andere Milchmädchenrechnung:
80.000.000 Bundesbürgende : 100.000 Verstorbene mit und an Corona = jeder 800.
Wie lange wird wohl meine Pension noch gesichert sein?
Deshalb: Wehret dem Schwund!
Ist man als Lehrkraft "verpflichtet" sich impfen zu lassen?
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Das Verhältnis von Nutzen zu Risiko wird hier (im letzten Abschnitt) sehr schön vorgerechnet:
https://www.sciencemediacenter…g-haeufigkeit-und-risiko/
Die Aussage, das Risiko durch die Impfung sei in jedem Fall kleiner als durch die Infektion ist schlichtweg falsch. Im Moment wird das Risiko auf eine schwere Impfreaktion toleriert weil wir uns in einer akuten Notsituation befinden. Als reine Vorsorge-Impfungen ohne diese Notsituation könnten beide mRNA-Impfstoffe nach aktuellen Kenntnissstand definitiv einpacken.
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Okay, das sehe ich ein. Aber die Notsituation ist ja akut. Ich habe mich auch gegen Grippe impfen lassen, um andere zu schützen, auf die Idee wäre ich 2019 nie gekommen. Kann man da eigentlich auch einen Schaden davontragen?
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Ich weiss es nicht, ich bin auch erst seit letztem Jahr gegen die Grippe geimpft. Die Diskussion, inwieweit man damit sein Umfeld schützt hatte ich erst gestern an der Schule. Auch die Grippe-Impfung führt zu keiner sterilen Immunität. Allerdings ist die Grippe eine typische Schmierinfektion und wenn man nicht symptomatisch erkrankt, weil man geimpft ist, verteilt man wohl keinen infektiösen Schmodder. Denke ich. Ich fand in jedem Fall beeindruckend, dass eim Virusstamm der Influenza offenbar gänzlich verschwunden ist, nachdem wir letztes Jahr alle Masken trugen und viel mehr Leute als sonst impfen gingen. Darum bin ich wieder gegangen.
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Ja eben! Gestern war doch 'bei euch' noch alles super und voll die Kapazitäten in den KH.
Gestern lag auch Thüringen noch nicht in der Schweiz und heute auch nicht.
Übrigens: Ja, es geht um die Relationen, da bin ich total bei dir. Wenn mich eine 40jährige fragt, ob sie impfen gehen soll, ist die Antwort ganz klar "ja". Fragt mich einer meiner 15jährigen Jungs an der Schule, ist die Antwort unterdessen "hm". Ich will mir nicht auf die Schulter klopfen, aber ich schrieb hier von Anfang an, man kann nicht sagen wie toll die Impfstoffe sind, das wird man sehen. Und num sehen wir, dass es für bestimmte Gruppen ein relevantes Risiko gibt. Skandinavien reagiert darauf mit Vorsicht, Deutschland diskutiert über eine allgemeine Impfpflicht. Diese finde ich unter den gegebenen Umständen mehr denn je ethisch fragwürdig. Das Modell "Griechenland" finde ich noch überdenkenswert. Aber pauschal alle? Nein, sicher nicht.
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andere Milchmädchenrechnung:
80.000.000 Bundesbürgende : 100.000 Verstorbene mit und an Corona = jeder 800.
Wie lange wird wohl meine Pension noch gesichert sein?
Deshalb: Wehret dem Schwund!Ich wechsel mal ganz kurz auf die dunkle Seite der Macht. Die allermeisten Corona-Toten sind hochhalt und oder schwer vorerkrankt. Sie sichern daher schon länger keine Pensionen mehr. Vielmehr dürfte der "Schwund" eine Entlastung der Renten- und Pensionskassen (und damit in beiden Fällen des Steuersäckels) bedeuten. Imperator-Mode aus.
Das ist eine zugegeben makabere Betrachtungsweise, aber die Sicherung von Pensionen ist eben auch wirklich kein guter Grund.
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Ja, die Herzmuskeletzündung ist ausgeheilt, da sich Herzmuskelgewebe aber nicht regeneriert werden dadurch entstandene Schäden bleiben.
Da ist bei den achso bösen ungeimpften auch nicht der Fall.
Kommen wir mal wieder zum Faktencheck:
1) Eine Myokarditis heilt in etwa 70- 80% der Fälle folgenlos aus. Die Implikation, es entstünden dadurch immer bleibende Schäden, trifft nicht zu.
2) Eine Myokarditis trat bei doppelt Geimpften zwar etwa 2,5-3x so häufig auf, wie in der Kontrollgruppe der Ungeimpften, bei allen Betroffenen reichte jedoch eine konservative Therapie ohne ITS-Aufnahme zur vollständigen Erholung. Bei den meisten Fällen waren die Verläufe so milde, dass nicht einmal eine Hospitalisierung notwendig war.
3) Häufigste Auslöser einer Myokarditis sind Viren, nicht Impfungen. Auch Sars-Cov-2 hat entsprechende "Schlüssel" für den ACE2-Rezeptor und kann damit auch das Herz befallen, was in Gewebeproben bereits nachgewiesen werden konnte. Es häufen sich die Anzeichen dafür, dass gerade auch Covid-19-Patienten hiervon betroffen sind.
In Anbetracht eines zum Einen höheren Risikos einer Myokarditis als Covid-19-Patienten und zum Anderen höheren Risikos für Ungeimpfte ein solcher zu werden, ist die Impfung bzgl. dieser seltenen Nebenwirkung und der milden Verläufe die deutlich risikoärmere Variante. Dein Versuch, die Impfung anhand solch isolierter Aussagen schlecht zu machen, scheitert.
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Antimon sagt, such dir die Stelle selbst raus und Stille Mitleserin sagt, steht gar nicht im Wortlaut so drin. Danke auch.
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Fachartikel zum Thema, zitiert aus dem World Fact Journal:
https://www.bild.de/ratgeber/g…enhang-78408464.bild.html -
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Gestern lag auch Thüringen noch nicht in der Schweiz und heute auch nicht.
Übrigens: Ja, es geht um die Relationen, da bin ich total bei dir. Wenn mich eine 40jährige fragt, ob sie impfen gehen soll, ist die Antwort ganz klar "ja". Fragt mich einer meiner 15jährigen Jungs an der Schule, ist die Antwort unterdessen "hm". Ich will mir nicht auf die Schulter klopfen, aber ich schrieb hier von Anfang an, man kann nicht sagen wie toll die Impfstoffe sind, das wird man sehen. Und num sehen wir, dass es für bestimmte Gruppen ein relevantes Risiko gibt. Skandinavien reagiert darauf mit Vorsicht, Deutschland diskutiert über eine allgemeine Impfpflicht. Diese finde ich unter den gegebenen Umständen mehr denn je ethisch fragwürdig. Das Modell "Griechenland" finde ich noch überdenkenswert. Aber pauschal alle? Nein, sicher nicht.
Wobei es bislang in der Debatte in Deutschland genau genommen auch nur um Erwachsene geht, für die eine Impfpflicht eingeführt werden soll. Von einer Impfpflicht für Minderjährige habe ich zumindest bislang noch in keinem Beitrag etwas gelesen. Tatsächlich sind ja auch in Deutschland inzwischen rund 50% der 12-17jährigen vollständig geimpft im Schnitt, bedenkt man, wie viel mehr ungeimpfte Erwachsene es immer noch gibt (nicht prozentual gesehen, aber in absoluten Zahlen), die deutlich häufiger, deutlich schwerer erkranken und Intensivbetten belegen, sowie den Umstand, dass ab Mitte Dezember auch einige 5-12jährige noch geimpft werden, für die es ab dann den Impfstoff geben wird, ist denke ich auch dem letzten klar, dass das Grundproblem nicht ungeimpfte Minderjährige darstellen. Ich bin absolut für eine Impfpflicht für alle Erwachsenen, ich bin aber tatsächlich nicht dafür, eine derartige Impfpflicht auch auf unter 18jährige auszudehnen zum aktuellen Zeitpunkt. Ich finde, erst einmal müssen endlich alle Erwachsenen ihren Teil leisten für ein sicheres Zusammenleben mit mehr covidfreier Normalität, ehe man darüber nachdenkt auch das noch Kindern und Jugendlichen aufbürden zu wollen. Pauschal alle Bürger:innen dieses Landes fände ich aktuell auch falsch, alle volljährigen Bürger:innen in die (Impf-)Pflicht zu nehmen halte ich aber für absolut angezeigt.
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In Anbetracht eines zum Einen höheren Risikos einer Myokarditis als Covid-19-Patienten und zum Anderen höheren Risikos für Ungeimpfte ein solcher zu werden, ist die Impfung bzgl. dieser seltenen Nebenwirkung und der milden Verläufe die deutlich risikoärmere Variante
So ist es nicht. Quelle weiter oben verlinkt.
Kommen wir mal wieder zum Faktencheck:
Dann gib bitte die Quelle an, woher du deine Fakten hast. Ich habe meine Quelle verlinkt.
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Eine Myokarditis heilt in etwa 70- 80% der Fälle folgenlos aus. Die Implikation, es entstünden dadurch immer bleibende Schäden, trifft nicht zu
Dass die Gewebsschäden am Herzen irreversibel sind, ist eine wahre Aussage. Dass das nicht zwangsläufig zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung führt, darauf wies ich bereits hin. Anderes Beispiel: Ich habe einen gebrochenen Wirbel, der nie wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Ich bin dadurch aber im Moment in keinster Weise beeinträchtigt. Dass der Wirbel aber kaputt ist, bleibt trotzdem eine wahre Aussage. Und es ist nicht absehbar, wie es mir damit in 10 Jahren geht.
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Antimon sagt, such dir die Stelle selbst raus und Stille Mitleserin sagt, steht gar nicht im Wortlaut so drin. Danke auch.
Würdest du mal bitte wieder aufhören die Beleidigte zu geben? Ich schrieb jetzt schon 3 x, dass der Bericht explizit ausweist, was man unter "schwerwiegender Impfreaktion" versteht und du eine Thrombose sicher nicht zu Hause im Bett auskurierst. Da muss nicht dabei stehen "Patient lag im Spital" weil es vollkommen klar ist, dass eine Thrombose oder auch ein Guillaume-Barré-Syndrom ärztlich behandelt wird.
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... beeindruckend, dass eim Virusstamm der Influenza offenbar gänzlich verschwunden ist, nachdem wir letztes Jahr alle Masken trugen und viel mehr Leute als sonst impfen gingen. Darum bin ich wieder gegangen.
Hab den Artikel dazu gelesen, den du verlinkt hattest. Ein Vorteil ist dabei wohl auch, dass man mit einem Dreifachpräparat wesentlich mehr Impfdosen herstellen kann als mit einem Vierfachimpfstoff.
Liest du eigentlich regelmäßig diese Artikel und Studien, auch vor Corona?
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Antimon sagt, such dir die Stelle selbst raus und Stille Mitleserin sagt, steht gar nicht im Wortlaut so drin. Danke auch.
Ich lese auch nicht jeden verlinkten Text hier, das tun ja praktischerweise andere schon Aber der Bericht, um den es hier geht, ist ja ganz einfach geschrieben und die Nebenwirkungen sind in einer Liste aufgeführt, ist also nicht so aufwändig.
Ich finde es jedenfalls falsch, mit Thrombosefällen und zu argumentieren, die nach Impfung mit BionTech und Moderna überhaupt nicht vermehrt auftreten. Und zum Guillain-Barré-Syndrom: Zusammenhänge unklar, wenn dann bei J&J und AZ.
https://dgn.org/presse/pressem…sicher-das-risiko-gering/
Natürlich zeigt das, dass Impfungen schwere Nebenwirkungen haben können, weswegen ich auch die anfängliche Skepsis bestens nachvollziehen kann. Inzwischen verstehe ich sie nicht mehr.
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Fakt ist, dass die Covid-Impfungen nicht harmlos sind, etwa jeder 5000. Impfling erleidet eine massive Impfkomplikation (siehe aktueller Bericht des PEI). Ich spreche nicht von a bissle Fieber und einem schweren Arm, sondern von im KH behandlungsbedürftigen Komplikationen.
Und genau das steht eben nicht in dem Text.
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Liest du eigentlich regelmäßig diese Artikel und Studien, auch vor Corona?
Jupp, ich investiere auch regelmässig in aktuelle Fachbücher. Vor Corona habe ich viel zu Ernährung, Ökologie, smart materials, ... gelesen. Ich finde es zunehmen frustrierend, dass auch hier im Forum wenig gelesen wird, von dem was man verlinkt. Likes gibt es eigentlich zumeist für immer die gleichen Buzz-Words ohne dass noch überprüft wird, ob die eigentlich noch up to date sind. Die Erkenntnisse bezüglich der Impfung ändern sich laufend, manche halten sie aber per Definition für heilig. Aber schlussendlich ist es so wie du weiter oben schon geschrieben hast: Um mal grundsätzlich aus diesem Scheisshaufen rauszukommen ist die Impfung die mit Abstand beste Lösung. Das zweifele ich auch in keinster Weise an. Ich habe nur hin und wieder die Idee, man könnte in einem Forum für Akademiker auch etwas differenzierter darüber diskutieren.
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... und ein abschliessendes Statement in Form einer eindrücklichen Grafik:
Die Impfung tut noch immer, was sie soll. Wirklich. Wir sind mit den Infektionen beinahe auf dem gleichen Stand wie letztes Jahr um diese Zeit (und es wird ziemlich sicher noch mehr werden als das), die Spitaleintritte sind hingegen auf 1/3 reduziert.
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Fakt ist, dass die Covid-Impfungen nicht harmlos sind, etwa jeder 5000. Impfling erleidet eine massive Impfkomplikation (siehe aktueller Bericht des PEI).
Kannst du bitte deine Quelle angeben? Unter PEI finde ich nur "Prince Edward Island"
Deine Aussage ist zunächst .... nun ja,
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