Neues von der Digitalisierung

  • https://9to5mac.com/2021/06/07…e-when-it-is-powered-off/


    Möglich ist es, die ersten Hacks dürften nur eine Frage der Zeit sein. Wie viele Leute Ihre eigenen Geräte ausreichendo genau kennen um das abstellen zu können sei dahingestellt.

    Android hatte nach irgendeinem Update plötzlich die unangenehme Angewohnheit ungefragt das WLAN zu aktivieren, wenn das Handy in der Nähe einen Zugangspunkt entdeckte. Konnte man aber ohne "Hack" wieder abstellen. Und man bemerkte es einfach in dem man aufs Handy schaute, dazu musste man das Gerät nicht besonders gut kennen.

  • Android hatte nach irgendeinem Update plötzlich die unangenehme Angewohnheit ungefragt das WLAN zu aktivieren, wenn das Handy in der Nähe einen Zugangspunkt entdeckte. Konnte man aber ohne "Hack" wieder abstellen. Und man bemerkte es einfach in dem man aufs Handy schaute, dazu musste man das Gerät nicht besonders gut kennen.

    Bei beiden Systemen gibt es Probleme mit dem Datenschutz und man kann es nur in den Einstellungen wirklich komplett deaktivieren. Das sagt zu mindestens beispielsweise die Verbraucherberatung:

    https://www.verbraucherzentral…haltung-doch-laeuft-16757


    Hier das Ganze noch mal aktuell von Stiftung Warentest:

    https://www.test.de/Datenschut…riff-abstellen-5709223-0/


    Wobei Apple tatsächlich für jede App einzeln beim ersten Start nachfragt, wann die App die Dienste nutzen darf.


    Und um mal kurze zu zitieren:


    "Nicht über­raschend, aber auffällig: Bei Android steht die maximale Daten­sammel-Option („Immer zulassen“) ganz oben und die maximale Daten­schutz-Option („Ablehnen“) ganz unten. Bei iOS ist es genau andersrum. Das hängt möglicher­weise mit den Geschäfts­modellen von Google und Apple zusammen: Android-Hersteller Google verdient einen Groß­teil seiner Einkünfte über Daten­analyse und darauf basierende Werbung. Apple konzentriert sich auf den Verkauf von Geräten und ist daher nicht so sehr auf das Daten­sammeln angewiesen. Diesen Unterschied hebt Apple inzwischen auch häufig in seinem Marketing hervor."

  • Warum ist es in diesem Forum nicht möglich ein Gespräch zur Sache zu führen. Warum muss es immer Sticheleien und Andeutungen zur Person geben? Und warum muss man sich hier beleidigen lassen?

    Beleidigt wurde niemand. Du bist oft unfreundlich und mich stört das. Warum darf man das in diesem Forum nicht sagen? Ach, darf man, okay na dann mache ich das eben.

  • Beleidigt wurde niemand.

    Achja?


    Du denkst viel zu eingeschränkt.


    Du bist oft unfreundlich und mich stört das.

    Das kann man ohne Belege freilich schön vor sich hin behaupten. Mich stört so manches in diesem Universum. Das hält mich aber nicht davon ab, bei der Sache zu bleiben.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Bei beiden Systemen gibt es Probleme mit dem Datenschutz und man kann es nur in den Einstellungen wirklich komplett deaktivieren

    Ja, bei Android kann man das in den Einstellungen deaktivieren, man braucht keinen "Hack" und muss auch nicht erst zufällig rausfinden, dass sich das Gerät ungefragt mit dem WLAN verbindet. Man bemerkt es, wenn man aufs Handy schaut und dort das aktive WLAN-Symbol findet. Die Google-Apps kann man weder deaktivieren noch deinstallieren, das weiss man, wenn man ein Android Gerät besitzt. Das ist kein Geheimnis sondern geht sehr offensichtlich aus den Systemeinstellungen hervor.

  • Beleidigt wurde niemand. Du bist oft unfreundlich und mich stört das. Warum darf man das in diesem Forum nicht sagen? Ach, darf man, okay na dann mache ich das eben.

    Beleidigt wurde hier mehrfach, allerdings nicht durch O.Meier. Der ist in diesem Thread auch nicht unfreundlich, im Gegensatz zu einer anderen Person.

  • Word nicht, aber Excel. Ich finde viele Funktionen nicht, bzw. es ist deutlich abgespeckt.


    Latex geht nur mit kostenpflichtigen Apps.

    Ja, über das Excel-Problem ist eine Schülerin bei mir in Physik auch schon gestolpert. Das kleine iPad kann kein Vernier, installiert keine open source Software z. B. zur Videoanalyse, es hat Probleme mit Excel. Da wird es mit den Anwendungskompetenzen in der Physik schwierig.

  • Ja, bei Android kann man das in den Einstellungen deaktivieren, man braucht keinen "Hack" und muss auch nicht erst zufällig rausfinden, dass sich das Gerät ungefragt mit dem WLAN verbindet. Man bemerkt es, wenn man aufs Handy schaut und dort das aktive WLAN-Symbol findet. Die Google-Apps kann man weder deaktivieren noch deinstallieren, das weiss man, wenn man ein Android Gerät besitzt. Das ist kein Geheimnis sondern geht sehr offensichtlich aus den Systemeinstellungen hervor.

    Ich hatte auch schon genug Android Geräte. Ich habe auch jetzt noch ein Fire HD. Es ist tatsächlich so, dass das bei Android einigen Herstellern das WLAN-Symbol ausgeschaltet ist und es trotzdem aktiviert ist. Bei Apple steht es übrigens auch in den Einstellungen. Und du klickst auch aktiv auf das Symbol den Bildschirm zu teilen. Wie ich bereits schrieb, ist da eigentlich auch logisch, dass dann eine Funkverbindung benutzt wird. Finde das jetzt auch kein großes Geheimnis.

    Anscheinend teilt ja auch die Verbraucherberatung und Stiftung Warentest meine Einschätzung. Android hat sicherlich einige Vorteile. Aber Datenschutz ist da eher ein Problemfeld.

  • Irgendwie ist die Argumentationsstrategie hier komisch.

    Ipads verlieren nicht ihren Spielzeugstatus, indem man auf Defizite anderer Systeme hinweist.


    Es bleibt halt:

    • Nur mit Zusatzhardware halbwegs ergonomisch für Textverarbeitung und Co. nutzbar
    • Lücken bei Office-Software
    • Lücken bei technischer Software
    • Zentrale Administration auf dem Stand von vor 20 Jahren (fehlende Netzwerknutzerkonten, fehlender vollständiger Fern-Werksreset, etc.)


    Wenn einen diese Dinge alle nicht betreffen, weil man ein anderes Anwendungsfeld hat. Dann sind sie ein klasse Gerät.

  • @ O. Meier:


    Ich habe damals schon gefragt, was daran eine Beleidigung ist. Ich habe nicht geschrieben, dass du eingeschränkt bist. Ich habe geschrieben "Du denkst viel zu eingeschränkt." Und das auch in einem bestimmten Kontext. Du benutzt ein technisches Gerät und siehst nur deine persönliche Situation und deine persönlichen Vorlieben. Gleichzeitig äußerst du Unverständnis, dass andere Schulen eine andere Lösung (Apple in diesem Fall) bevorzugen. Deswegen denkst du viel zu eingeschränkt. Du siehst nur deine Perspektive und deinen Workflow. Es geht aber auch anders. Das ist keine Beleidigung sondern eine inhaltliche Aussage.

  • Ich habe damals schon gefragt, was daran eine Beleidigung ist.

    Mag sein, dass du das nicht merkst. Damit erübrigt sich aber auch eine weitere Aussprache.


    * PLONK *



    Nur noch zur Abrundung:

    Du benutzt ein technisches Gerät und siehst nur deine persönliche Situation und deine persönlichen Vorlieben. Gleichzeitig äußerst du Unverständnis, dass andere Schulen eine andere Lösung (Apple in diesem Fall) bevorzugen. Deswegen denkst du viel zu eingeschränkt. Du siehst nur deine Perspektive und deinen Workflow.

    Nein, das trifft eben so nicht zu. es wäre hilfreich, wenn du auf da antwortest, was andere schreiben. Etwas dazuzuerfinden, bringt uns nicht weiter. Du hast mir mehrfach Ansichten und Gedanken unterstellt, die ich in meinem Kopf nicht wiederfinden konnte.


    Ansonsten, s. o. und ein schönes Leben noch.

  • Ich hatte auch schon genug Android Geräte

    Mir scheint, du verwechselst Gerät mit Betriebssystem. Oder Hersteller mit Gerät mit Betriebssystem. Ein MacBook ist ein ganz famoses Gerät, ich habe nichts grundsätzlich gegen Apple. *Mein* Android Smartphone stellt das WLAN nicht ungefragt an. Mein neues Gerät hat auch deutlich weniger Macken als das alte, das ebenfalls mit Android lief.

  • Ihr schreibt alle miteinander in Andeutungen, erwartet, dass die anderen den Rest mitdenken,

    und wenn die Gedanken dann nicht die von euch erwarteten sind, seht ihr euch Beleidigungen ausgesetzt.


    Man kann es als Beleidigung auffassen, wenn man von jemandem, der es selbst genau weiß, über technische Vorgänge befragt wird, statt dass diese einfach benannt oder erklärt werden.


    Man kann es andererseits auch als Beleidigung auffassen, wenn man sich selbst nur knapp und sachlich äußert, andere dies aber als "eingeschränkte Sichtweise" darstellen.


    Nun könnt ihr alle beledigt sein oder euch einfach zur Sache äußern und eineR dem/der anderen erklären, was die Schwierigkeiten sind, dabei sollte man bedenken, dass nicht jedeR sich mit allen technischen Möglichkeiten auseinandergesetzt hat und exzellent auskennt, sondern Hilfe benötigt - sonst bräuchten wir ja diese Foren nicht.

  • Es bleibt halt:

    • Nur mit Zusatzhardware halbwegs ergonomisch für Textverarbeitung und Co. nutzbar
    • Lücken bei Office-Software
    • Lücken bei technischer Software
    • Zentrale Administration auf dem Stand von vor 20 Jahren (fehlende Netzwerknutzerkonten, fehlender vollständiger Fern-Werksreset, etc.)

    Bei 1 ist es bei allen Geräten dieser Größe so. Das liegt nicht an Apple sondern am Formfaktor und an dem Fokus auf Mobilität. Da ist doch die Frage, was mir wichtiger ist.

    Bei 2 ist es halt die Frage, was du brauchst. Textverarbeitung ist problemlos möglich. Besser als bei anderen Geräten sind Apps wie Goodnotes. Präsentationen kann man auch durchaus gut erstellen. Dafür gibt es Schwächen bei Tabellenkalkulationen und Datenbanken.

    Bei 3: sicherlich. Dafür gibt es eine größere Auswahl an Apps aus dem Education Bereich.

    Bei 4: Bei uns war die EDV für IPads, da aus ihrer Sicht die zentrale Administration einfacher ist. JAMF finde ich persönlich auch gut. Bist du sicher, dass kein Fern-Werksreset möglich ist? Ich meine, dass das über "Gerätedaten löschen" funktionieren müsste.


    Ich würde ein Ipad auch nicht als Spielzeug bezeichnen. Der Vorteil ist für mich die extreme Mobilität. Ich habe es fast immer dabei. Dazu kenne ich noch ein Gerät, bei dem die Bedienung mit dem Stift so gut funktioniert und so gut implementiert ist. Dafür gibt es andere Einschränkungen. Mit einem 12.9 mit Keyboard wären manche Sachen deutlich einfacher. Aber da bin ich gewichtsmäßig schon fast bei einem Laptop.

  • dass nicht jedeR sich mit allen technischen Möglichkeiten auseinandergesetzt hat und exzellent auskennt

    Damit wäre schon mal ein Problem benannt.

    sondern Hilfe benötigt - sonst bräuchten wir ja diese Foren nicht.

    Man kann Hilfe einfordern. Sollte man wohl die Äußerung offensichtlicher Irrtümer als Hilfsanfrage interpretieren?


    PS: Zum Nexus von AirPlay und WLAN habe ich bereits in Beitrag 85 etwas geschrieben, also auf Seite fünf.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Bist du sicher, dass kein Fern-Werksreset möglich ist? Ich meine, dass das über "Gerätedaten löschen" funktionieren müsste.

    Das ist ein gutes Beispiel, um den Unterschied zu professionelleren Lösungen aufzuzeigen.


    Ja, du kannst (mit unserer Fernadministrationslösung) Daten löschen bzw. Geräte zurücksetzen. Danach musst du aber jedes Gerät einmal manuell anschalten, damit es wieder im Ausgangszustand ist und erneut an die Schüler ausgegeben werden kann. Dieser manuelle Schritt ist bei 600 Geräten ein Problem und macht den Unterschied zu professionellen Lösungen.


    Wie gesagt, wenn man ein Anwendungsfeld hat, wo dieser Fall selten nötig ist, dann ist das Ipad ein tolles Gerät.

  • Sollte man wohl die Äußerung offensichtlicher Irrtümer als Hilfsanfrage interpretieren?

    Sollte man, wenn es generell darum geht, einander dabei zu helfen, dass es im Unterricht besser klappt oder man sich hinsichtlich der Beschaffung von Endgeräten oder digitalen Lösungen besser auskennt, um kluge Entscheidungen treffen zu können, die dann zur Situation in der Schule passen.

    Dabei muss man auch nicht zwingend auf einen sokratischen Dialog setzen.

  • Ich fände es schön (nicht nur hier, sondern zum Beispiel auch in meinem Kollegium), wenn alle Beteiligten sich klar machen würden, dass man aus sehr verschiedenen Blickwinkeln auf das Thema Digitalisierung schauen kann. Es kann sich dabei lohnen, zu versuchen, auch mal einen anderen Blickwinkel einzunehmen.


    Eine Kolleg:in von mir formulierte mal als Grundannahme, dass die technischen Geräte möglichst einfach zu bedienen sein sollen.

    Schon das sehe ich anders: Klar, wenn das digitale Gerät bloßes Hilfsmittel ist in einem ansonsten schon bestehenden Unterrichtskonzept (Beispiel: Eine Theaterszene filmen im Deutschunterricht), klingt das erst mal logisch.


    Ist hingegen das Ziel der Erwerb einer Bedienkompetenz komplexer Software (wie sie etwa in Uni und Beruf verwendet wird, hier häufig genanntes Beispiel ist eine komplexe Tabellenkalkulation wie Excel), so kann das unter der Prämisse der einfachen Bedienbarkeit nicht erreicht werden. Da muss man dann eben auch Software verwenden, die eine gewisse Einarbeitung erfordert.


    Weitere Grundannahme: Die Technik muss einfach funktionieren. Ich gelte in meinem Kollegium als technisch sehr kompetent, ich kann sehr schnell sehr viele Probleme lösen. Das habe ich aber nicht gelernt, weil Technik immer funktioniert, sondern eben weil sie auch manchmal nicht funktioniert. Insbesondere beim Einsatz von Linux, das zwar mittlerweile auch meist einfach funktioniert, was aber früher nicht der Fall war, habe ich eigentlich das Allermeiste über Technik gelernt. Und, was viele meiner Kolleg:innen nicht wissen: Nein, im Informatikstudium lernt man das nicht.


    Um also technischen Hintergrund verstehen zu können, braucht man ein möglichst offenes System, das die Technik nicht vorm Nutzer versteckt.


    Auch angesprochen wurde hier der Aspekt des Datenschutzes. Klar, man kann alles Mögliche einstellen, aber Linux ist das einzige System mit "Privacy per default".


    Insofern glaube ich, dass die verschiedenen Lösungen entstehen, weil man mit verschiedenen Zielen und Vorkenntnissen da ran geht. Aber nicht immer ist die einfachste Lösung die langfristig beste.

  • Die Technik muss einfach funktionieren. Ich gelte in meinem Kollegium als technisch sehr kompetent, ich kann sehr schnell sehr viele Probleme lösen. Das habe ich aber nicht gelernt, weil Technik immer funktioniert, sondern eben weil sie auch manchmal nicht funktioniert. Insbesondere beim Einsatz von Linux, das zwar mittlerweile auch meist einfach funktioniert, was aber früher nicht der Fall war, habe ich eigentlich das Allermeiste über Technik gelernt.

    Du meinst, die stellen uns absichtlich Schrott hin, damit wir mehr über die Technik lernen?


    SCNR

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