Welche Radklamotten Regen

  • Ansonsten Garderobe im Lehrerinnenzimmer. Da ist immer Platz, viele Kolleginnen scheinen schon gar keine Jacke zu haben.

    Bei uns auch. Liegt daran, dass diejenigen, die mit dem Auto kommen - und das sind bei uns sehr viele -, gar keine Jacke mitnehmen oder sie im Auto lassen :) .

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Wobei ich es auch nicht nachvollziehen kann, warum man in diesen Betrieben "selbstverständlich morgens duschen" und sich "komplett häuslich einrichten" könnte. Will das tatsächlich jemand?

    Ja, viele nutzen diesen Service. Ich habe selbst vor langer Zeit bei der Roche in Penzberg gearbeitet, dort haben auch viele das Sportangebot über Mittag genutzt. Die grossen Firmen haben in den Forschungsabteilungen zudem viele ausländische Mitarbeitende, die sich bei der Novartis z. B. wirklich komplett auf dem Campus einrichten. Darüber kann man freilich streiten, wie sinnvoll das bezüglich Integration ist, aber Fakt ist, das Angebot wird rege genutzt. In Niedersachsen könnte ich mir jetzt schon vorstellen, dass VW solche Angebote stellt, kenne aber niemanden, der dort arbeitet. In allen grossen Chemiebetrieben ist das wirklich immer schon so.

  • Aus ökologischen Gründen verzichte ich auf Goretex wo es möglich ist....

    auf Ortovox. Schafswolle hält warm, ohne dass man rumläuft wie's Michelin-Männchen.

    1. wusste ich nicht 2. kannte ich nicht. Danke für die Info

  • In Niedersachsen könnte ich mir jetzt schon vorstellen, dass VW solche Angebote stellt, kenne aber niemanden, der dort arbeitet.

    Könnte sein. Ich kenne allerdings auch niemanden, der da arbeitet.

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  • Kurzer Regenschauer / Sommer / kurze Strecke: Rainlegs sind super.


    Regenjacke fahre ich nun seit letztem Jahr eine von Gore, vorher ne Jack Wolfskin, letztere sehr schwer, erstere sehr gut, aber teuer.

    Regenhose von Vaude (Drop Pants), die haben zumindest einen guten ökologischen Standard. Ebenso Schuh-Überzieher von Vaude gegen Regen oder bei Bedarf auch Sealsocks, die halten trocken und wenn doch nass, dann warm. Ist aber eher was für längere Fahrten.


    Wechselklamotten, insbesondere Schuhe und Socken habe ich eh in der Schule. Umziehen tue ich mich im Sanitätsraum mit Waschbecken oder in meinem Klassenraum. Aber ja daran hapert es meist. Gibt in NRW Städte die Arbeitgeber dabei unterstützen/honorieren, die sichere Abstellmöglichkeiten, Umkleiden und Duschen zur Verfügung stellen. Das machen doch mehr und mehr Betriebe. Die sind ja auch nicht dumm, dass Radfahren gesund hält, kommt dort auch langsam an.

    • Offizieller Beitrag

    Ich nicht :weissnicht:. Aber solche großen Betriebe wie die, von denen Antimon oben berichtet, gibt es hier halt auch nicht.

    Das hat nicht unbedingt mit der Größe des Betriebs, sondern auch mit den baulichen Begebenheiten (gab es vielleicht schon vorher?), mit den Tätigkeiten vor Ort (zum Beispiel sanitäre Anlagen für die Produktion, selbst wenn sie selten benutzt werden), mit der Zielgruppe des Personals (wen will man locken?).

    Wobei ich es auch nicht nachvollziehen kann, warum man in diesen Betrieben "selbstverständlich morgens duschen" und sich "komplett häuslich einrichten" könnte. Will das tatsächlich jemand? Also, ich brauche das absolut nicht, muss ich sagen. Und ganz ehrlich: die meisten, die ich kenne, sind froh, wenn sie nicht mehr Zeit wie unbedingt notwendig an ihrem Arbeitsplatz verbringen müssen ;) .

    und da merke ich (wieder), wie die "Bubble" relevant ist bzw. den Blick lenkt. Wenn du viele Sportler*innen /Radler*innen/Läufer*innen kennst, dann ist es genau das: soviel wenig Zeit vor Ort bei der Arbeit wie nötig, und gleichzeitig den Traininsplan oder den Bewegungsdrank erfüllen. Außerhalb des Büros gilt das Arbeitsrecht, man muss 30 Minuten Pause haben, oft sind 60 Minuten vorgesehen. Das sind bei gutem Management 45 Minuten Sport und Dusche im Anschluss. Wer viel Radfahrten auf dem Plan hat, nutzt die 15-30 Kilometer zur Arbeit, um 50-70 zu fahren. Nach 2-2,5 Stunden auf dem Rennrad, nutzt man gerne eine Dusche ;)

    Und auf die Idee in einer Freistunde Sport zu machen, ist wohl noch niemand gekommen (zumindest wüsste ich das nicht).:D

    Ihr habt ja auch in deiner Schule wenig Freistunden ;) Vielleicht würdet ihr sonst auf die Idee kommen :D
    oder eher: guck mal, ob du in deinem Kollegium Triathlet*innen, Marathoni oder weitere Ausdauersportler*innen hast. Die haben sicher auch kreative Lösungen (wobei Lehrer*innen aufgrund ihrer flexiblen Arbeitszeiten wirklich sehr gut dran ist. Wer im Büro ist, braucht solche Wege).

  • Mit normalen Regenjacken/~hosen hab ich auf dem Fahrrad bisher immer die Erfahrung gemacht, dass ich irgendwann doch nass werde.


    Super finde ich hingegen die Fahrradponchos, die man über den Lenker stülpt. Da kommt kein Wasser auf den Schoß und ich bleibe deutlich länger trocken.

    Bei Starkregen kombiniere ich den mit einer Regenhose.

  • Ich habe den Regenponcho, den ich als mal Jugendliche hatte, gehasst

    und war froh, als ich die erste Regenhose bekam.


    Inzwischen habe ich eine mit durchgängigem Reißverschluss, damit man die Schuhe nicht unbedingt durch die Hosenbeine ziehen muss.

    Aber ich fahre damit keine langen Strecken und kann nicht sagen, wie lange der Reißverschluss bei strömendem Regen und Windstärke 8 dicht hält.

    • Offizieller Beitrag

    ICH sowieso nicht. Radfahren ist argh.. Aber statt die 15 Kilometer Direktweg kann man (ein anderer Mensch) einen langen Weg fahren. Deswegen der nächste Satz mit 2-2,5 Stunden. Das ist für 50-70 Stunden ein nettes kleines Trainingchen :) (tatsächlich kenne ich mehrere Menschen, die 15-30km Direktweg zur Arbeit haben und "in der Saison" sowas machen wie Dienstags früh mit Rad 80km, abends mit Zug oder Mitfahrgelegenheit zurück, mittwochs mit Zug oder Auto, abends zurück mit dem Rad. Alternative mit Rad im Auto oder am Arbeitsort. Verrückte Menschen sind kreativ) Das selbe Spielchen gilt bei Läufern. 30+ Km-Läufe müssen zeitlich auch im Stundenplan passen ;-).
    Wie gesagt: NICHT ICH. Ich feiere mich wie eine Hochleistungssportlerin, wenn ich tatsächlich die 15 Kilometer Rad fahre (und kann dann abends nach der Rückfahrt nichts mehr machen :-D, egal ob ich nass bin oder nicht )

  • Wenn's schifft wie Harry nehme ich ganz simpel den Bus ;) Ich bin zu Studi-Zeiten wirklich noch zu jedem Wetter gefahren, das habe ich mir abgewöhnt. Es hat im Winter auch immer 2 - 3 Tage an denen die Nebenstrassen so vereist sind, dass ich schlicht keine Lust habe, mich hinzulegen.

  • Das hat nicht unbedingt mit der Größe des Betriebs, sondern auch mit den baulichen Begebenheiten (gab es vielleicht schon vorher?), mit den Tätigkeiten vor Ort (zum Beispiel sanitäre Anlagen für die Produktion, selbst wenn sie selten benutzt werden), mit der Zielgruppe des Personals (wen will man locken?).

    Bitte beachten: Ich schrieb extra von Betrieben, die ausschließlich oder hauptsächlich Bürotätigkeiten durchführen! Von Betrieben, in denen es auch eine Produktion gibt (z. B. dem Unternehmen, in dem mein Lebensgefährte arbeitet) oder Handwerksbetrieben, kenne ich es selbstverständlich auch, dass es Duschen usw. für die Arbeitnehmer*innen, die körperlich stärker arbeiten, gibt.

    Ansonsten kenne ich das aber eben nicht. Sorry for that! Ich kann ja nur aus meiner Perspektive berichten.

    wenn du viele Sportler*innen /Radler*innen/Läufer*innen kennst, dann ist es genau das: soviel wenig Zeit vor Ort bei der Arbeit wie nötig, und gleichzeitig den Traininsplan oder den Bewegungsdrank erfüllen.

    guck mal, ob du in deinem Kollegium Triathlet*innen, Marathoni oder weitere Ausdauersportler*innen hast. Die haben sicher auch kreative Lösungen

    Ich kenne zwar nicht viele, aber doch so einige Ausdauersportler*innen, Triathlet*innen, Radsportler*innen, Marathonläufer*innen - sowohl inner- als auch außerhalb meines Kollegiums -, habe aber noch nie davon gehört, dass jemand von denen während der Arbeitszeit (oder besser gesagt: in den Pausen) ihrem/seinem Sport nachgegangen ist. Das "erledigen" die alle in ihrer Freizeit: (spät)nachmittags, morgens vor der Arbeit oder am Weochenende.

    Aber auch das ist wohl Teil meiner "Bubble": Ich kenne nämlich auch niemanden, der im Laufe eines Arbeitstages eine ganze Stunde Pause hat. 45 Minuten ist da das höchste. Die meisten haben eher mehrrere kurze statt eine lange Pause.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • BTW, falls noch von Interesse: Von meiner "dauerrradfahrenden" KuK habe ich heute nur unseren Schulsozialarbeiter nach der Marke seiner Regenbekleidung fragen können. Er hat eine Regenkombi von "Vaude".

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  • ...sagt mein Mann auch, einschlägige Radmarken wie vaude passen das Zeug an die Bedürfnisse an. (Jacken hinten etwas länger zum Beispiel, damit nicht die Nieren nackig sind usw.) und die Qualität ist halt entsprechend.

  • Ortovox.

    Habe jetzt zwei ganz famose Trainingsjacken bestellt, die sich qualitativ sehr gut anfühlen. Ist (für den Preis auch zu hoffen) wohl auch fair produziert, wurde interessanterweise in Litauen hergestellt. Was sowas kosten würde, würde man deutsche Näher*innen bezahlen müssen?


    Allerdings kein reines Merino, auch Kunstfasern.

  • Allerdings kein reines Merino, auch Kunstfasern.

    Wirst du selten finden, reines Merino (meine Mutter wüsste es besser) hat Nachteile in der Haltbarkeit. Habe ne reine Merino Jacke und die hat schnell Löcher bekommen. Also lieber noch was anderes mit drin.

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