Hallo an alle,
ich habe eine Frage zum Abbruch oder Unterbrechung des berufsbegleitenden Vorbereitungsdienstes als Seiteneinsteiger. Ich bin mitten im Ausbildungsprogramm in Sachsen: 3 Monate Einsteigerseminar und 2 Jahre Grundschuldidaktik an der Uni sind abgeschlossen. Nun habe ich den 12-monatigen berufsbegleitenden Vorbereitungsdienst begonnen und merke, dass sich für mich mit einem knapp zweijährigen Kleinkind und noch weiteren privaten Härtebelastungen immer mehr abzeichnet, dass ich auf Dauer nicht leisten kann, was mich im bbVBD gerade erschlägt.
Ich bin seit Ausbildungsbeginn als Seiteneinsteiger unbefristet als LK angestellt. Es gibt Seiteneinsteiger, die das zweijährige Studium absolviert haben und aktiv beschlossen haben, kein Referendariat mehr zu machen. Das ist möglich. Sie sind weiterhin im aktiven Schuldienst.
Meine Frage ist nun: Kann ich das Ref. abbrechen oder unterbrechen (und später evtl. wieder aufnehmen) und trotzdem als LK weiterarbeiten, ohne zu kündigen? Und so mitten im Schuljahr? Wegen der Planstellen und so? Hat da jemand Infos oder Erfahrungen?
Und eine daran anschließende Frage: Wie gehe ich ggf.vor? An wen wende ich mich und was muss ich formulieren, um mir die Option einer späteren Wiederaufnahme des bbVBD offen zu halten?
Ich freue mich über jegliche Hinweise, Infos und Tipps!
Danke Euch