Muss man aber auch nicht haben. Hatte auch Mal eine, habe ich gekündigt weil das Risiko im Vergleich zum Beitrag nicht groß genug ist.
Ich habe noch eine, werde sie nun aber auch bald kündigen, da die anderweitige Absicherung ausreichend groß für mich ist.
Ich habe auch keine DU-V bekommen. Wie wird die 5-jährige Wartezeit eigentlich berechnet? Erst ab der Verbeamtung auf Lebenszeit oder bereits zuvor als Beamter auf Widerruf bzw. Probe? Zählen diese Jahre auch? Ich habe nach einer kurzen Recherche keine eindeutige Antwort gefunden.
Bawü, was ja für dich zutrifft: Ja, Ref und Beamter auf Probe zählen zu den ruheghaltsfähigen Jahren dazu. Übrigens wird auch Teilzeit als voll gewertet für die Anzahl der ruhegehaltsfähigen Jahre (Achtung, selbstverständlich zählen sie nicht voll für die Berechnung der Höhe des Ruhegehalts).
Übrigens wird auch Teilzeit als voll gewertet für die Anzahl der ruhegehaltsfähigen Jahre
Warum sollten in TZ verbrachte Jahre nicht voll zählen? Das ist doch selbstverständlich.
Warum sollten in TZ verbrachte Jahre nicht voll zählen? Das ist doch selbstverständlich.
In NRW werden diese nicht voll angerechnet, soweit ich das überblicken konnte. Es gibt für NRW auch einen Versorgungsrechner, der anzeigt, wenn die Jahre für die Mindestpension noch nicht erreicht sind. Ist für dich in BaWü natürlich uninteressant, aber hier sind ja auch ein paar NRWler.
In NRW werden diese nicht voll angerechnet, soweit ich das überblicken konnte. Es gibt für NRW auch einen Versorgungsrechner, der anzeigt, wenn die Jahre für die Mindestpension noch nicht erreicht sind. Ist für dich in BaWü natürlich uninteressant, aber hier sind ja auch ein paar NRWler.
"Voll gerechnet"darf man an der Stelle nicht wörtlich verstehen: Das Jahr an sich zählt voll bei der Anzahl der Jahre, die in die Pensionsberechnung in BW einfließen, bei der Berechnung der Pension wird aber der jeweilige Teilzeitanteil der einzelnen Berufsjahre mit einbezogen.
Ich kann mir übrigens bezüglich der von Dir stark in Misskredit gebrachten Mindestpension nur eins anmerken, sie entspricht in etwa der Regelaltersrente, die die Angestellten Kollegen nach Absolvierung ihrer ganzen Dienstzeit zu erwarten haben🤷
Na ein Grund mehr, wieso ich den Job als Angestellter nicht gemacht hätte.
Ich kann mir übrigens bezüglich der von Dir stark in Misskredit gebrachten Mindestpension nur eins anmerken, sie entspricht in etwa der Regelaltersrente, die die Angestellten Kollegen nach Absolvierung ihrer ganzen Dienstzeit zu erwarten haben🤷
Das ist übertrieben. Meine jetzt in Rente gegangene Kollegin bekommt nach ca. 30 Dienstjahren ca. 2500 € Rente. Mit der Pension nicht zu vergleichen, aber wenn sie noch die Zusatzversorgung bekäme (die es im Privatschuldienst so nicht gibt), wären es noch einmal ca. 600 € mehr. Das ist dann nicht mehr so weit von der Pension weg.
Dann sind die Gesamtvoraussetzungen Deiner Beispielkandidatin sehr günstig. (Evtl hat sie sogar unter BAT noch angefangen und entsprechende Familienzulagen erhalten?)
Meine Hochrechnung die ich von der DRV erhalten habe, prophezeit mir um die 1600 Euro Brutto, falls ich bis 66 durch arbeite. KollegInnen die nach mir angefangen haben, erhalten eine halbe Gehaltsstufe weniger und schneiden damit eher schlechter ab.
hat sie sogar unter BAT noch angefangen
Hat sie.
und entsprechende Familienzulagen erhalten?
Hat sie nicht. Mit dieser Dame familiär verbandelt zu sein wäre für die Betroffenen ein Menschenrechtsverstoß.
Meine Hochrechnung die ich von der DRV erhalten habe, prophezeit mir um die 1600 Euro Brutto
Das ist wenig. Woran liegt das bei dir?
Die rechnerische Höchstrente beträgt nach 45 Jahre, wo man immer über der Beitragsbemessungsgrenze verdient hat, bei 3.154 € brutto.....
Lehrer brauchen erstmal etliche Jahre, bis sie die Beitragsbemessungsgrenze (4.837,50€ brutto) erreicht haben - ganz davon abgesehen, sind 45 Beschäftigungsjahre ja gar nicht möglich (Studium + Referendariat)
