Arbeitsmodell- mir geht das Geld aus

  • Ich studiere jetzt im Bachelor das Fach Englisch und besuche parallel dazu schon Seminare im Master Lehramt, habe eigentlich einen Master in Erziehungswissenschaften. Zwecks mangelnder Perspektivlosigkeit wollte ich nun mit 31 Jahren noch Lhramt drauf satteln. Habe ursprünglich den Master in Erziehungswissenschaften.


    Davor habe ich kurzzeitig in einer Kita gearbeitet, aber auch nicht lange. Hab den Kitajob mit Studienbeginn vom Lehramt dann sein lassen, weil es mit den Seminarzeiten nicht vereinbar war. Alle haben mir gesagt, wenn ich einmal richtig Geld verdiene, gehe ich den Schritt ins Studium nicht mehr. Daher habe ich das Studium gewagt.


    Bisher haben mich meine Eltern unterstützt und ich habe für 25 Euro die Stunde Nachhilfe gegeben (hatte 5 Kurse pro Woche)

    Da mein Vater aber schwer erkrankt ist, haben mir meine Eltern mitgeteilt, dass die Unterstützung zukünftig nichts mehr wird, weil meine Mutter zusehen muss, dass sie für sich und meinen Vater aufkommt.

    Das wirft mich extrem zurück, weil ich jetzt zusehen muss, wie ich 1000 Euro Fixkosten pro Monat auftreibe. Mit meinem spärlichen Job als Nachhilfelehrer kam ich im Monat gut auf 400 Euro und hab das Geld auch immer erst alle 3 Monate bekommen. Ich habe eine kleine Wohnung zu finanzieren und eben alles was noch so ansteht (Krankenversicherung usw)


    Hat jemand neben dem Lehramtsstudium noch auf 20 Stundenbasis oder rentenversicherungspflichtig gearbeitet und kann da was empfehlen, mit dem man Studium und Job gut vereinbaren kann?

    Hab auch schon die Fühler in Richtung Lehrtätigkeit und Quereinstieg ausgestreckt, aber da ich noch nicht den Bachelor habe, stellt mich keiner als Quereinsteiger ein.

    Kassenjobs kann ich alle vergessen, da ich da auch nur auf 450 Euro komme.


    Hinzu kommt, dass bei mir im neuen Jahr im Januar selbst eine O.P ansteht, weil bei mir letzten April eine schwere Endometriose diagnostiziert wurde.

    Mein Darm ist mit der Gebärmutter verwachsen und macht mir täglich schlimmste Beschwerden.


    Meine Eltern haben mir geraten, das Studium aufzugeben und mich beim Arbeitsamt zu melden.

    Ich möchte das aber eigentlich nicht, weil Lehramt immer mein Traum war.


    Was würdet ihr mir raten?

    Hat jemand eine Jobidee, die man gut mit dem Studium kombiniert?

    Auch trotz meiner Erkrankung?

  • Kassenjobs kann ich alle vergessen, da ich da auch nur auf 450 Euro komme.

    Wieso kommst du denn nur auf 450€? Man kann doch als Student bis zu 20 Std. die Woche arbeiten und in den Semesterferien noch mehr.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Die meisten Studentenjobs hier sind nur auf 450 Euro ausgelegt.

    Sicher auch, weil man sonst den normalen KV Status verliert, wenn man jünger ist.

    Bei allem was höher liegt und von Dauer ist, hatte ich das Problem, dass ich es nicht mit meinen Studienzeiten verbinden kann.

    Kita ging nicht und die Restaurants kann man coronabedingt auch vergessen.

  • Mit 31 bist du noch lange nicht zu alt für ein Lehramtsstudium. Könntest du nicht für 2-3 Jahre unterbrechen und so lange in VZ in deinem studierten Fach arbeiten? Das sollte reichen, um ein gewisses Polster aufzubauen, von dem du anschließend das Studium finanzieren kannst, vielleicht in Verbindung mit einem 450€-Job.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Kannst du noch an den Stellschrauben deiner Fixkosten was tun? (Auto stilllegen und Öffis nutzen, Bücher in Bib leihen und nicht kaufen etc.)

    Mir ist klar, dass du vermutlich nicht zu den typischen Studenten gehörst, da du schon etwas älter bist. Aber 1000 Euro sind für den Klischeestudenten recht viel.

    Ansonsten: Kredit aufnehmen... Es ist ja nur für kurze Zeit und wenn du in ein paar Jahren eine VZ Stelle als Lehrer hast, ist die Rückzahlung in der Regel unproblematisch

  • Es ist zwar eine Weile her, aber vor fast 20 Jahren bin ich als Student mit knapp 800 Euro pro Monat ausgekommen, mit einer eigenen kleinen 1-Zimmer-Wohnung und dem Unterhalt eines eigenen Autos. Ich habe für die 800 Euro 20 Stunden pro Woche gearbeitet, in einem IT-Beratungsunternehmen mit absolut freier Zeiteinteilung. Ich war dort kein Programmierer (IT-Klischee). Unsere Tätigkeit konnte jeder intelligente Mensch ausüben. Gibt es so etwas nicht mehr? Ich bin damals problemlos ausgekommen, mit dem Geld wie auch mit dem Hochschul-Studium selbst.

  • Während der Semesterferien Vollzeit als Urlaubsvertretung in Kitas (oder anderen sozialen Einrichtungen) aushelfen?

    Mit guten Englischkenntnissen (und guten Kenntnissen in Word etc.) hatte ich immer leicht Jobs in Büros u.ä. finden können.

    Das Arbeitsamt hatte eine "Außenstelle" nur für Aushilfsjobs, zudem gab es die studentische Jobvermittlung, bei der auch Privatpersonen Jobs anbieten konnten. Gibt es sowas bei euch?

    Vielleicht zusätzlich Kurse etc. bei Volkshochschulen auf Honorarbasis anbieten? Oder Sprachkurse via Internet (Chatterbug, Preply etc.)?


    In welchem Bundesland bist du denn? Vielleicht läuft da gerade irgendwo ein "Aufholprogramm" in den Schulen, stehen Gelder für befristete Einstellungen (auch für Menschen ohne abgeschlossenes Lehramtsstudium...) zur Verfügung. Mit Kenntnis des BL könnte man gezielter solche Tipps geben.

  • 1. Studium unterbrechen, finanzielles Polster anlegen, in der Zwischenzeit Kosten deutlich zurückfahren, um mit 700-800€ auskommen zu können (WG-Zimmer? ÖPNV/Fahrrad statt Auto? Vorkochen und Vesper statt Mensa? Second Hand-Läden für Kleidung oder Geschenke nutzen?...).

    2. Studienkredit aufnehmen.

    3. Direkt nach dem Bachelor begleitend zum Master als KV-Kraft anfangen, das bringt Berufserfahrung im Schuldienst und ist besser bezahlt als manch andere Jobs.

    4. Studium umstellen auf TZ-Studium. Dauert länger, bedeutet aber, dass du mehr Zeit für die Arbeit hast und darüber hinaus in einigen Fällen ein Anspruch auf ALG II bestehen kann, das du aufstockend beziehen kannst neben Studium und Arbeit.

    5. Möglichst viele Kurse als Blockseminare an Wochenenden/in den Semesterferien machen, damit im Semester genügend Stunden für deine Arbeitszeiten frei bleiben. Darüber hinaus viele unbeliebte Randstunden wählen (8-10 Uhr am Freitag morgen war z.B. ein Kurs, den ich immer zugewiesen bekommen habe, das hat es für mich leichter gemacht, da ich bis auf einmal die Woche nachmittags ab 13 Uhr immer fertig sein musste an der Uni, um arbeiten gehen zu können).

    6. Wenn du nichts vernünftig Bezahltes mit ausreichend Stunden im Bildungsbereich findest, dann such dir einen Job in einem Lager oder an einer Supermarktkasse etc. Da gibt es viele Jobs, die vor allem in den Abend- und Nachtstunden bzw. am WE stattfinden, was sich gut mit einem Studium kombinieren lässt und der Bedarf ist groß genug, um auch einen Midi-Job/TZ-Job zu ergattern, der dir gleich noch die Krankenversicherung mit sichert. Das ist harte Arbeit, lässt sich aber beispielsweise auch auf die Semesterferien schieben, wo man dann in Vollzeit vorarbeiten kann für das Semester.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Einmal editiert, zuletzt von CDL () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Google mal "Midijob". Ist für Arbeitgeber meist interessanter.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Du studierst also Sozialpädagogik für berufsbildende Schulen?


    aber da ich noch nicht den Bachelor habe, stellt mich keiner als Quereinsteiger ein.

    Wenn Bedarf da ist, geht es bei dem allgemeinbildenden Zweitfach meist nur um die CPs (je nach BL sind das recht wenige) und dass bestimmte Grundlagenmodule vorhanden sind, ein Bachelor spielt dafür keine Rolle.



    Was deine finanzielle Situation angeht, so könnte es vielleicht helfen, das Studium zu strecken und nebenbei in Teilzeit zu arbeiten, denn man muss ja nicht alle Veranstaltungen besuchen, die der Regelstudienplan vorgibt. Du könntest z.B. zwei Tage die Woche an die Uni und drei Tage in ner Kita oder so arbeiten.

    Des Weiteren kann man in den relativ langen Semesterferien arbeiten, was allerdings umso schwerer ist, wenn man ein Fach hat, bei dem oft schriftliche Arbeiten über die Ferien erstellt werden müssen (was bei Englisch wahrscheinlich der Fall ist), aber trotzdem kann man da zumindest durchgängig in Teilzeit arbeiten.

    Eine weitere Option (ich weiß, das hört man in deinem Alter nicht gerne): Zurück zu den Eltern ziehen, falls möglich.



    Das wären jetzt so meine Ansätze.

  • Ich habe während des Studiums auch immer arbeiten müssen. Aber ich würde dir tatsächlich auch empfehlen, die Fixkosten drastisch zu senken. Auto verkaufen, Wohnheimzimmer, da bist du dann mit den Fixkosten so bei 300€. Nachhilfe habe ich auch immer gegeben. Das war quasi mein Taschengeld. Ansonsten habe ich immer ein Tutorat an der Uni gegeben. Das waren 400€/Monat. In den Semesterferien hatte ich Ferienjobs (6 Wochen in Vollzeit) die gut Geld gegeben haben. Also ich konnte mich jetzt nicht beklagen finanziell. Hatte sogar Geld „übrig“ zum Reisen.

    • Offizieller Beitrag

    Bei allen Tipps bitte beachten: in dem Alter kriegt man nicht "so einfach" ein Wohnheimszimmer (eher die Ausnahme), man hat keine kostenlose oder verbilligte Studierendenversicherung. Da hilft kein Minijob und noch weniger, wenn die Grenzen bald höher sind.
    Mit dem Master in EW bist du allerdings arbeitsfähig, nimm eine halbe Stelle an und studiere "halb". Klar dauert es länger, aber du brauchst ja mehr als nur ein bisschen Geld. Ich habe mit 600 DM-400 Euro (am Ende vom Studium) gebraucht. Bringt dir aber nichts. Ich hatte eine Familienversicherung, wohnte im Wohnheim für 180 DM, dann 150 Euro (!) (und nein, sooo alt bin ich nicht).

    Später bei einem späteren Studium habe ich einfach einen Job gesucht 60% hatte ich und dann meine Seminare drum herum gelegt. Einen freien Tag hatte ich (Montag. NIE den Freitag aushandeln, bringt nichts im Studium), und viele Nachmittage und Abende. Skripte von KommilitonInnen geholt und am Wochenende gelernt. und wie CDL schrieb: ziemlich viele Blockseminare besucht. Du hast schon studiert, du kennst die Kniffe, einfach alles abarbeiten. In der Regelstudienzeit wird es schwer aber: es interessiert eh keinen.


  • in dem Alter kriegt man nicht "so einfach" ein Wohnheimszimmer (eher die Ausnahme),

    Gibt es bei euch eine Altershöchstgrenze für Plätze im Studentenwohnheim?! An der Uni, wo ich studiert habe, ist das meines Wissens nicht der Fall (zumindest steht davon nichts in den Mietvoraussetzungen des Studentenwerks; habe ich mir gerade angesehen).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    • Offizieller Beitrag

    Nein, aber in der Regel dürfte ein erster inländischer Studienabschluss (Master) ausschließend sein. Und da ich in dem Bereich aktiv war: leider richtig so. man MUSS Auswahlkriterien haben und die Anzahl an Plätzen (und noch mehr: an günstigen Plätzen) ist so beschränkt, es ist logisch, dass die (oft entfernten) Studienanfänger*innen und / oder Bafög-Empfänger*innen Priorität haben... damit sind schon sehr viele der Plätze belegt :-/

  • Ich habe in WGs gewohnt, das dürfte inzwischen auch teurer sein, aber billiger als eine Wohnung. Nichts beim Bäcker kaufen und so, bei allem einschränken. 446Eur ist übrigens HartzIV-Regelsatz, nur mal so zum Vergleich.


    Ansonsten halt auf den gängigen Portalen und schwarzen Brettern gucken. Ggf. in den Semesterferien was Stupides am Fließband, das viel Geld bringt.


    Edit: KfW Bildungskredit?

  • "Wohnen für Hilfe" ist ne interessante Chance, zugegeben: nicht was für jede/n. Aber wenn man dann noch bereit ist, ein paar Stunden Betreuung mit einzubinden, gibt's für Ehrenamtliche das Pflegegeld.


    Der Markt dafür ist da. Ich hätte direkt zwei Angebote parat.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • 446Eur ist übrigens HartzIV-Regelsatz, nur mal so zum Vergleich.

    Zu dem man aber die Miete noch dazubekommt, das darf man nicht vergessen. Insofern sind- je nach Stadt- die von mir avisierten 700-800€ monatlich entweder realistisch im ALG II-Bereich mit Mietkosten/Nebenkosten für ein WG-Zimmer/1-Zimmer-Wohnung oder sogar noch etwas zu niedrig. Ich hatte tatsächlich mit Mietkosten/Nebenkosten einen Regelanspruch im ALG II vor einigen Jahren von knapp 1000€ monatlich (ich war längere Zeit "Aufstockerin").

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Mit 31 bist du noch lange nicht zu alt für ein Lehramtsstudium. Könntest du nicht für 2-3 Jahre unterbrechen und so lange in VZ in deinem studierten Fach arbeiten? Das sollte reichen, um ein gewisses Polster aufzubauen, von dem du anschließend das Studium finanzieren kannst, vielleicht in Verbindung mit einem 450€-Job.

    Das Problem ist, dann bin ich ja noch älter und ich hab auch Angst, dass dann meine ganzen bisherigen Leistungsnachweise verfallen, weil vermutlich bald nochmal die Studienordnung umgeändert wird.

    An sich wäre es aber auch ein guter Ansatz erstmal zu arbeiten und dann weiter zu machen.

    Urlaubsvertretung in Kitas gibts bei uns so nicht. Das sind wenn 6 Monatsverträge. Aushilfsjobs gibts hier schon, aber das sind meistens immer nur so um die 450 und das bringt mich nicht so weiter.

    Ich wohne in der Nähe von Göttingen, meine Uni ist aber in einem anderen BL.


    Kannst du noch an den Stellschrauben deiner Fixkosten was tun? (Auto stilllegen und Öffis nutzen, Bücher in Bib leihen und nicht kaufen etc.)

    Mir ist klar, dass du vermutlich nicht zu den typischen Studenten gehörst, da du schon etwas älter bist. Aber 1000 Euro sind für den Klischeestudenten recht viel.

    Ansonsten: Kredit aufnehmen... Es ist ja nur für kurze Zeit und wenn du in ein paar Jahren eine VZ Stelle als Lehrer hast, ist die Rückzahlung in der Regel unproblematisch

    Ich schreib mal meine Fixkosten auf:

    Miete 350 Euro

    Krankenversicherung 210 Euro

    Auto und Versicherung plus Benzin: 200 bis 300 Euro (wohne ländlich)

    Sonstige Versicherung, Telefon usw usw. : 100-200 Euro

    Lebensmittel und Kleidung und Bücher: 120 Euro

    zu 1.

    Also viel mit sparen wäre nur am Auto und ohne das komme ich so nicht zur Uni. Da bezahle ich mit der Bahn noch mehr.


    Kredit habe ich etwas Angst wegen meiner Endometriose und das ich das nicht zurück zahlen kann.


    An sich ist erstmal aussetzen und sparen aber eine gute Idee.


    zu 2. Wie gesagt, ungern, da ich ja chronisch krank bin.


    zu 3. Was ist KV Kraft?


    zu 4. Beim Arbeitsamt haben sie mir gesagt, ich bin nicht berechtigt, da man entweder studieren oder arbeiten muss.


    zu 5. Blockseminare werden dieses Semester bei uns nicht angeboten.


    zu 6. Hatte ich teilweise. Viel über 450 Euro war aber an der Kasse nicht zu machen.

  • Hat jemand neben dem Lehramtsstudium noch auf 20 Stundenbasis oder rentenversicherungspflichtig gearbeitet und kann da was empfehlen, mit dem man Studium und Job gut vereinbaren kann?

    Ja, ich arbeite seit Beginn meines Lehramtsstudiums in TZ als Erzieher. Ich arbeite seitdem an zwei Tagen die Woche und den Rest habe ich Seminare. Vor Corona bin ich dafür noch zur Uni hingefahren. Konnte mir aber meine Seminare frei auswählen. Seit Corona ist es durch das Online-Studium für mich an der Uni optimal, da ich mir den langen Weg zur Uni und zurück spare und das Geld für das Ticket. Ich war in meinem ganzen Studium noch nie in einer Vorlesung. Ansonsten kann ich dir zum KFW-Studienkredit und dem Bildungskredit raten. Das Erste gibt 650€ und das Zweite 300€. Mit den beiden zusammen würde dir ja eine 450€ Beschäftigung reichen. Vielleicht kannst du ja auch wieder bei deinen Eltern mietfrei wohnen? Dann sparst du auch noch 350€.

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