Hallo
Ich werde nächsten Sommer nach München zu meinem Partner ziehen und bin gerade dabei mich um die Anerkennung meiner Ausbildung zu bewerben.
Nach einem Telefonat mit einem Mitarbeiter des Ministerium für Unterricht und Kultus weiß ich nun, dass ich mich voraussichtlich auf ein Jahr Anpassungslehrgang oder eine Eignungsprüfung einstellen muss.
Hat hier jemand Erfahrungen damit gemacht?
Wie groß ist der "Kulturschock"?
Welche Unterschiede gibt es rechtlich und in Bezug auf den Unterrichtsalltag?
Wie sehr unterscheiden sich die Anforderungen an Lehrkräfte?
Speziell beschäftigt mich auch, welches Können bzgl Tafelbild verlangt wird? Seminare diesbezüglich wurden an meiner Hochschule gekürzt und da in meiner Schule immer mehr auf Beamer/PC und Co gesetzt wird, fehlt mir die Übung hier sowohl hinsichtlich künstlerischen Fähigkeiten als auch einer sauberen Tafelschrift. (Alles klar leserlich aber eben nicht vorbildlich)
Auch die benötigten Fähigkeiten am Instrument wären interessant für mich, da ich bislang keinen Musikunterricht gegeben habe.
Ich hab nun schon oft gehört, dass in Bayern diesbezüglich sehr streng bewertet wird. Kann mir jemand aus eigener Erfahrung berichten?
Mir wurde gesagt, dass meine Berufserfahrung angerechnet werden kann, daher würde der Anpassungslehrgang 1 statt 2 Jahre dauern. Weiß jemand, ob ich den Lehrgang mit einer vorübergehenden Anstellung als Vertretungslehrerin umgehen könnte? Also könnte diese Tätigkeit dann ebenfalls angerechnet werden?
Danke fürs Lesen und antworten.