Guten Abend an alle
Ich gehe momentan noch in die 13. Klasse, werde also nächstes Jahr im April meine schriftlichen Abiprüfungen ablegen. Mein Wunsch ist es schon seit sehr langer Zeit, Lehrer zu werden. Aufgrund der fachlichen Tiefe im Studium und auch später im Unterricht (v.a. in der gymnasialen Oberstufe) interessiere ich mich für das Gymnasiallehramt. Mein Plan ist es, an der Uni Würzburg in Bayern die Fächer Deutsch und Politik sowie Geographie als Erweiterungsfach (ab dem 3. Semester) zu studieren. Meine Endnote würde sich durch eine Erweiterung mit Geographie bei der Kombi meiner zwei „Hauptfächer“, ja es klingt unrealistisch, um 0,5 verbessern. Das ist aufgrund des in Bayern eher geringen Bedarfs an Politiklehrern sozusagen als „Ausgleich“ vorgesehen und auch gesetzlich abgesegnet. Die eher mittelmäßigen Einstellungschancen würde sich folglich verbessern. Zudem habe ich vor, mein Referendariat in Baden-Württemberg abzulegen und dort auch bestenfalls als Lehrkraft tätig zu werden. Andere Fächer kommen für mich auf keinen Fall in Frage, da mir genau diese drei mit Abstand am meisten zusagen und ich mich wirklich sehr für die Fächer interessiere. Notentechnisch stehe ich momentan in Politik bei 15NP, in Geo bei 14NP und in Deutsch bei 10NP (was allerdings maßgeblich an unserer wirklich sehr strengen Lehrerin zu erklären ist ). Jetzt aber zu meiner Frage; haltet ihr es für machbar, drei Fächer gleichzeitig zu studieren oder muss ich theoretisch damit rechnen, kaum noch Freizeit übrig zu haben? Über persönliche Erfahrungen aus dem Studium, Referendariat oder Lehreralltag würde ich mich sehr freuen!