Es braucht Know-How, ein klares Konzept sowie ausreichend Geld. Mindestens ein Faktor ist immer unzureichend berücksichtigt - in einem der reichsten Länder dieser Welt. Offenbar geht es uns noch ganz gut...
Neues von der Digitalisierung
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aber vor allem braucht kein Mensch mehr eine Dokumentenkamera
*Du* brauchst keine. Ich wäre froh, ich hätte eine, die was taugt.
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*Du* brauchst keine. Ich wäre froh, ich hätte eine, die was taugt.
Ich sehe gerade nicht, was die Dokumentenkamera leistet, was ich mit dem Ipad nicht kann?
Wir haben solche "Aufbauten" in die man das Ipad legen kann, das ersetzt 1:1 die Dokumentenkamera. Aber ich mache lieber einfach schnell ein Foto und bearbeite das dann notfalls mit dem Stift. -
Ja, das denke ich mir, dass man da als Mathematiker keine Vorstellung hat
Man kann sie wunderbar zur Demonstration von Experimenten im Mikromassstab gebrauchen. Wenn denn die Farbdarstellung gut wäre. Unsere sind wirklich lausig. Ich bin mir sicher, anderen KuK aus anderen Fachbereichen fällt auch irgendwas ein. -
Aber würde das Ipad im Kameramodus nicht das gleiche leisten? Ich verstehe es wirklich nicht.
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Nein.
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Ich sehe gerade nicht, was die Dokumentenkamera leistet, was ich mit dem Ipad nicht kann?
Unsere Dokumentenkameras sind z.B. auch als Webcams für Videokonferenzen nutzbar, man kann bei Hybridunterricht die Vorgänge im Raum zeigen, Experimente etc.. Wenn man die richtige hat gibt es mehr als ein Dokument abzufilmen/-fotografieren.
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Und das kann ich mit dem Ipad nicht?
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Sowas wie Ipads haben wir nicht... Da bin ich sehr froh über die Dokumentenkamera.
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Aber würde das Ipad im Kameramodus nicht das gleiche leisten? Ich verstehe es wirklich nicht.
Beispiel: ich zeige auseinandergebaute Starter der Leuchtstofflampe, der Plan liegt nebendran. Unter der Dokumentenkamera kann ich den Plan verschieben wie ich ihn gerade brauche und meinen Starter auf dem Tisch liegend drehen, mit dem Finger auf etwas zeigen usw.
Mit dem iPad kann ich entweder das setting fotografieren, habe dann aber nur ein statisches Bild, oder ich versuche es per Kamera ebenso live abzufilmen, muss dann aber entweder in einer Hand das Pad "balancieren", oder das Bauteil vor die Kamera halten. Im zweiten Fall kann ich den Plan nicht mit abfilmen, weil sich ein Blatt Papier schwierig senkrecht auf einen Tisch stellen lässt
in beiden Fällen fehlt mir eine Hand, weil sie mit dem Pad beschäftigt ist.Der Kameramodus wird übrigens zumindest bei unseren Modellen extrem ruckelig, sobald man stark zoomt.
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https://www.visunext.de/de/bel…NjvsWYHj-S2gaAoZaEALw_wcB
Sowas hier steht bei uns in jedem Raum... Dass der Kameramodus manchmal ruckelig ist, stimmt aber.
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Wir haben auch unsere Tageslichtprojektoren festgekettet. Wieso sollte ich auf den Einsatz weiterer Medien verzichten nur weil ich ein Convertible nutze ?
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https://www.visunext.de/de/bel…NjvsWYHj-S2gaAoZaEALw_wcB
Sowas hier steht bei uns in jedem Raum... Dass der Kameramodus manchmal ruckelig ist, stimmt aber.
Hui, DAS würde das Pad tatsächlich für mich um mehrere Größenordnungen brauchbarer machen. Einen Mehrwert zur vorherigen Ausstattung (Kamera, Laptop, Tafel) hätte ich dann allerdings immer noch nicht.
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Bei der IT-Infrastruktur muß man halt klotzen und nicht kleckern und ja, das kostet richtig Geld.
Und ja, man muss auch merken, dass es nichts nützt richtig viel Geld z.B. in LAN-Kabel zu stecken, wenn man keine Switches dazu kauft usw. aber da scheitert es bei uns eben komplett.
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Dokumentenkameras und Halterungen für IPads oder Handys sind Übergangslösungen.
Wenn alle Schüler:innen dig. Endgeräte haben und alle LuL auch, dann wird es nicht mehr nötig sein, irgendwelche Zettel abzufotografieren und da was reinzuschreiben (hoffe ich doch).
Naturwiss. Experimente sind da tatsächlich eine Ausnahme, da kann man tolle Sachen machen mit Handys (die dafür ausdrücklich besser geeignet sind als Tablets), in den NaWi-Sammlungen wäre also eine Ausstattung mit entspr. Stativen sinnvoll.
Da ich dig. Endgeräte als Informatiklehrer nicht nur als Medium, sondern auch als Unterrichtsgegenstand betrachte, bevorzuge ich offene Lösungen, wo man hinter die Kulissen schauen kann. Möchte man hingegen von der Technik möglichst wenig zu sehen bekommen, kommt man eben auf Blackbox-Lösungen wie IPads.
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Ich sehe gerade nicht, was die Dokumentenkamera leistet, was ich mit dem Ipad nicht kann?
Ich habe sogar schonmal das iPad unter die Dokumentenkamera gelegt, weil der Computer keine Lust hatte, anzugehen und der Beamer keine Lust hatte, sich mit dem iPad zu verbinden. Es blieb mir nur noch diese Lösung zum Projizieren, hat aber auch seinen Zweck erfüllt 🤪
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Ansonsten haben wir ja jetzt "Dienstgeräte" oder "Lehrerendgeräte" und meines hat sich tatsächlich heute morgen spontan mit dem Beamer verbinden lassen und ich konnte Filmchen einspielen.
In der anderen Klasse dann hat EZCast den Beamer überhaupt nicht gefunden (obwohl der an war; stattdessen habe ich 5 andere Geräte angezeigt bekommen). Kommt mir vor wie ein Glücksspiel manchmal...
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Wir haben jetzt eine neue Dokumentenkamera bekommen. Elmo L-12W. Tolles Teil. Aber das Ding kostet mehr als ein IPad inklusive Halterung. Uns es kann selbst in dem Bereich Dokumente darstellen deutlich weniger.
Zwei Einsatzbeispiele:
1. Aus einem Buch sollen verschiedene Situationen gezeigt werden. Die Seite wird abfotografiert. Dann am Ipad schnell zurechtgeschnitten. Fertig. Ich könnte auch schnell mehrere Fotos machen.
2. Heute: Gruppenarbeit Stadt aus Würfelgebäuden. Ich gehe während der Arbeitsphase rum und mache Fotos der Ergebnisse. Die wurden anschließend von den Gruppen präsentiert.
O.Meier schrieb, dass er/sie vorne stehen muss, damit man dabei ist. Nein, das muss man nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Ich kann mit dem IPad vorne stehen und immer noch an der Tafel zeigen, was ich möchte. Ich kann stehen, ich kann sitzen. ich kann aber auch irgendwo Mitten im Raum sein. Welche Gruppe hat das höchste Gebäude gebaut? Ich komme eben und mache ein Foto. Es gibt zahlreiche Situationen, da ist es super, dass ich einfach mal ganz hinten stehen kann.
Und noch besser: Ich kann das IPad einfach mal einem Schüler in die Hand drücken. Selbst Grundschulkinder kommen damit super klar.
