Ich tippe auf Breslau... wegen der Kirchtürme.
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Ich gebe gerne ab...
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...bin fotolos unterwegs, ich könnte nur Kaminfeuer posten, aber das ist für Fortgeschrittene.
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Ach, wenn man es öffnet, sieht es auch nicht mehr nur nach Regenrinne aus.
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Diese Säule ist ein jahrhundertealtes, metallurgisches Wunder. Sie rostet nicht. (nun ja, mittlerweile leider doch etwas).
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Ich löse: Die Säule steht in Delhi. Sie ist aus Eisen, kein Stahl.
Da Delhi i.A. höhere Temperaturen plus 2 mal im Jahr sehr viel Regen hat, müsste die Säule schon lange verrostet sein. Ihr Alter wird auf etwa 1000 Jahre geschätzt. Damit ist sie tatsächlich eine metallurgische Sensation.
Die Erklärungsversuche für das Nichtrosten sind nicht eindeutig. Man weiß es einfach nicht.
In Astronomenkreisen wird diskutiert, dass sie aus Meteroiteneisen hergestellt wurde und deshalb das merkwürdige Verhalten zeigt.
Ich dachte eigentlich, dass vielleicht der eine oder andere Chemie-, Physiklehrer davon schon gehört hatte. Es sollte nicht sein.
Ich gebe ab an den Nächsten mit einem schönen Rätsel.
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Da niemand sich äußert, spekuliere ich lustig darauf los.
"Deutsche" Kirche wird wohl in einem Land sein, in dem "wir" uns länger aufgehalten haben, wahrscheinlich nicht sehr "ehrenhaft". Die von Deutschen in Jerusalem gebaute Kirche ist es nicht. Da war nicht.
Nach den Bäumen muss es irgendetwas im Süden sein, also wahrscheinlich eine ehemalige deutsche Kolonie.
Nach meinem Wissen sind Togo, Tansania, Kamerun, Neuguinea, die Marschall-Inseln und Kiautschou keine Top-Reiseziele, dafür aber Namibia (Ex-Deutsch-Südwestafrika).
Ich sage daher: Namibia.
Bleibt der Ort. Walvis Bay war nie deutsch, Lüderitz ist wie Bielefeld, da fährt wohl niemand hin. (Musste sein wegen des anderen aktuellen Threads.)
Bleibt noch Windhoek.
Beim nachträglichen Wühlen im Briefmarkenalbum fand ich das:
Also ist es wohl richtig.
Und wenn der richtige Ort jetzt trotzdem mehrere Tausende Kilometer entfernt ist, was soll's. Schöne sieht die Kirche aber aus.
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Ich antworte schon einmal: Treffer.
Gut kombiniert. Wenn ich nachher M PC sitze schreibe ich noch mehr zu dem Bild und der Geschichte und deiner Antwort.
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Ich spekuliere mal: Das obige (Traum-)Reiseziel hat der Frosch nicht (nur) mit dem Fahrrad erreicht.
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Ich spekuliere mal: Das obige (Traum-)Reiseziel hat der Frosch nicht (nur) mit dem Fahrrad erreicht.
Google Maps sagt mit dem Auto über Istanbul, durch Syrien(!( und den Sudan(!) und weitere spezielle Länder knapp 13000 km und 200 h.
Mit dem Fahrrad also mindestens 1500 h, wohlgemerkt eine Strecke!
Google rechnet "mit dem Fahrrad" gar nicht aus. Unmöglich!
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Korrekt, pepe. Wobei ich vor einiger Zeit mal in einem Ansturm von Wahnsinn bei komoot eine Radtour durch Namibia geplant habe. Werde ich aber nicht machen. Meine Flugangst (wie antimon sich richtig erinnert hat) ist in den letzten 30 Jahren seit Namibia nur größer geworden. Damals ging es noch so halbwegs. Namibia 1993 war mein erster richtiger Flug. Und dann gleich mit der 747-400.
Also: es ist Namibia und es ist die Christus-Kirche in Windhoek. Ich war 2993/94 für einige Monate da, habe auf einer Farm/Schule von den Salesianern gearbeitet und dort gewohnt und hatte viel Zeit, per Anhalter das Land zu bereisen.
In Windhoek war ich mehrmals. Wenn ich da war, habe ich mich zur Mittagspause immer in den Schatten der etwas höher gelegenen Kirche gesetzt.
Lüderitz hat auch eine schöne gelegene Kirche, liegt aber wirklich etwas abseits. WalfishBay ist richtig, das war nie Deutsche Kolonie. Dafür aber das daneben gelegene Swakopmund. Auffallend in Swakopmund unter anderem der Leuchtturm und das "Schweizer Haus". (Ein Hotel oder Gasthaus.) Ich fand es witzig. Ich habe ja irgendwo schon einmal durchblicken lassen, dass ich in Paderborn studiert habe und unweit der Uni gab es auch mal ein "Schweizer Haus", das "1. Restaurant am Platz".
Wahrscheinlich nicht sehr ehrenhaft. Am Ende war das definitiv so. Anfangs hatten die Deutschen eher versucht, als späte Kolonialmacht aus den Fehlern der anderen Kolonialmächte zu lernen und sich soweit vernünftig zu benehmen. Das hielten sie nur nicht durch. Ist einer der Schandflecken in der deutschen Geschichte (Und ich freue mich, dass es inzwischen zumindest sowas wie ein Schuldeingeständnis gibt. Ist immerhin etwas.)
Die Monate in Namibia waren auf jeden Fall eine prägende Zeit für mich. Kann ich nicht anders sagen. Und schön war es.
So, Mastermind und getarnter Vollvulkanier alpha ist dran.
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12764 km ab Berlin.
Ca. 824 Stunden Fahrt,
Ich würde mal so auf ca. 100 Tage tippen.
Bis Gibraltar wollte ich eh mal. (Im Rahmen des 3-Jahres-Projektes: Zuhause - Gibraltar, zuhause - Nordkap. London - R1 - St. Petersburg. Also: Europa von Nord nach Süd und von West nach Ort)
Da ist es bis Namibia dann eigentlich ein Katzensprung.
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Ich finde die Kirche sieht aus wie Gaudí, ich musste als erstes an Barcelona denken. War aber klar, dass es das nicht ist.
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ich sehe gerade: auf der Tour halte ich dann bei antimon. Auf eine Thüringer Bratwurst und einen Döner.
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alpha: das Bild ist nicht aufrufbar
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Und jetzt ?
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