Wieso nicht Olaf, Armin und Baerbock?
Ja, tatsächlich eine entlarvende Namenswahl.
Wieso nicht Olaf, Armin und Baerbock?
Ja, tatsächlich eine entlarvende Namenswahl.
Natürlich darfst du deinen Wahlschein der Briefwahl nicht photographieren.
Quelle?
In der Bundeswahlordnung steht das "Fotoverbot" nur für die Wahlkabine.
Dieser Beitrag einer Rechtsanwaltskanzlei und dieser des VFR Verlag für Rechtsjournalismus sehen ein solches Verbot auch nicht.
Quelle: gesunder Menschenverstand.
Mögen Rechtsanwälte das auch anders sehen.
PS:
Wieso nicht Olaf, Armin und Baerbock?
Da du fragst, gebe ich dir auch eine Antwort:
Armin kann es vielleicht. Er ist mir von Anfang an allerdings unsympathisch. Es dürfte jeder kennen, das man jemanden nach dem ersten Sehen einordnet, evtl. auch falsch einordnet. Wenn er doch Kanzler wird, kann er mich gern eines Besseren belehren.
Nach 16 Jahren CDU hat sich diese Truppe aber die Opposition ehrlich verdient.
Olaf hat nach meiner Meinung als Hamburger 1. Bürgermeister versagt. Die extreme Wohnraumkrise in Hamburg hat er auch mit verursacht. Mein Kleiner arbeitet in Hamburg und hat trotz deutlich höherem Gehalt als ich auch nach 4 Jahren nichts gefunden und wohnt deshalb in SH. Dass Hamburg ein großes Problem bei der Bildung hat, ist auch nicht erst nach Scholz entstanden.
Warum soll Scholz es nun besser machen ? Dazu kommt noch, dass wir mit Scholz auch Esken und den Anderen (dessen Namen ich mir nicht merken kann) bekommen. Selbst bei den Linken oder Grünen würde Esken mit dummen Ideen auffallen und diese vielleicht durchsetzen. Und davor habe ich Angst.
Zur Annalena sage ich jetzt nur so viel, dass ich noch nie eine solche selbstverliebte, von naturwissenschaftlichem Wissen befreite, nervende Person erlebt habe. Wenn die Grünen Habeck als Kandidaten gewählt hätten, hätten sie tatsächlich eine Chance gehabt. Ich hätte ihn nicht gewählt, meine Frau hätte es schon. Ich hätte meine Frau trotzdem sehr lieb.
Dazu kommt noch, dass auf internationaler Bühne es mehr als einen Lachkrampf geben würde. Ich stelle mir nur vor: Baerbock trifft auf Putin, Erdogan, Orvad, Johnson ... Die ganze Welt hätte uns ausgelacht.
Bevor mir jemand Frauenfeindlichkeit vorwirft: Ein Staatschefin sind z.B. Sanna Marin (Finnland) oder Katrín Jakobsdóttir (Island, Links-Grüne !).
Und bevor du fragst, wen ich mir als Bundeskanzler vorstellen könnte, so habe ich schon in einem anderen Thread Sahra Wagenknecht genannt. Sie kann es nie werden, ist mir klar, aber sie ist hoch intelligent und weiß wovon sie redet. Die anderen Parteien haben nach meiner Meinung leider ein Problem mit ihrem Personal.
Und der Nachwuchs ist auch nicht besser. Ich denke z.B. nur an Kühnert.
laleona: Du hast recht. Und immer daran denken: "Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren" (3 Mose 19:32)
Ich zitiere die Bibel, unglaublich.
...
Ich habe mich heute gefragt, ob ich die Größe des Bundestags beeinflusse, wenn ich die Erststimme dem gebe, der vermutlich den Wahlkreis gewinnt. Ist ja potentiell ein Überhangsmandat. Wenn ich aber jemand Aussichtslosen wähle, ist die Stimme verschenkt. Oder?
Die Gedankengänge hatte ich auch.
Aber wenn wir ein Problem mit dem Wahlrecht haben, sehe ich mich nicht in der Pflicht rechnerisch-strategisch zu wählen. Dann muss eben das Wahlrecht diskutiert und ggf. geändert werden, das kann nicht den Wählenden aufgedrückt werden.
Zum Thema "verschenkte Stimme" habe ich das kürzlich gelesen, auch bedenkenswert:
Apropos 'geheim wählen', Laschet hat's ja nicht geschafft, habt ihr das schon gesehen?
Alpha - ich glaube, es ging eher darum, dass du Herrn Laschet und Herrn Scholz mit Nachnamen und Frau Baerbock mit Vornamen angesprochen hast.
Piksieben und Karuna, ich hatte den gleichen Gedanken (und doch gesplittet).
Und ich halte den immer größer werdenden Bundestag für das kleinere Übel als Abschaffung der Erst- oder Zweistimme (Folgen siehe USA oder Großbritannien). Und ob noch größere Wahlkreise gut wären?
Nicht die Aussage, dass Alpha ein "alter weißer Mann" sei war verwirrend, jedoch der Kausalzusammenhang, den du in der Aussage aufstellst.
Nicht die Aussage, dass Alpha ein "alter weißer Mann" sei war verwirrend, jedoch der Kausalzusammenhang, den du in der Aussage aufstellst.
Männer beim Nachnamen nennen, Frauen in der gleichen Funktion/Position respektlos beim Vornamen entspricht dem Klischee des "alten weißen Mannes".
ui, laut der Prognose wird das ja megaspannend (also wenigstens für mich, ich bin treue SPD-Wählerin)(und sogar Mitglied).
Wann kommt eigentlich immer die erste Hochrechnung?
Männer beim Nachnamen nennen, Frauen in der gleichen Funktion/Position respektlos beim Vornamen entspricht dem Klischee des "alten weißen Mannes".
Da wird wieder zu viel reininterpretiert. In den USA ist es sehr üblich, Leute mit Vornamen anzusprechen. Ich bleibe im Zweifelsfall beim Nachnamen (also "die Baerbock" statt "die Annalena"), wobei ich mich daran erinnere, dass das mal in meinem englischsprachigen Forum thematisiert wurde und es ein paar User als gekünstelt empfanden. Wieder ein Fall von "damned if you do, damned if you don't".
Habe ausnahmsweise mal auf den blauen "Beitrag anzeigen"-Kasten geklickt. Und da ist auch schon das absolute wandelnde Klischee hier im Forum und erklärt mir, dass alles ganz anders gemeint ist. Nicht GANZ unerwartet.
(...)
Wann kommt eigentlich immer die erste Hochrechnung?
Unterschiedlich und dieses Jahr nicht ganz absehbar, weil es sein kann, dass beim Auszählen Lüftungspausen beachtet werden müssen je nach Räumlichkeit, man die vielen Briefwähler:innen mit berücksichtigen muss, deren Stimmen unter Umständen erst in den nächsten zwei bis drei Tagen eintrudeln werden, die aber auch durch die Öffnung der Umschläge etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, als die klassischen Faltzettel. Es gibt aber einige sehr kleine Wahlbezirke, bei denen es bereits im Laufe der nächsten zwei Stunden Ergebnisse geben wird. Bei der letzten BT-Wahl gab es erste Hochrechnungen ab 18:15 Uhr, das kann also sehr sehr schnell starten erfahrungsgemäß.
Auf der Seite der Zeit kann man sich die Prognosen der ARD und des ZDF miteinander anzeigen lassen,
da muss man nicht umschalten und braucht keinen 2. Monitor.
Da wird wieder zu viel reininterpretiert. In den USA ist es sehr üblich, Leute mit Vornamen anzusprechen. Ich bleibe im Zweifelsfall beim Nachnamen (also "die Baerbock" statt "die Annalena"), wobei ich mich daran erinnere, dass das mal in meinem englischsprachigen Forum thematisiert wurde und es ein paar User als gekünstelt empfanden. Wieder ein Fall von "damned if you do, damned if you don't".
1. Wir sind nicht in den USA- alpha ebenfalls nicht, um dessen Beitrag es ging.
2. Wayne juckt´s, was in den USA üblich wäre?
3. Lies dir nochmal in Ruhe durch, worum es eigentlich ging, damit deine Antwort etwas kohärenter wird in Bezug auf das, worum es ging. Hätte alpha sich konsequent und geschlechtsunabhängig dafür entschieden Vor- oder auch Nachnamen zu nennen, wäre die Debatte nicht aufgekommen, warum ausgerechnet die einzige Kandidatin mit dem Vornamen benannt wurde, die Männer aber per Nachnamen. Misogynie hat viele Facetten, die bevorzugt von (manchen) Männern gerne negiert werden- wie dein Beitrag mal wieder vortrefflich zeigt.
4. Wayne interessiert´s eigentlich, was du wann in "deinem" englischsprachigen Forum diskutiert hättest? Wenn es dir so wichtig ist, dass wir alle daran Anteil haben, schick den Link zu deinen Beiträgen dort, dann kann Wayne das nachlesen gehen ...
Unterschiedlich und dieses Jahr nicht ganz absehbar, weil es sein kann, dass beim Auszählen Lüftungspausen beachtet werden müssen je nach Räumlichkeit, man die vielen Briefwähler:innen mit berücksichtigen muss, deren Stimmen unter Umständen erst in den nächsten zwei bis drei Tagen eintrudeln werden, die aber auch durch die Öffnung der Umschläge etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, als die klassischen Faltzettel. Es gibt aber einige sehr kleine Wahlbezirke, bei denen es bereits im Laufe der nächsten zwei Stunden Ergebnisse geben wird. Bei der letzten BT-Wahl gab es erste Hochrechnungen ab 18:15 Uhr, das kann also sehr sehr schnell starten erfahrungsgemäß.
Bei uns werden die Briefwahlen (28 % der Wähler stand an der Tafel im Wahllokal) ab 18 Uhr mitgezählt. 33% hatten bis 14.30 Uhr vor Ort gewählt. Damit haben bei uns bis zu diesem Zeitpunkt bereits mehr gewählt als sonst am ganzen Tag.
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