Dass Du schon dahin musst, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen, um wirklich noch günstig kaufen zu können.
Ja, das ist ärgerlich. Die Hoffnung besteht jedoch, dass gerade diese Orte durch Zuzug profitieren und lokale Infrastruktur erhalten oder sogar ausgebaut werden kann.
Ich schätze, da kommen mehrere Phänomene gleichzeitig zusammen: attaktive Großstädte, mehr Singlehaushalte, gestiegene Wohnansprüche.
Nach dem Abitur zogen einige ehemalige Mitschüler weg, in der Regel in die Großstadt, in der sie ein Studium begannen. Da fragte ich mich schon, wie sie sich das leisten konnten. Da waren wohl spendable Eltern im Hintergrund zugange...
Zum Argument 2 und 3: Ich kenne durchaus einige Fälle von Mehrgenerationenhäusern in meiner Region. Wenn man sich also gut mit der Familie versteht, ist das eine Möglichkeit, leichter an eine Immobilie zu kommen, da man zusammenlegen kann und dadurch insgesamt weniger Wohnraum braucht.
Ansonsten wurde mir bei Betrachtung der aktuellen Immobilienpreise klar, dass ich meine Ansprüche herunterschrauben werden muss. Beim Einzugsgebiet denke ich gar nicht erst Richtung Großstadt, aber der einzelne Stadtteil sollte wenigstens tausend Einwohner haben, sodass wenigstens die grundlegendste Infrastruktur in der Nähe ist. Für den Rest muss halt gefahren werden .