gearbeitet, habe (Sex-) Chats betreut (nicht mitgemacht, sondern beaufsichtigt, dass alles in legalen Bahnen bleibt) und in den Semesterferien gerne mal 2-.3 Wochen Fabrik gekloppt. Da kommt einiges an Kohle zusammen. Ich habe immer ohne größere Mühe um die 600 Euro verdient.

    3. Ein Semester quasi arbeiten, ein Semester studieren.

    4. Kredit aufnehmen, allerdings wäre das meine letzte Wahl.

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