Die Didaktik ist das "Was", das du den Schülern beibringst (z.B. Gründe für die französische Revolution), die Methodik "Wie" du es ihnen beibringst (in PA, GA StA,..., ). Kniffelig wird das ganze, wenn du Methodentraining machst, die Schüler also z.B. in Gruppenarbeit geschult werden sollen.
Bilder sind Unterrichtsmedien, die Inhalte ("Was" ==> Didaktik) genauso wie Quellen transportieren können und methodisch sinnvoll dafür eingesetzt werden sollen. (Didaktik wäre z.B. "Was zeigt ein Bild?" Methodik "Warum vermittle ich diese Inhalte über das Bild und nicht über ein anderes Medium?)"
Ahhhhh das theoretisch zu erklären ist ja noch viel schlimmer als es praktisch im Entwurf umzusetzen.... 
Zwischen "Sinn" und "Zweck" habe ich in Entwürfen nie entschieden.... 
Hallo,
das "Was" könnte teilweise auch in die Sachanalyse gehören. Didaktik: Warum sollen diese Schüler gerade das (zum jetzigen Zeitpunkt) lernen. Begründungen sollten dann aus dem Lehrplan / Rahmenplan und der didaktischen Literatur folgen.
In die Methodik gehört, wie die Stunde aufgebaut ist und warum du bestimmte Methoden einsetzt. Man könnte es auch als Erweiterung der Didaktik ansehen: Warum sollen diese Schüler diese Inhalte gerade mit diesen Methoden lernen?
Legst du inhaltlich ein Methodentraining zugrunde, ist es auch nicht schwieriger: die einzuübende Methode kommt zunächst in die Sachanalyse und dann begründest du didaktisch, warum du diese Methode so und nicht anders usw. trainierst.
Der Unterschied zwischen Sinn und Zweck einer Stunde hört sich nach FL-Spitzfindigkeit an - dazu kann ich dir leider nichts sagen.
LG von Melosine, die froh ist, das alles nach Abgabe der Exarbeit nur noch mal für die Prfüfungsstunden praktizieren zu müssen 
Auch hier scheint es ja wieder diverse Unterschiede zwischen den Seminaren/Fachleitern zu geben. Eine "Sachanalyse" mussten wir nie machen ...
Das "Warum", der didaktische Ort, die didaktische Reduktion und Erweiterung, all das gehört natürlich auch zur Didaktik. Da hast du recht, Melosine!
Zuerst: Wir müssen das gar nicht unterscheiden, wir schreiben einen didaktischen Schwerpunkt als umfassende Begründung und fertig. Da steht dann drin, warum wir gerade dieses Thema zu diesem Zeitpunkt mit diesen Kindern auf diese Art und Weise machen und so.
Zur Frage: Das Lexikon Schulpraxis von Dietrich Homberger sagt:
ZitatDidaktik. Auch: allgemeine D.; Lehre von dem, was in Schule und Ausbildung gelehrt und gelernt werden soll und wie dies geschehen soll. Letzteres wird auch als Methodik bezeichnet, sofern D. im engeren Sinne verstanden wird. Im weiteren Sinne meint D. beide Momente; sie umfasst als Unterrichtswissenschaft die theoretische Entfaltung, Reflexion und Darstellung der Bildungsinhalte sowie grundlegender Strukturmomente von Unterricht. ...
Des weiteren:
ZitatMethodik. Die M. beantwortet im Wesentlichen die Frage nach dem "Wie" von Lehren und Lernen; in diesem Sinne hat W. Klafki (1958) geurteilt, die M. sei nicht aus der Didaktik ableitbar (These vom "Primat der Didaktik"). An späterer Stelle (1962) unterscheidet er zwischen "Didaktik im engeren Sinne" als einer Theorie der Bildungsaufgaben, -inhalte und -kategorien sowie M. als den bewusst eingeschlagenen Weg auf die Lösung eines Problems hin. ...
Das entspricht also dem, was Acephalopode beschrieben hat.
Sinn und Zweck gibt es bei uns gar nicht, nur das Ziel der Einheit.
LG
Britta
