Gibt's so'n Gedöns nur bei uns in der Stadt?
Zeitfenster: 2 mal 2 Stunden an Nachmittagen, bestimmt durch das Schulamt:
Primarlehrer, die im letzten Schuljahr Viertklässler abgegeben haben, solle SEK 1- Lehrer anrufen , die diese Schüler jetzt in ihrer 5 haben.
Organisatorisch läuft das so, dass wir an der Grundschule eine Telefonliste mit den Kollegen an den ca. 20 weiterführenden Schulen bekommen, die wir anrufen und mit denen wir ein Gespräch über unsere Exschüler führen sollen... wegen Corona per Telefon. Früher waren es wenigstens persönliche Gespräche, die wir nach Bedarf gemacht haben. Und es gab sehr wenig Bedarf.
Ich persönlich sehe darin überhaupt keinen Sinn, aber vielleicht können SEK 1 Leute mich ja umstimmen. Ich meine, dass der Drops Ende November (dann sollen die Gespräche laufen) ja wohl gelutscht ist. Außerdem: Wie sieht es mit dem allgegenwärtigen Datenschutz aus? Ich habe z.B. keine Schweigepflichtsentbindung von den Eltern der Ex-Viertklässler. Wer weiß, was die Kollegen mit internen Infos anstellen würden.
Außerdem: Diese 4 "Telefonbereitschaftsstunden" kommen wieder obendrauf. Meine dienstliche Nachmittagszeit verwende ich eigentlich für sehr viel wichtigere Dinge.