Ohne Buch zu unterrichten ist doch viel aufwändiger als mit?!
Also kaufst du es dir von deinem eigenen Geld, weil der Schulträger zu geizig ist?!
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Also kaufst du es dir von deinem eigenen Geld, weil der Schulträger zu geizig ist?!
Nein, das tue ich nicht. Das ist aber nicht die Frage. Mit "dann muss man halt ohne Buch unterrichten" erzieht man nicht den Schulträger sondern ist wieder selbst der Gelackmeierte.
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Mit "dann muss man halt ohne Buch unterrichten" erzieht man nicht den Schulträger sondern ist wieder selbst der Gelackmeierte.
Das ist das Problem im Lehrerberuf. Der Schulträger und der Dienstherr kann Lehrer so schön gängeln, weil sie selber keinen Schaden davon tragen, sondern nur die Lehrkraft. In der Regel kompensiert die Lehrkraft den Mangel (sei es finanziell durch Selbstanschaffung oder finanziell durch Mehrarbeit um die fehlenden Arbeitsmaterialien zu erstellen)
Wir sollten vielleicht einmal einen Thread eröffnen, wie man dem Schulträger und dem Dienstherrn in Kürzungsfällen direkt schaden kann so, dass die ihre eigenen Kürzungen selber tragen müssen und nicht mehr die Lehrkräfte.
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Mit "dann muss man halt ohne Buch unterrichten" erzieht man nicht den Schulträger sondern ist wieder selbst der Gelackmeierte.
Nicht unbedingt.
Ich würde mir jede Stunde das Buch von einem anderen Schüler ausleihen und damit unterrichten - auch wenn das für den jeweils betroffenen natürlich blöd ist. Leider kann ich so natürlich keinen Unterricht vorbereiten, so dass ich das halt dann spontan im Unterricht machen muss. Darunter leidet natürlich die Unterrichtsqualität und es kommt zu unnötigen Pausen.
Dabei würde ich immer wieder betonen, wie leid mir das alles tut, aber dass es leider daran liegt, dass die Schule nicht genügend Bücher für Schüler und Lehrer hat. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die ersten Eltern bei der Schulleitung stehen und mal genau nachfragen, wie so etwas denn passieren kann.
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So mache ich das seit 3 Jahren ungefähr, ist mir aber langsam zu blöd. Ich gehe gerade den offiziellen Weg. Kann ja dann berichten, wie lang und steinig er war
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Ich würde mir jede Stunde das Buch von einem anderen Schüler ausleihen und damit unterrichten - auch wenn das für den jeweils betroffenen natürlich blöd ist. Leider kann ich so natürlich keinen Unterricht vorbereiten, so dass ich das halt dann spontan im Unterricht machen muss. Darunter leidet natürlich die Unterrichtsqualität und es kommt zu unnötigen Pausen.
Ich habe mir dann im Lockdown einfach dauerhaft ein Buch von einer Schülerin geliehen, sie musste sich dann eins mit der Zwillingsschwester teilen, ging problemlos, gemeckert hat niemand. Später kam raus, andere Klassen hatten einfach alle Bücher in der Schule liegengelassen, Arbeitshefte auch, ich hätte mich problemlos da bedienen können, denn die Kollegin hat eben alles kopiert, was gebraucht wurde.
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Ich habe mir dann im Lockdown einfach dauerhaft ein Buch von einer Schülerin geliehen, sie musste sich dann eins mit der Zwillingsschwester teilen, ging problemlos, gemeckert hat niemand.
Wir stimmen aber trotzdem darin überein, dass der Arbeitgeber die nötigen Arbeitsmittel zu stellen hat, oder?
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Wir stimmen aber trotzdem darin überein, dass der Arbeitgeber die nötigen Arbeitsmittel zu stellen hat, oder?
Klar, aber es ging ja darum, dass die Eltern schon meckern würden, das war leider kein Thema.
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Na ja, die Situation ist ja schon eine andere. Du hattest die ganze Zeit das Buch von einem Kind, hast dadurch Unterricht ordentlich vorbereiten können und das Kind hatte Zugriff auf das Buch ihrer Schwester.
Mein Szenario ist da schon ein wenig konfliktträchtiger
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Vorhandene Laptops für Distanzlernen im Schulhaus vorhanden. Schüler der dringend einen braucht weil kein Gerät zu Hause zur Verfügung steht fragt unseren Verantwortlichen, die Antwort war Hammer. Der Laptop wurde nicht ausgeteilt weil der Kollege zu faul war das Teil aus der hinteren Ecke des zugemüllten Raumes zu kramen 😅
Ich hab meine beiden alten Laptops für Kollegen nochmal flott gemacht mit Betriebssystem und Office. Von denen das Geld für die Programme bekommen und ich bin den Mist los geworden weil set Schulträger keinen Weg gefunden hat.
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Wir bekommen regelmäßig junge Kolleginnen in unser schwäbisches Bullerbü, direkt nach dem Ref., die dann mindestens 3 Jahre an der Schule bleiben müssen, obwohl sie gar nicht wollen. Dafür werden regelmäßig 1-2 Leute aus dem Stammkollegium für 1 Jahr an andere Schulen abgeordnet, weil wir immer zu viele Lehrerstunden haben. Bald waren alle mal dran und dann geht das wohl von vorne los. Wir fragen uns immer, warum uns überhaupt neue Kolleginnen geschickt werden.
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Für SuS, die krank sind, alles an Material und Hefteinträgen von anderen SuS fotokopieren, damit das Kind gleich alles hat und sich nicht kümmern muss. Am besten dann noch einscannen und per E-mail schicken.
Hä? Auf die Schulhomepage. Min-des-tens! (Habe ich bereits gehört in diesem Schuljahr.)
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Früher hatten wir am Samstag immer einen Tag, an dem alle zukünftigen Erstklässler kamen und eine Art Einschulungstest stattfand.
Obwohl wir schon desöfteren plädierten, diesen Test auf den Nachmittag an einem Wochentag zu verschieben, wollte das der Schulleiter nicht.
Wir sollten alle antanzen und dann gemeinsam mit ihm zum Mittagessen gehen. Darauf hatte keiner Lust.
Er wollte dann befehlen, dass wir mit ihm zu Mittag essen sollten und alle sollten sich frei halten.
Dann spürte er aber starken Widerstand und das Thema war vom Tisch....
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Früher hatten wir am Samstag immer einen Tag, an dem alle zukünftigen Erstklässler kamen und eine Art Einschulungstest stattfand.
Obwohl wir schon desöfteren plädierten, diesen Test auf den Nachmittag an einem Wochentag zu verschieben, wollte das der Schulleiter nicht.
Wir sollten alle antanzen und dann gemeinsam mit ihm zum Mittagessen gehen. Darauf hatte keiner Lust.
Er wollte dann befehlen, dass wir mit ihm zu Mittag essen sollten und alle sollten sich frei halten.
Dann spürte er aber starken Widerstand und das Thema war vom Tisch....
Hätte er denn wenigstens das Essen bezahlt? Dann hätte man mit entsprechender Menüauswahl ("Ich nehme den getrüffelten Hummer mit Knödeln) das ganze auch beenden können 😁
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Ich hab' da gut reden. Wen ich ein Buch brauche, gehe ich den Keller und nehme mir eines.
Ich würde mir jede Stunde das Buch von einem anderen Schüler ausleihen und damit unterrichten
Nö, machte ich auch schon nicht. Kein Buch heißt kein Buch. Wenn es der Schulträgerin nicht recht ist, dass Bücher im Unterricht verwendet werden, mache cih das auch nicht. Man muss ja nicht immer gegen alles sein.
Habe ich deswegen mehr Aufwand? Wann denn? Der Tag hat doch trotzdem nur 24 Stunden.
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Wir sollten alle antanzen und dann gemeinsam mit ihm zum Mittagessen gehen.
Kann man doch machen. Einfach mit ins Speisenlokal gehen und dann nichts verzehren. Man habe schon gegessen, faste gerade, habe in der Karte nichts gefunden. Blablabla. Dann Handy auspacken und mit der Familie chatten.
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Kann man doch machen. Einfach mit ins Speisenlokal gehen und dann nnichts verzehren. Man habe schon gegessen, faste gerade, habe in der Karte nichts gefunden. Blablabla. Da Handy auspacken und mit der Familie chatten.
Ich würde es vorziehen, live mit denen zu "chatten" aka sich zu unterhalten - und zwar zu Hause
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Habt ihr keine Eltern, die mal im Ministerium anrufen können?
Eltern? Landtagsabgeordnete!
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Ich würde es vorziehen, live mit denen zu "chatten" aka sich zu unterhalten - und zwar zu Hause
Naja ... aber wenn niemand etwas bestellt und alle mit der Familie via Whatsapp chattet, verliert die SL sehr schnell die Lust daran, das nächste Mal wieder zum Mittagessen "einzuladen" bzw. es anzuordnen. Ist zwar unhöflich, aber nun gut.
Ansonsten versuchen sich rauszureden: Man hat leider am Samstag zu korrigieren, der Großonkel feiert seinen 80. Geburstag, das Kind möchte bespaßt werden, man ist selber verschnupft, ...
Die Einschulungsfeier der Erstklässler: Ok, aber dann noch gemeinsam Essen gehen? Nö! Ich bin zwar Single, aber mein Samstag ist mir heilig.
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Laminierfolien und buntes Papier kaufen Sie sich bitte selbst, da der Sachaufwandsträger (oder wer auch immer) dafür kein Geld hat.
